"Eindeutige Positionierung"

Dietmar Bartsch, Bundesgeschäftsführer Die Linke und Wahlkampfmanager, zur Strategie seiner Partei

Draußen scheint die Sonne und in seinem Büro strahlt Dietmar Bartsch mit dem Himmelskörper um die Wette. Der Wahlkampfmanager wirkt entspannt. Was daran liegen könnte, dass er der SPD die URL www.fuer-gerechtigkeit.de wegschnappen konnte. Es könnte aber

Zeitungen nutzen das Netz

Verlage sehen nicht länger zu, wie ihr Rubrikengeschäft ins Internet abwandert. Mit vernetzten Angeboten kämpfen sie um Anzeigenmärkte. Printprodukte spielen dabei eine tragende Rolle.

Die Grundidee stammt aus dem Internet: Inspiriert von gängigen Online-Darstellungen entwickelte die "Neue Osnabrücker Zeitung" ("NOZ") das Konzept ihres Supplements "Rad-ab". Die Auto-Beilage ist seit Ende Februar 2005 samstags in den Haupt- und allen Re

ZEITUNGEN Die DDVG hält das von der CDU geforderte Verbot von Medienbeteiligungen politischer Parteien für rechtlich nicht durchsetzbar

Der heimliche Lokalzeitungsriese

Das Medienimperium der SPD umfasst Zeitungs-, Zeitschriften und Hörfunkbeteiligungen.

Hamburg / In der Sendlinger Straße in München dürfte einigen Mitarbeitern der "Süddeutschen Zeitung" ein Stein vom Herzen gefallen sein. Das Kartellamt hat den Einstieg der Südwestdeutschen Medienholding als sechster Gesellschafter beim Süddeutschen Verla

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Die Zeitungsbeteiligungen der SPD

€ 5,75

ZEITUNGEN Achim Twardy, G+J-Vorstand Zeitungen, über geplatzte Partnerschaften, den Verkauf der Regionalblätter und die Expansion in Osteuropa

"Wir haben eine Vorwärtsstrategie geprüft"

G+J-Zeitungsvorstand Achim Twardy über die künftigen Perspektiven der Tageszeitungen

HORIZONT: Die Zeitungen gehören zum festen Bestandteil des Verlags hieß es noch vor einem Jahr bei G+J. Nun wird der Verkauf des Berliner Verlags gemeldet. Warum dieser Umschwung? Achim Twardy: Wir haben intensiv eine Vorwärtsstrategie geprüft und versu

Zum Teufel mit der Landes-PR?

Mit einheimischen Testimonials, leiser Ironie und dem Claim «Baden-Württemberg. Wir können alles. Außer Hochdeutsch» will die Landesregierung Baden-Württemberg das Image des Musterländles verbessern. Die können alles, außer Imagekampagnen kreieren, b

Pro Die SPD im baden-württembergischen Landtag hat nichts gegen kluges Standortmarketing. Leistet aber die Imagekampagne der Landesregierung hierzu einen Beitrag? Ich glaube nicht. Es gibt vielmehr klare Anzeichen dafür, dass hier mit Steuergeldern verd

Eine Hand wäscht drei andere

G+J betreibt bei seinen Boulevardblättern Content-Management und denkt an einen Ausbau der Aktivitäten. Von Michael Reidel

Ein Wort ist auf dem Boulevard verpönt: Krise. Obwohl die Auflagen seit Jahren auf Talfahrt sind, wird in den Verlagsetagen offiziell selten von ernsthaften Schwierigkeiten gesprochen. Eher ist die Rede von strukturellen Problemen, der Konkurrenz durch da

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€ 5,75

Radiomarkt in Schieflage

Kritik am dualen System / SPD will zentralisierte Medienkontrolle / Streitfall nationale Sender

BONN Die neue Bundesregierung sucht medienpolitisches Profil. Der SPD- Vorstoß, die Medienaufsicht stärker zu zentralisieren, rüttelt an der Rundfunkhoheit der Länder. Die Idee, bundesweite Hörfunkanbieter zuzulassen, stößt bei den Privatradio-Protagonist

Neue Kombis im Radiokrieg

Während sich IP und MDR-Werbung verbünden, befinden sich die mitteldeutschen Hörfunker weiter im Clinch. Von Guido Schneider

Zwischen Aufgebot und Hochzeitstag lagen ganze drei Monate, dann war die Eheschließung zwischen den einst heftig konkurrierenden Hörfunkvermarktern IP und MDR-Werbung in Mitteldeutschland besiegelt. Seit 1. Januar ist die Mitteldeutsche Radiokombi (MRK) m

Die Sächsische wandelt sich

Sächsische Zeitung wird am 13. März umfassend relauncht

DRESDEN Am 13. März kommt die "Sächsische Zeitung" erstmals vierfarbig und mit erweiterten Inhalten auf den Markt. Der umfassende Relaunch soll die Leser-Blatt-Bindung stärken und Nicht-Leser interessieren. "Wir müssen unseren Lesern einen Mehrwert biet

Verhandlungskarussell dreht sich aufs neue

Ministerpräsidentenkonferenz in Stuttgart weitet Liste der Sportereignisse deutlich aus/Kirch-Gruppe erteilt Absage/Freiwillige Einigung weiter angestrebt

STUTTGART Als "ergänzungsbedürftig" stuften die Ministerpräsidenten die Liste der Sportereignisse ein, die vor einer vorrangigen Verwertung im Pay-TV geschützt sein sollen. Eine Arbeitsgruppe soll mit den Sportrechtevermarktern noch einmal verhandeln, um