Mach’s nochmal, Ale!

Nach seinem Abschied bei Gucci ist Alessandro Michele zurück. Der Designer soll Valentino einen Schub geben. Doch die Mission ist knifflig.

Endlich hat sich der Besuch auf Alessandro Micheles Instagram-Account gelohnt. Seit seinem Abschied bei Gucci klickten Millionen regelmäßig auf das Profil des Designers, um Hinweise zu finden, zu welcher Marke es ihn als nächstes hinzieht. Zu Fendi?

„Mutige Entscheidungen“

Remo Ruffini hat Moncler in eine globale Luxusmarke verwandelt. Jetzt will er Stone Island auf das nächste Niveau hieven. Mit mehr Marketing, mehr Retail und weniger Wholesale. Geht das gut?

Für seinen ersten öffentlichen Auftritt ist er von der amerikanischen Westküste aus zugeschaltet. Robert Triefus, der seit neun Monaten an der Spitze von Stone Island steht, weilt in Los Angeles, als er per Videocall dem Kapitalmarkt seine Strategie

Hype-Label statt Private-Label

Die Farfetch-Krise ist ein Problem für viele Luxus-Stores in Italien. Nicht für Folli Follie. Der Händler aus Mantua baut auf eigene Kanäle. Jetzt hat er ein Label gekauft. Der Designer ist ein Schüler Virgil Ablohs.

Wenn er ruft, dann kommt die Cool Crowd. Für die Einweihung des neuen Mailänder Hauptquartiers trommelt Chaz Jordan, Kreativdirektor von 1989 Studio, seine Freunde zusammen. Fear of God-Designer Jerry Lorenzo schaut vorbei. Um die Musik kümmert sich

Blazys Bottega

Nach der Premiere in Paris hat Kreativdirektor Matthieu Blazy seine Vision für die Marke nun in Mailand auf die Fläche gebracht.

Die Modewelt verfolgt immer noch gespannt jeden neuen Schritt von Bottega Veneta, wo Kreativdirektor Matthieu Blazy – sein Debüt feiert er mit der Herbstkollektion 2022/23 im Februar 2022 – an den Erfolg seines Vorgängers Daniel Lee anknüpfen will. N

Die Neuerfindung von Gucci

Es war das Designer-Debüt des Jahres: Die Premiere von Sabato de Sarno für Gucci. Ganz Mailand, die ganze Branche war gespannt wie ein Flitzebogen was nach dem exzessiven, exaltierten geschlechterübergreifenden Look, den Alessandro Michele für das it

Die große Wette auf Made in Biella

Mit Ermenegildo Zegna und Loro Piana sind zwei Webereien zu mächtigen, vertikal integrierten Akteuren in der Mode aufgestiegen. Die Piacenza-Weberei hegt jetzt ebenfalls ehrgeizige Ambitionen.

Die Piacenza-Weberei, deren Geschichte Jahrhunderte zurückreicht, setzt ihre Akquisitionstour fort. Das familiengeführte Unternehmen aus Biella übernimmt zu 100% die Spinnerei Filatura Cardata Lanefil, die auf Kammgarne spezialisiert und seit langem

„Wir sind quasi eine Media Company“

Rinascente ist wieder im Comic-Fieber. Der Spaß für Jung und Alt sei strategisch wichtig, sagt CEO Pierluigi Cocchini: „Für die Marken sind wir wie ein Fernsehkanal.“

Fiat Lux

Lange Zeit tat die Luxusindustrie geheimniskrämerisch. Jetzt gewähren die ersten Marken Einblick in ihre Lieferkette. Der Weg zur vollen Transparenz ist aber noch weit.

Man muss auf der Seite von Gucci Equilibrium ein bisschen hin und her scrollen, bis man fündig wird. Unter dem Stichwort „Verantwortungsvolle Lieferkette“ schließlich ist in einem Paragrafen etwas weiter unten das Wort „hier“ blau unterlegt. Wer dara

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Italien ist das wichtigste Modeland - Anteil am Gesamtumsatz der europäischen Textil- und Modeindustrie 2021, Angaben in Prozent

€ 5,75

Fragiles Fundament

Order-Auftakt Menswear - Frühjahr 2024: Der Markt verspricht viel, aber nicht für Alle.

Pünktlich zu Pitti Uomo und den Designerschauen zieht das Menswear-Business an. Das hebt die Stimmung. Auch Florenz und Mailand verbreiten Optimismus. Doch die Gemengelage bleibt volatil. Das macht die Order schwierig. Wirtschaftliche Unsicherheiten lassen zuverlässige Prognosen kaum zu. Wie fragil ist die Euphorie?

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Premium unter Druck, Luxus stabil - Intensität der Rabatte im Online-Fashion-Markt

€ 5,75

GCDS

Die Reifeprüfung

Einst war GCDS laut und lustig. Jetzt kommt das Label viel erwachsener rüber. Wie das?

Der Gast, der die Pin-Wand mit den Bildern der Modenschau begutachtet, wundert sich, ob er sich nicht in der Adresse geirrt hat. Auf keinem einzigen Foto ist ein Logo zu sehen. Geschweige denn ein Kapuzenpullover mit einem dicken Schriftzug. Statt