Der Staat soll’s richten

Zeitungszustellung: Auf Drängen von BDZV und BVDA will die Bundesregierung die Verteilung von Abozeitungen und Anzeigenblättern subventionieren. Die Verbände wollen aber noch viel mehr Geld

Der deutsche Zeitungsmarkt schreibt gerade Geschichte. Erstmals seit Bestehen der Bundesrepublik will der Staat demnächst die Tageszeitungs- und Anzeigenblattverlage in Form einer sogenannten Zustellförderung subventionieren. Am 14. November hat der

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Vertrieb verschlingt immer mehr Geld - Kostenstruktur der Abozeitungen in Westdeutschland im Trend Zeitungen bitten zur Kasse - Monatlicher Abo-Bezugspreis von Lokal- und Regionalzeitungen im Trend Weniger Abonnenten, längere Zustellwege - Abo-Auflage nach Zeitungstypen im Trend Vertrieb stabil, Werbeumsatz erodiert - Tages- und Anzeigenzeitungen im Umsatztrend

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Programmies liegen vorn

MA 2009 Pressemedien II: Reichweite von Zeitschriften bleibt trotz Krise weitgehend stabil

Obwohl die Auflagen sinken, erreichen die Zeitschriften noch ihre Zielgruppen. Weniger Erfolg hat das Schwestermedium Zeitung, dessen Reichweite erneut leicht zurückgeht. Die Leselust ist ungebrochen: Laut MA 2009 Pressemedien II liest jeder Deutsche im

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Top 25 - Absolute Reichweitengewinner MA 2009/II

Flop 25 - Absolute Reichweitenverlierer MA 2009/II

Burda-Zeitschriften haben höchste Reichweite - Reichweiten MA 2009/II nach Verlagen - Angaben in Prozent

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Auf historischem Grund

Rund um die Kochstraße, wo sich zur Jahrhundertwende die Verleger Mosse, Scherl und Ullstein den "Zeitungskrieg" lieferten, stehen sich heute Axel Springer, "Taz", Burda sowie zahlreiche Zulieferbetriebe gegenüber.

Noch immer überragt das Springer-Hochhaus das ehemalige Zeitungsviertel in Berlins Mitte und leuchtet weit in die Nacht. Doch auf den Trümmern der am 3. Februar 1945 fast völlig zerstörten Friedrichstadt ist in den vergangenen Jahrzehnten ein Quartier en

Zeitungen investieren in Qualität

Auflagenzahlen ostdeutscher Zeitungsverlage sinken weiter / Stärkere Profilierung und Zusatzgeschäfte jenseits der Kernkompetenz

Tristesse herrscht vielerorts kurz vor Saisonende in den Nielsen-Gebieten 6 und 7. Den ostdeutschen Zeitungsverlagen geht es dabei wie den dortigen Fußballvereinen, alle warten auf den großen Wurf. So bleibt Hansa Rostock zweitklassig, der Chemnitzer FC

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Tabloid sorgt für Wachstum bei der Welt - IVW-Verkaufsauflagen im 1. Quartal 2006

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Sonderverkäufe verschleiern Verluste

Auflagenbilanz: Einbußen vor allem bei Kaufzeitungen / Starke Rückgänge in Ostdeutschland / Überregionale dank Sonderverkäufen stabil

Ein verregneter Sonntagmorgen in einer deutschen Großstadt südlich des Mains. In einer Seitenstraße liegt ein herrenloses Bündel. Inhalt: circa 100 Exemplare einer bundesweit vertriebenen Sonntagszeitung. Wer will, kann sich hier selbst bedienen - gratis.

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Kaufzeitungen stehen unter Druck - IVW-Verkaufsauflagen im 4. Quartal 2003

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Zeitungen Anzeigenflaute dauert weiter an

BDZV sieht keine Trendwende

Berlin / Der Bundesverband der Deutschen Zeitungsverleger (BDZV) sieht keine Indikatoren für eine Trendwende in der wirtschaftlichen Situation der Verlage. Die Ergebnisse der letzten Monate liegen auf dem Niveau von 1997 und 1998, sagte Hauptgeschäftsführ

Plus kommt zurück

Ende der Durststrecke? Mit innovativen Konzepten, Specials und Beilagen hoffen Anzeigenblattverlage auf einen goldenen Oktober.

Heiner Urhausen, Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) stellt fest: «Das wirtschaftlich angespannte Jahr 2001 hat sich auch auf die Anzeigenblätter negativ ausgewirkt». Laut ZAW verzeichnete die Gattung im vergangenen Jahr ü

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Anzeigenblätter sind regelmäßige Einkaufshilfe - Nutzungshäufigkeit lokaler Medien durch Ausländer (mindestens gelegentliche Nutzer) - Angaben in Prozent

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Auflagen Überregionale Blätter verlieren erstmals / Einzelverkauf geht stärker als Abos zurück / Ostdeutschland ist besonders betroffen

Euro verschärft Kampf auf dem Boulevard

Die anhaltende Konjunkturflaute beschleunigt die Talfahrt der deutschen Tageszeitungen.

Frankfurt / Kaufzeitungen stehen unter einem enormen Druck. «Der Leser stimmt jeden Tag über unseren Erfolg ab», weiß Jürgen Schießl, stellvertretender Chefredakteur der Münchner «TZ». Und weil in sensiblen Zeiten der Käufer verstärkt auf Euro und Cent sc

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Kaufzeitungen leiden unter der Euro-Einführung - IVW-Verkaufsauflagen im 1. Quartal 2002

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Der Aufschwung ist im Abschwung

Anzeigen und Auflagen ostdeutscher Zeitungshäuser entwickeln sich rückläufig. Mit verbesserten Angeboten für Abonnenten und Anzeigenkunden will man die Blätter aus der Krise holen. Trotz der Anstrengungen ist eine Stabilisierung noch nicht in Sicht.

Lesernähe, Service, Nutzwert - fast gebetsmühlenartig wiederholen Zeitungsverleger in den neuen Bundesländern die immer gleichen Stichworte. Lesernähe, Service, Nutzwert - mehr davon in ostdeutschen Blättern soll helfen, den anhaltenden Auflagenschwund we

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Der Osten schafft nur fifty-fifty - Erlösstruktur der Abonnementzeitungen im Ost-West-Vergleich - Angaben in Prozent

Tendenz fallend - Auflagenentwicklung bei den 10 größten ostdeutschen Abozeitungen

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ZEITUNGEN Erhöhte Sonderverkäufe stabilisieren die Auflage von Überregionalen und Abozeitungen / Aufschwung bei Kaufzeitungen verlangsamt

Auflagen im Osten sinken wieder stärker

Eine erneute Abwanderungswelle forciert den Auflagenschwund bei den Ost-Zeitungen.

Frankfurt / Die Lage ist ernst und eine baldige Besserung ist nicht in Sicht. Im 2. Quartal 2001 sind die Zeitungsauflagen in den neuen Bundesländern noch schneller gesunken als in den Vorquartalen. Während im Westen die Gesamtauflage bei einem Minus von

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Auflagenschwund bei Ost-Zeitungen - IVW-Verkaufsauflagen im 2. Quartal 2001

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