Covid-Opfer

Hema gerät in die Hände der Gläubiger

Amsterdam. Die Covid-Krise hat ein neues Handelsopfer gefordert. Der niederländische Nonfood-Discounter Hema befindet sich nunmehr im Besitz seiner Gläubiger. Angesichts eines Schuldenbergs von 750 Mio. Euro und Ladenschließungen im Zuge der Pandemie

Neuer Hema-Eigner setzt auf Wachstum

Investor Marcel Boekhoorn will mit dem niederländischen Nonfood-Discounter on- und offline expandieren

Amsterdam. Der Milliardär Marcel Boekhoorn will den niederländischen Händler Hema zu einem nicht genannten Preis übernehmen. Der Finanzmann will vor allem die Verschuldung abbauen sowie die Auslandsexpansion und das Online-Geschäft forcieren.

Warenhauskette Hema wird verkauft

Die niederländische Warenhauskette Hema wird verkauft. Wie das Unternehmen aus Amsterdam mitteilt, will Ramphastos Investments, die Investmentgesellschaft des niederländischen Unternehmers Marcel Boekhoorn, Hema samt Schulden übernehmen. Der Kaufhaus

Hema macht Tempo in Deutschland

Alles fürs Kind. Noch sind es erst ein Dutzend Filialen. Doch Beatrice Schnell macht ihrem Namen alle Ehre. Die Chefin des deutschen Ablegers des niederländischen Discountfilialisten Hema sieht in der Bundesrepublik ein Potenzial für 70 bis 100 Geschäfte. „Das ist unser Ziel für die nächsten zwei bis drei Jahre in Deutschland.“

Store Check

Sirupwaffeln und Lidschatten

Mit typisch holländischen Produkten, Nonfood und niedrigen Preisen will der niederländische Warenhausbetreiber Hema den deutschen Markt erobern. Den Vergleich mit dm und Rossmann scheut er dabei nicht. Welche Strategie er verfolgt, zeigt er in seinem Flagship Store in Frankfurt. Lena Bökamp

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HEMA Frankfurt

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Lakritz und Lippenstift

Mit bunter Alltagsästhetik in einfachem Design will die holländische Kaufhauskette Hema auf dem deutschen Markt angreifen. Es scheint, als würden die deutschen Kunden sehnsüchtig darauf warten.

Hema plant bis zu 100 deutsche Filialen

Niederländisches Warenhaus geht in die Einkaufsstraßen großer Städte – Nächste Neueröffnungen in Stuttgart und Berlin geplant

Frankfurt. Das niederländische Warenhaus Hema expandiert in Deutschland. Das Konzept: niedrige Preise, gutes Design – und typisch holländische Produkte.

Dynamic Pricing

Die Preise werden dynamisch – nicht nur im Online-Handel. Der Laden wird digital, doch nicht jede Innovation eignet sich für die Fläche. Omnichannel ist Pflicht.

Im Internet sind Preise zu relativen Größen geworden. Sie schwanken und hängen von Faktoren wie Zeitpunkt der Bestellung, Kundenhistorie oder gar dem benutzten Gerät ab – der Algorithmus entscheidet. Was im E-Commerce bereits Gang und Gäbe ist, schwappt nun auf das stationäre Geschäft über: Preise werden auf der Fläche auf Knopfdruck geändert. Dynamic Pricing schafft viele Möglichkeiten.

„Wir nehmen alles“

Kik, Woolworth&Co: Discounter wollen in den nächsten Jahren mehrere tausend neue Läden in Deutschland eröffnen

Während viele Einzelhändler bei der stationären Expansion kräftig auf die Bremse treten, gibt ein Segment Gas wie nie zuvor: Nonfood-Discounter. Ihnen kann es offenbar nicht schnell genug gehen: „Wir nehmen alles“, sagt der Chef eines Discounters. Au

Die Holländer kommen

Hema will mit Kaufhaus-Konzept in Deutschland expandieren – Flagshipstore in Köln eröffnet