Kulturstadt Weimar

Mit Goethe zu mehr Umsatz

Damit der Einzelhandel von der Kulturstadt Weimar profitiert, hat er seine Geschäfte sonntags geöffnet. Denn die vielen Touristen, die die Goethestadt in diesem Jahr erwartet, kommen nun einmal in erster Linie am Wochenende. Doch die veränderten Öffnungsz

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Nationale Kampagnen kommen nicht rüber

Lange ist bekannt, daß sich Lebensgefühl und Anschauungen in Ost und West wesentlich voneinander unterscheiden - Konsequenzen haben Markenartikler undAgenturen bisher nicht gezogen. Wer aber die Konsumenten über einen Kamm schert,muß sich mit untersc

Sie sprechen deutsch, aber sie trinken Almdudler und essen Selchfleisch, und ihre Parteien heißen SPÖ und FPÖ. Das wundert niemanden, 8 Millionen Österreicher haben nicht nur ihren eigenen Staat, sondern auch ihre eigene Kultur, ihre eigene Politik sowie

Lokales als Stiefkind?

In ostdeutschen Zeitungen fristet das Lokale überwiegend noch ein Mauerblümchendasein, diese Ansicht vertreten BEATE SCHNEIDER und DIRK SCHMEDT. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt, meinen SERGEJ LOCHTENHOFEN und THOMAS HARTWIG. Die Zukunft gehört der Lok

PRO Etikettenschwindel? Die auflagenstärkste Pressegattung nennt sich zwar "lokale und regionale Abonnementenzeitung", nur: das Lokale spielt eine ganz untergeordnete Rolle. Immer dicker sind die Zeitungen in den letzten Jahren geworden. Von über 30 Sei

Regionalbewußtsein

Der Ostdeutsche fühlt sich weniger als Deutscher oder Neubundesbürger, sondern eher als Sachse oder Thüringer und ist auf diese regionale Identität stolz. Nur eine von vielen Eigenheiten, die Marketer bei der Ansprache von Konsumenten in den neuen Bundesl

Apolda: Textilsymposium demonstrierte neues Selbstbewußtsein der Stricker im Weimarer Land

Auferstanden aus dem Ruin

mo Apolda - Im Gespräch bleiben und neues Selbstbewußtsein demonstrieren - das ist das Ziel der Textilregion im Weimarer Land. Mit dem Textilsymposium in Apolda Anfang dieser Woche wurde ein wichtiger Schritt auf diesem Weg gemacht. Einst eine blühende

Briefe an die Redaktion

Arbeitsamt de luxe Nr. 14/97: Vorselektion bei Recruitingmessen umstrittenHolen sich Top-Firmen ihre Führungskräfte vom Arbeitsamt? Oder meldet sich ein Vorstandsvorsitzender auf eine Stellenanzeige? Da drängt sich die Frage auf, ob wirklich die talentier

Harte Zeiten für Ostagenturen

Ostagenturen kämpfen ums Überleben / Die Regel: Projektjobs für lokale Kunden / Nur wer Qualität liefert, besteht am Markt

FRANKFURT Während westdeutsche Agenturen das Jahr 1995 mit einem überraschend guten Ergebnis abschlossen (HORIZONT 10/96), kämpfen ihre Wettbewerber im Osten nicht selten ums Überleben. "Es gibt für Agenturen gleich eine ganze Masse von Problemen hier i

Zahlungsklage wurde abgewiesen

Früherer Landkreis Apolda erhält kein Geld vom Dualen System

Wie./amd. Köln, 7. März. Die Duale System Deutschland GmbH (DSD) ist nicht verpflichtet, an den ehemaligen Landkreis Apolda 439 605,75 DM zu zahlen. Dies entschied das Oberlandesgericht Köln. Der 9. Zivilsenat in Köln wies damit die Berufung des Landkre

Den Kreativen fehlt der frische Ostwind

Agenturen in neuen Bundesländern beklagen Ausbildungsmängel / Hochschulabgänger und Multitalente sind begehrt / Akademien geben Vorwürfe zurück

Gute Mitarbeiter sind das Aund Ojeder Agentur. Sie zu bekommen, ist schon für Agenturen im Altbundesgebiet schwierig. Für die Agenturen im Osten stellt sich das Problem jedoch um vieles schärfer dar. Die Ausbildungsstrukturen profilieren sich noch und

Wer Land und Leute kennt, wirbt effektiver

Ostdeutsche Unternehmen beauftragen immer öfter ortsansässige Agenturen / Die Leistungsfähigkeit steigt / Das Budget spielt nach wie vor eine große Rolle.

Mit der zunehmend stabiler werdenden Agenturszene in den neuen Bundesländern greifen die Unternehmen dort auch immer stärker auf Agenturen vor Ort zu. HORIZONT fragte bei diversen Markenartiklern nach, welche Gründe für die Agenturwahl entscheidend waren.