Antenne leidet unter Preispoker

Seit 1992 ist Antenne Bayern der hörerstärkste Radiosender in Bayern. Doch nun weht der Mannschaft um Geschäftsführer Karlheinz Hörhammer der Wind nun schärfer um die Nase. Die Werbeeinnahmen sinken. Neue Projekte wie Rock-Antenne verschlingen Geld.

HORIZONT: Im Wettbewerb der Medienstandorte sieht sich Bayern als Nummer 1. Hat das Land tatsächlich die Spitzenposition? Karlheinz Hörhammer: Ja. Viele elektronische Medien haben hier ihren Sitz. Ich kenne kein anderes Bundesland neben Berlin, das ei

Ausländer zeigen besonderes Format

Die Münchner Töchter internationaler Verlagskonzerne beleben den Zeitschriftenmarkt mit neuen Titeln und ungewohnten Konzepten. Doch längst nicht alles läuft problemlos. Besonders für Jugendtitel wird der Wettbewerb immer härter.

New technology can make you feel old, warnte jüngst das US-amerikanische Wirtschaftsmagazin «CIO». Damit Führungskräfte hierzulande nicht alt aussehen, wird ihnen der zum IDG Communications-Verlag gehörende Computerwoche-Verlag von Oktober an die deutschs

Kirch und Kirche machen Mäuse

In Bayern haben rund 20 Medienunternehmen ihren Stammsitz, die auch national zu den Top 100 gehören. Vom Global Player wie Kirch über regional und national agierende Zeitungsverlage bis zum bischöflichen Medienkonzern reicht das Spektrum.

Jedes fünfte Medienunternehmen unter den deutschen Top 100, die Horizont im Magazin «Die Zukunft der Medien» in der kommenden Woche exklusiv präsentieren wird, ist in Bayern zu Hause. Mit einem Umsatz von zusammen knapp 11,6 Milliarden Euro belegt das süd

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Vielfalt und Masse in Bayern - Medienangebote pro 1 Million Personen über 14 Jahre

Top 20 Medienunternehmen in Bayern - Kirch und Burda sind Euro-Umsatzmilliardäre

€ 5,75

Die Preiß'n ziehtes nach Bayern

Im bundesweiten Vergleich glänzen bayerische Zeitungen mit relativ stabilen Auflagen und hohen Reichweiten. Das lockt Verlage von außerhalb an: Die überregionalen Blätter drängen mit großen Hoffnungen in den Freistaat.

Bayern ist schön. Erdinger-Trinker wissen das schon lange. Zunehmend entdecken jetzt auch deutsche Zeitungs-Großverlage die Reize des südlichen Bundeslandes. Im Februar startete die überregionale «Welt» einen täglichen Bayern-Teil. Seit April druckt die «

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Im Freistaat sinken die Auflagen langsamer als anderswo - Auflagenentwicklung bayerischer Zeitungen

€ 5,75

Kurier in Kur

Die traditionsreiche Parteizeitung der CSU kämpft gegen angegrautes Image.

Im Oktober hat die CSU für ihre defizitäre Parteizeitung einen Dienstbesorgungsvertrag mit Leadermedia Deutschland in Frankfurt geschlossen. Seitdem erledigt die Tochtergesellschaft der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» (FAZ) sämtliche verlagswirtschaft

Die Vielfalt bleibt

Hermann Balle, Vorsitzender des Verbandes Bayerischer Zeitungsverleger, über die Lesegewohnheiten seiner Landsleute.

HORIZONT: Herr Balle, die Auflagen der bayerischen Tageszeitungen sinken nicht so stark wie im Bundesdurchschnitt. Lesen die Bayern lieber? Hermann Balle: Die recht entspannte Situation unserer Zeitungslandschaft hängt sicherlich mit der Mentalität de

Die Börse bittet die Bayern zum Ball

Die FC-Bayern-Aktie als Anlegerglück oder Liebhaberstück:Bayerische Agenturen präsentieren exklusiv in HORIZONT,mit welchen Konzepten und Kampagnen sie einen möglichenBörsengang des Champions-League-Siegers begleiten würden.

Während Rivale Borussia Dortmund mit Bulle und Bär bereits gut bekannt ist, hält sich Bayern-Manager Uli Hoeneß zurück. «So spät wie möglich», kündigte er an, will er seinen Club an die Börse bringen. Der wirtschaftliche Krösus der Bundesliga hat keinen a

Senden mit System

Das Mitarbeiter-Fernsehen startet einen neuen Anlauf. Die Macher vertrauen auf modernste Technik und das Medium Internet.

Morgens um acht in Bayern. Die Mitarbeiter der Hypo-Vereinsbank machen es sich im Aufenthaltsraum vor dem Fernseher bequem. Aber was auf der Mattscheibe flimmert, ist kein Millionenquiz und auch kein Champions-League-Spiel. Bevor die ersten Kunden die Ban

Schadet die Dotcom-Krise dem Standort München?

Wie keine andere Stadt der Republik hat München um die Gunst von Internet-Start-ups geworben. Doch mit dem Abstieg der New Economy hat sich die Lage an der Isar drastisch verändert. Bei den Kapitalgebern sitzt das Portemonnaie nicht mehr so locker. J

Pro Wegen seines hohen Innovationspotentials und struktureller Anreize verfügt München europaweit über die höchste Dichte junger Unternehmen auf allen Feldern der New Economy. Insofern wird die in den vergangenen Monaten über die Dotcoms hinwegrollende

Löschhilfe

Bayern helfen Daten löschen. Der Internet- und Software-Entwickler Alpenland aus Gafrath bei München bietet seit kurzem ein Programm an, das Dateien mit Nullen überschreibt - und zwar sieben Mal: so lange, bis nach Stand der Technik nichts mehr von ihnen