Der Staat soll’s richten

Zeitungszustellung: Auf Drängen von BDZV und BVDA will die Bundesregierung die Verteilung von Abozeitungen und Anzeigenblättern subventionieren. Die Verbände wollen aber noch viel mehr Geld

Der deutsche Zeitungsmarkt schreibt gerade Geschichte. Erstmals seit Bestehen der Bundesrepublik will der Staat demnächst die Tageszeitungs- und Anzeigenblattverlage in Form einer sogenannten Zustellförderung subventionieren. Am 14. November hat der

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Vertrieb verschlingt immer mehr Geld - Kostenstruktur der Abozeitungen in Westdeutschland im Trend Zeitungen bitten zur Kasse - Monatlicher Abo-Bezugspreis von Lokal- und Regionalzeitungen im Trend Weniger Abonnenten, längere Zustellwege - Abo-Auflage nach Zeitungstypen im Trend Vertrieb stabil, Werbeumsatz erodiert - Tages- und Anzeigenzeitungen im Umsatztrend

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Lokal wird digital

In Sachsen testet die Medienanstalt DAB+ für lokale Sendegebiete. Der Andrang ist groß, die Aussichten ungewiss

Um das digitale Antennenradio DAB+ haben Sachsens Privatradiosender jahrelang einen Bogen gemacht. Sie wollten nicht zahlen für einen Verbreitungsweg, der ihnen vermeintlich keine zusätzlichen Hörer bringt, und sahen in der Kombination von UKW und In

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Hohe Mitarbeiterkosten - Aufwandsstruktur des lokalen privaten Hörfunks in Sachsen 2016 Werbung erzielt höchste Umsätze - Ertragsstruktur des lokalen privaten Hörfunks in Sachsen 2016 DAB+ holt auf - Verbreitungswege der Radionutzung in Sachsen (14 bis 69)

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Nicht mehr so stark

Anzeigenblätter bleiben ein wichtiges Push-Medium. Doch ihr Geschäft wird schwerer, die Branche muss digital aufholen

Sie sind ein Stück Heimat, eine unverzichtbare Größe im lokalen Medienmarkt, glaubwürdig und von den Lesern geschätzt – so preist der Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) dieser Tage die kostenlosen Wochenzeitungen, dabei stehen die vielero

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Weniger verlegt, gedruckt und verteilt - Entwicklung von Verlagsanzahl, Auflage und Titel der Anzeigenblätter Es geht abwärts - Umsatzentwicklung der Anzeigenblätter 2010 bis 2017 Beilagen schwächeln, digitale Prospekte wachsen leicht - Nutzung gedruckter und digitaler Haushaltswerbung

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Ganz Ohr für den Hörer

Der Start des Privatradios 1984 veränderte den Hörfunkmarkt, die werbefinanzierten Sender machten das Formatradio salonfähig

Vom Urknall im deutschen Privatradio bekamen nur wenige etwas mit. Als am 1. Januar 1984 der Ludwigshafener Sender Radio Weinstraße als erster Privatsender in Deutschland loslegte, konnten ihn gerade mal 1200 Kabelhaushalte in der Vorderpfalz empfang

Ganz Ohr für den Hörer

Der Start des Privatradios 1984 veränderte den Hörfunkmarkt, die werbefinanzierten Sender machten das Formatradio salonfähig

Vom Urknall im deutschen Privatradio bekamen nur wenige etwas mit. Als am 1. Januar 1984 der Ludwigshafener Sender Radio Weinstraße als erster Privatsender in Deutschland loslegte, konnten ihn gerade mal 1200 Kabelhaushalte in der Vorderpfalz empfangen.

Masse allein reicht nicht

Viele Anzeigenblattverlage überarbeiten ihre Tarifkombinationen und kommen mit kleinteiligen Buchungsvarianten dem Wunsch ihrer Werbekunden entgegen.

Der Name klingt wichtig, doch das Produkt ist es noch nicht. Vor einem Jahr hat Peter Schwalm, Inhaber des Frankfurter Vermarktungs- und Marketing Services, die Metropolenkombi ins Leben gerufen. Sie umfasst elf Anzeigenblätter aus den Ballungsräumen Mün

Rosinenpicken bei der Radioauswahl

Die Explosion der Medienkanäle zwingt Werbekunden dazu, ihre Etats auch räumlich genauer einzusetzen. Davon will das Radio als regionales Medium profitieren. Gefragt sind Aktionen, die Unternehmen und ihre Produkte gezielt in Szene setzen.

Marketingleiter in national oder international agierenden Unternehmen wissen: Ihre Produkte verkaufen sich nicht in jeder Region gleichermaßen gut. Das müsste eigentlich Auswirkungen auf die Werbestrategie haben. Denn mit einer rein soziodemographisch un

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Nordlichter und Ostdeutsche kaufen am meisten - Umsätze der Bau- und Heimwerkermärkte nach Nielsen-Gebieten

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FUSSBALL-WM 2006

Werbe-Boom im Hörfunk bleibt aus

WM-Serie: Kunden buchen nur verhalten / RTL Radiovermarktung macht AS&S und RMS mit Sonderwerbeformen Konkurrenz

Für die Radiobranche ist die Fußball-WM schon jetzt ein historisches Ereignis: Erstmals werden neben den ARD-Radios auch die Privaten live aus den Stadien berichten. Möglich macht das die Lizenz, die die RTL Radiovermarktung in Berlin von der Fifa und ih

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Das Ohr am Ball - Angebote der Radiovermarkter zur Fußball-WM

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Werben in der Region will gelernt sein

Die Anforderungen an Werbekampagnen vor Ort sind hoch: Mit wenig Budget wollen Kunden viel erreichen. Weil nationale Medien wie TV wegen der Streuverluste oft ausscheiden, müssen lokale und regionale Werbeträger in die Bresche springen. Horizont stel

Wilthener: Ostalgie als Markenkern Über 70 Prozent der Ostdeutschen kennen die Spirituosenmarke Wilthener. Zudem wächst die Traditionsmarke im schrumpfenden Markt gegen den Trend und genießt laut Brand-Studie "European Trusted Brands" von "Reader's Dige

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Im Osten bekannt - Spontane/ungestützte Bekanntheit von Wilthener - Angaben in Prozent

Konkurrenz distanziert - Top-on-Mind-Besetzungen im Umfeld anderer Spirituosenmarken/-anbieter - Angaben in Prozent

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Tummelplatz der Strategen

Im mitteldeutschen Radiomarkt kollidieren die Interessen von RTL, Regiocast und MDR. Die Player suchen ihr Heil in strategischen Allianzen und attackieren sich mit allen Mitteln.

Wer auf dem mitteldeutschen Radiomarkt bestehen will, muss ein guter Stratege sein. Denn in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen herrscht Verdrängungswettbewerb pur. Der verschärfte Konkurrenzdruck zwingt die Anbieter zu länderübergreifenden Allianzen. E

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Hörerentwicklung kennt Licht und Schatten – Mitteldeutsche Radioprogramme im Reichweitentrend

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