Sommertour 2017 Russland

„Wie Bayern zu Zeiten von Franz Josef Strauß“

Stefan Dürr, größter Milchproduzent Russlands, spricht zum Abschluss der LZ-Sommertour über sein Verhältnis zu Präsident Wladimir Putin, Handelssanktionen und über die Wachstumsperspektiven im Osten.

Herr Dürr, wie haben Sie es geschafft, der größte Milcherzeuger Russlands zu werden? Russland bietet riesige Chancen und Perspektiven, man muss sie nur mit Verstand und Mut angehen. Das habe ich gemacht. Ich komme aus dem Odenwald, da ist alles kl

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EKOSEM in Zahlen - Neue Bestmarken vor Augen EKOSEM in Zahlen - Stetig aufwärts EKOSEM in Zahlen - Flächenwachstum

€ 5,75

Widersprüchliche Signale

Spekulation über eine Abmilderung des russischen Importembargos

Moskau. Die russische Regierung sendet widersprüchliche Signale, inwieweit sie bereit ist, ihr Verbot für Lebensmittelimporte aus europäischen Ländern abzumildern.

Widersprüchliche Signale

Spekulation über eine Abmilderung des russischen Importembargos

Moskau. Die russische Regierung sendet widersprüchliche Signale, inwieweit sie bereit ist, ihr Verbot für Lebensmittelimporte aus europäischen Ländern abzumildern.

„Ausländer werden in Russland nicht benachteiligt“

Frankfurt. Das russische Embargo für westliche Lebensmittel hat für einen massiven Rückgang deutscher Exporte gesorgt. Profiteure sind Produzenten vor Ort wie Ehrmann und Hochland. Oder Menschen wie Stefan Dürr. Der deutsche Landwirt verfügt mit seinem Unternehmen Ekosem Agrar über 196000 ha Land und 22500 Milchkühe in Russland. Und es wächst weiter – bis zum Jahresende auf 28000 Tiere.

„Ausländer werden in Russland nicht benachteiligt“

Frankfurt. Das russische Embargo für westliche Lebensmittel hat für einen massiven Rückgang deutscher Exporte gesorgt. Profiteure sind Produzenten vor Ort wie Ehrmann und Hochland. Oder Menschen wie Stefan Dürr. Der deutsche Landwirt verfügt mit seinem Unternehmen Ekosem Agrar über 196000 ha Land und 22500 Milchkühe in Russland. Und es wächst weiter – bis zum Jahresende auf 28000 Tiere.

Prügelknaben

In Russland streiten Händler, Lieferanten und Regierung nach Dürre und Feuersbrunst über Preiserhöhungen für Lebensmittel. Ein neues Gesetz erweitert dabei den Spielraum des Staates - und schränkt die Freiheiten der Handelskonzerne ein. Jens Holst

Der Präsident zeigte sich demonstrativ empört. Als Dmitrij Medwedjew vor wenigen Tagen bei einigen Agrarunternehmen im Süden von Russland Station machte, bedeutete das für den Handel nichts Gutes. Etwas mehr als elf Rubel, so rechneten einige Milchbauern

Russland verringert die Fleischimporte

Umfangreiche Vorräte als Grund vermutet - Lieferbeziehungen öfter unterbrochen

Moskau. Russland hat seine Fleischimporte eingeschränkt. Gleichzeitig werden die Lieferungen dorthin immer unwägbarer. Der Föderale Aufsichtsdienst für Tier- und Pflanzengesundheit Russlands hat im März insgesamt 14 Produzenten von tierischen Erzeugniss

Die Goldgräberzeit ist vorbei

Nach einem sagenhaften Boom legt der russische Modehandel zurzeit eine Vollbremsung hin. Die Pleitewelle rollt. Die deutsche Exportindustrie und die international expandierenden Filialisten müssen sich auf neue Bedingungen einstellen.

Eigentlich ist Chris Selleng zum Verkaufen hier. Doch das Gespräch, das der Digel-Exportleiter mit seinem russischen Kunden führt, dreht sich nicht um Ware, sondern ums Geld. Der Einzelhändler ist klamm. Er kann die aktuelle Lieferung nicht wie vereinbar

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RUSSLAND: 50 % ZUVIEL WARE AM MARKT - Entwicklung und Prognose von Warenverfügbarkeit und Umsätzen im russischen Modeeinzelhandel 2002 - 2011 (in Mrd. Dollar)

€ 5,75

Eldorado für Marken

Der russische Markt bietet trotz Finanzkrise große Entwicklungschancen. Wachstumstreiber sind die Metropolen.

Es gibt Dinge, die verändern sich wahrscheinlich nie. Da hat Russland zwanzig Jahre stürmischen Umschwungs hinter sich, aber die Modalitäten bei der Einreise in das Land erinnern an die Zeiten der untergegangenen Sowjetunion, als das Misstrauen gegenüber

Fleisch wird Politik-Instrument

Moskau droht mit Importbeschränkungen - Kaukasuskonflikt wirft Schatten auf Handelsbeziehungen

Brüssel/Moskau. Die Handelsbeziehungen zwischen der Europäischen Union und Russland drohen sich durch den Konflikt im Kaukasus zu verschlechtern. Moskau stellt eine deutliche Drosselung der Fleischimporte in Aussicht. Landwirtschaftsminister Alexej Gorde