Echt? Jetzt!

Realismus und Unaufgeregtheit haben ihren Wert. In anspruchsvollen Zeiten mehr denn je. Die aktuellen Designerschauen unterstreichen das.

Denim, Konfektion, Streifenhemden, der Trench neu interpretiert, jede Menge Leder. Klingt zunächst ziemlich nach Basics. Obwohl – dazu ein bisschen Glitzer, Spitze und Sexappeal, ok. Aber bloß nicht zu viel. Eben: „Bloß nicht zu viel“. Das war of

Realismus, aber richtig

Vernunft und Verlässlichkeit statt Exzentrik und Exzess. Konfektion und Kommerzialität statt Revolution und Radikalität. Vor dem Hintergrund der aktuellen Rahmenbedingungen sind die internationalen Designerkollektionen geprägt von Realitätssinn, gepaart mit Anspruch und Wertigkeit, Understatement und Raffinesse. Es geht um mehr Sein als Schein.

New York: Business as usual

Realismua, Pragmatismus, Minimalismus – das ist die Kernbotschaft der Designer aus dem Big Apple. Tailoring und 90er Jahre-Attitüde dominieren eine Schauenwoche ohne dramatische Höhepunkte.

Während in Mailand in dieser Saison ein Debüt das nächste jagt und in Paris ein Highlight auf das nächste folgt, kämpft die New York Fashion Week noch immer um ihre Rückkehr zu alter Stärke. Rund 70 Schauen stehen auf dem Kalender. Das sind doch eini

Catwalk

Mehr Party als Power

Zwischen Nineties-Vibe und Glitzer-Hype, von Wäsche-Geschichten und neuem Durchblick – die stärksten Signale einer durchwachsenen Schauen-Saison.

Exzess for success

„Früher war mehr Lametta”. Zumindest für die New York Fashion Week hat dieser Loriot-Spruch aktuell keine Gültigkeit. Im Gegenteil: Mehr Glitzer, Glanz und Gloria war selten. Die Schauen in Manhattan zeigen sich nach Corona-geschwächten Saisons in bester Party-Stimmung. Sowohl modisch als auch in Sachen Events.

Es geht wieder was im Big Apple. Kein Wunder, Luxus läuft – gerade in den USA. Der Markt ist resilient. Das bestätigt nicht nur Mytheresa-Chef Michael Kliger kürzlich im Gespräch mit der TW anlässlich der Veröffentlichung der Geschäftszahlen. Das spi

Party im Big Apple

Zurück auf live, aber mit vielen Lücken im Kalender. Die New York Fashion Week präsentiert sich noch nicht auf vor-pandemischem Niveau. Aber mit jeder Menge Lust auf Party- und Glamour-Looks.

In großen roten Lettern erstrahlt die Leuchtreklame des New Yorker Hotels in Midtown anlässlich der ersten Abendshow von Tory Burch mit dem Zusatz „New Yorker love Tory“. Genauso wie Michael Kors bezeichnet Burch ihre Kollektion als Hommage an ihre H

New York’s Post Corona Party

Aufbruch in New York: Die Fashion Week meldet sich mit Live-Schauen zurück. Die Looks oszillieren zwischen lässigem Glam, sportiver Sexyness und starker Farbe.

Coats statt cosy – die neue digital Diversity

Zwischen London und New York. Zwischen Diversity und Gender Fluidity. Zwischen Optimismus und Realismus, Padding, Tailoring und coolen Coats – die digitalen Laufstege propagieren Looks abseits der Homeoffice-Ästhetik.

Catwalk 2021

New York. London. Die ersten Schauenwochen sind gelaufen. Vor allem digital. Die Looks: Pandemie-tauglich. Lässig, aber mit Schliff. Entspannt, aber sophisticated. Mit einem Touch 70’s.

Die große Catwalk Analyse

Chic statt Chick. Reduktion und Konfektion statt Opulenz und Dekadenz. Lady statt Leisure. Bourgeoisie statt Baggy. Das sind die zentralen Botschaften der internationalen Designerschauen von Mailand bis Paris. Zeichen eines deutlichen Wandels. Paradigmenwechsel auf den Laufstegen.