"Wer sich sicher fühlt, verliert"

Giovanni di Lorenzo, Chefredakteur der "Zeit", will verstärkt Leser im Osten ansprechen / Zweistellige Umsatzrendite im Jahr 2009

Die Wirtschaftskrise hat Giovanni di Lorenzo bisher"In Dankbarkeit und Demut" aufgenommen, denn die Wochenzeitung "Die Zeit" hat die Turbulenzen als einer der wenigen Titel ohne große Blessuren überstanden. "Wir haben wundersamerweise ein Jahr erlebt, na

Mit Sonderaktionen auf Abo-Fang

Die deutschen Zeitungen verlieren 2 Prozent ihrer Gesamtauflage / Nationale und regionale Zeitungen forcieren die Sonderverkäufe

Das ist der Gipfel: Mit 445959 Exemplaren meldet die "Süddeutsche Zeitung" fürs 4. Quartal 2004 einen historischen Auflagenhöchststand und baut ihre Spitzenposition auf dem Markt der überregionalen Abonnement-Tageszeitungen weiter aus. Unter anderem auc

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Zeitungsauflagen noch ohne Trendwende IVW-Verkaufsauflagen im 4. Quartal 2004

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Hochwasser Regionale Medien leiden unter Werbeausfall / Hilfsaktion des Handels

Flutwelle bringt Verlage und Sender in Bedrängnis

Dresden / Die Jahrhundertflut, die Sachsen, Sachsen-Anhalt und große Teile von Südbayern in Schlammruinen verwandelt hat, verursacht bei den dort ansässigen Zeitungsverlagen und Radiosendern Kosten in Millionenhöhe. "Die wirtschaftlichen Folgen können wir

Hochwasser Verlage produzieren Notausgaben / Radios berichten rund um die Uhr / Werbeeinbußen in Millionenhöhe

Medien kämpfen gegen die Fluten

Dresden / Normalerweise beschäftigen sich die drei Lokalredaktionen der "Leipziger Volkszeitung" in Döbeln, Grimma und Eilenburg mit Themen, die andere Redakteure im regionalen Geschäft auch auf Trab halten: Feuerwehrfeste, Gewerbegebiete und Magistratsbe

ZEITUNGEN Achim Twardy, G+J-Vorstand Zeitungen, über geplatzte Partnerschaften, den Verkauf der Regionalblätter und die Expansion in Osteuropa

"Wir haben eine Vorwärtsstrategie geprüft"

G+J-Zeitungsvorstand Achim Twardy über die künftigen Perspektiven der Tageszeitungen

HORIZONT: Die Zeitungen gehören zum festen Bestandteil des Verlags hieß es noch vor einem Jahr bei G+J. Nun wird der Verkauf des Berliner Verlags gemeldet. Warum dieser Umschwung? Achim Twardy: Wir haben intensiv eine Vorwärtsstrategie geprüft und versu

Wir springen auf einen fahrenden Zug

Die alte Formel Zeitungshaus gleich Zeitung gilt für Günter Kamissek, Sprecher der Geschäftsführung bei M.DuMont Schauberg, nicht mehr. Zeitungen müssen in Zukunft um das Papier eine Reihe von zusätzlichen Dienstleistungen und Services anbieten. Sein

HORIZONT: Herr Kamissek, wissen Sie als gebürtiger Friese schon, was klüngeln ist? Günter Kamissek: Man versucht, den "Gegner" in sein eigenes Vorhaben so einzubinden, dass er an den Ergebnissen auch partizipieren kann. Für beide entsteht sozusagen am S

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Bild setzt sich über alle Mauern hinweg

Für Axel Springer war die Wiedervereinigung Deutschlands ein Leitmotiv, das auch im Impressum von ,,Bild'' verankert war. Doch wie reagiert der Axel- Springer-Verlag 10 Jahre nach dem Fall der Mauer auf die speziellen Herausforderungen des ostdeutsch

HORIZONT: Wie bringt man die überregionalen Markenartikler dazu, daß sie im ostdeutschen Zeitungsmarkt anbeißen? Nach Expertenmeinung zielt nur ein Zehntel der klassischen Werbung auf die ostdeutsche Klientel. Wie schätzen Sie die Anzeigenentwicklung ein?

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Zeitungen vermitteln Lesern ihre Vorteile

Die ostdeutschen Tageszeitungen kämpfen mit Imagekampagnen gegen den Rückgang ihrer Auflagen. Von Michael Reidel

Bernd Vincent Walbaum hat ein Ziel: Die "Mitteldeutsche Zeitung" (MZ) in Halle soll keine Leser mehr verlieren. Mitte Januar hat die "MZ" mit ihren 19 Lokalausgaben daher im gesamten Verbreitungsgebiet eine Imagekampagne gestartet. "Wir müssen dem Leser d

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Die Zeitungen leiden an Auflagenverlusten

Boulevardblätter und Wochenzeitungen büßen Käufer ein / Überregionale Titel legen stark zu / Handelsblatt mit überdurchschnittlichem Auflagenzuwachs

FRANKFURT Die Zeitungen verlieren weiter Käufer. Im ersten Quartal 1999 ging die verkaufte Auflage gegenüber dem Vorjahr insgesamt um 1,1 Prozent zurück und liegt jetzt bei 31,09 Millionen Exemplaren (HORIZONT 17/99). Eines hatte Dichterfürst Johann Wol

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Zeitungen büßen Auflage ein

Im dritten Quartal 1998 bleiben die IVW-Auflagen rückläufig

FRANKFURT Im dritten Quartal 1998 ging die verkaufte Auflage der deutschen Zeitungen gegenüber dem Vorjahr um 1,8 Prozent auf 31,4 Millionen Exemplare zurück. Nach wie vor sind die Verluste im Osten mit 3,4 Prozent größer als im Westen mit 1,6 Prozent.