Hochland spürt Druck aufs Markengeschäft

Grünländer und Almette profitieren von Aktionen – Marktführer in Polen und Rumänien – Umstrukturierung bei Franklin Foods

Von einer „Preis-Zeitenwende“ ist im Geschäftsbericht von Hochland die Rede. Beim Käseabsatz hätten hierzulande Handelsmarken und der Discount ein Comeback erlebt. Zufrieden ist der Konzern mit dem Geschäft in Polen und Rumänien.

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Schmelzkäse bleibt wichtig - Umsatzverteilung nach Produktgruppen — Angaben in Prozent Marken dominieren - Umsatzverteilung nach Geschäftsfeldern - Angaben in Prozent

€ 5,75

Dalli besetzt mitten im Umbau die Geschäftsführung neu

Reinhold Schlensok wechselt in den Beirat – Nachfolger Maxwell Chambers kommt von Edgewell – Geplante Umstrukturierung fällt vorerst kleiner aus

Der Waschmittelhersteller Dalli muss Reinhold Schlensok, den Sprecher der Geschäftsführung, ersetzen. Der Nachfolger kommt vom Wilkinson-Hersteller Edgewell. Die Neuausrichtung des Unternehmens fällt vorerst kleiner aus als zunächst angekündigt.

Kaufland stärkt die Sortimente in Osteuropa

Großflächendiscounter will in Region das Warenangebot anpassen und ausbauen – nationale Eigenmarkenstrategien

Warschau. Kaufland baut in den Ländern Osteuropas das Warenangebot aus und setzt auf nationale Eigenmarken. Damit will der Großflächenbetreiber auch die zuletzt schwache Umsatzentwicklung ankurbeln.

Kurz notiert

Albert Heijn: Der holländische Händler verkauft seine Bio-Produkte künftig under der Eigenmarke „Albert Heijn Biologisch“. Sie ersetzt das Label „AH puur & eerlijk“. Albert Heijn gehört zu den Bio-Pionieren in den Niederlanden. In dem Nachbarland kau

Kurz notiert

Albert Heijn: Der holländische Händler verkauft seine Bio-Produkte künftig under der Eigenmarke „Albert Heijn Biologisch“. Sie ersetzt das Label „AH puur & eerlijk“. Albert Heijn gehört zu den Bio-Pionieren in den Niederlanden. In dem Nachbarland kaufen

„Die klopfen alle bei uns an“

Der neue Chef Peter Bierhake sieht großes Potenzial für den Bereich Fashion der Bielefelder EK-Servicegroup

Die EK-Servicegroup hat ein erfolgreiches Jahr hinter sich. Die Bielefelder haben den Umsatz auf rund 1,6 Mrd. Euro gesteigert und damit um 7,1% zugelegt. 2010 war das vierte Jahr in Folge, das die Verbundgruppe mit einem Umsatzzuwachs abschließen ko

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FASHION 2010 MIT HOHEM PLUS Umsatz und Veränderung der Segmente der EK-Servicegroup 2010 FASHION 2009 MIT KLEINER DELLE Umsätze der EK-Servicegroup und des Geschäftsbereichs Fashion 2006 bis 2010 in Mill. Eu

€ 5,75

Bonprix wächst mit guten Preisen

Pünktlich zum 25-jährigen Bestehen hat der Multichannel-Händler erstmals mehr als 1 Mrd. Euro erlöst

In der Haldesdorfer Straße in Hamburg hat Kontinuität einen hohen Stellenwert. Auch wenn mit der Ernennung von Dr. Marcus Ackermann zum Sprecher der Geschäftsführung der Wachwechsel von der Gründer- auf die Nachfolgerführung nun vollständig abgeschlo

Steiniger Weg ins Plus

Der HAKA-Spezialist Dressmaster aus Herne will wachsen. Mit der eigenen Marke Stones, mit der Lizenzmarke Roadsign Australia und mit Private Label.

Als Holger Schmies Anfang der 80er Jahre seine Lehre bei Dressmaster begann, konnte er wohl kaum ahnen, dass er das Unternehmen in Herne einmal führen würde. Das 40-jährige Bestehen von Dressmaster feierte Schmies Anfang September also gleichermaßen als

"Die Party geht weiter"

Pedro Pereira da Silva, CEO des polnischen Marktführers im Lebensmittelhandel Biedronka, über die weiteren Expansionsziele, die großartigen Aussichten für das Discount-Format und aktuelle Übernahmegerüchte.

"Zukäufe und Akquisitionen sind unser täglich Brot" Herr da Silva, nach der Wende haben einige deutsche Händler gezögert, in Polen einzusteigen, weil sie in diversen Städten eine Art postkommunistische Mafia zu entdecken glaubten. Wie haben Sie sich durc

Nüchterner Schlossherr

Nick Reh, Vorstandsvorsitzender der Schloss Wachenheim AG, über seine Expansionszüge gen Osten, das schwierige Massengeschäft und notwendige Preisanpassungen in Deutschland.

Lebensmittel Zeitung: Herr Reh, Wachenheim lässt Ihnen keine Atempause. Zunächst der Schritt nach Frankreich, dann der Zug nach Osteuropa, aktuell räumen Sie in Deutschland auf. Hatten Sie den hiesigen Markt etwas aus den Augen verloren? Nick Reh: Nein,