TV Totalissimo

Screen-up: Der Schweizer TV-Tag war ein Schaulaufen der Vielfalt. Das ist ein gutes Zeichen. Von Silvana Grass & Michael Reidel

Ein bisschen dröhnt der Kopf am Ende der Screen-up. Über 40 Sender. Über fünf Stunden Programmhöhepunkte, vom Mittag bis in die Abendstunden, verteilt über drei Blöcke. Über fünf Stunden Emotionen. Über fünf Stunden Hallenluft. Trotzdem gibt es keine

Auf Sendung

Die Screen-up in der vergangenen Woche ist mehr als nur der Schweizer TV-Tag. Es ist ein Treffen der Branchenentscheider, Werbe-Auftraggeber, Agenturvertreter und Medien. Es geht ums Programm, klar, aber auch um das Netzwerken, den Austausch unterein

„Das grosse Thema der linearen Sender ist die Reichweite“

Für Frank Zelger und Alexander Duphorn gibt es kein Vorbeikommen an TV-Werbung. Ihre schärfsten Argumente sind Glaubwürdigkeit und Reichweite. Die Screen-up vom 15. September ist auch ihre Bühne

Über 40 TV-Sender werden auf der diesjährigen Screen-up ihre neuesten Programm-Highlights für die kommende Saison präsentieren. Im Horizont-Interview blicken die beiden TV-Spitzenmanager Frank Zelger von Admeira und Alexander Duphorn von Goldbach auf den Schweizer TV-Tag und ausgesprochen positiv in die Schweizer TV-Werbezukunft. 87 Prozent der Schweizer Bevölkerung konsumieren TV-Inhalte auf dem grossen Bildschirm und mit VOD und CTV stehen für die Werbeauftraggeber neue TV-Formen mit vielfältigen Werbemöglichkeiten am Start.

Mensch schlägt Algorithmen

In Zürich traf sich die Schweizer TV-Gemeinde zum Screen-up 2021

Die jährliche Studie Digimonitor der Interessengemeinschaft elektronische Medien (IGEM) und der WEMF AG für Werbemedienforschung zeigt: Schweizerinnen und Schweizer bleiben trotz digitaler Konkurrenz hungrig auf klassische TV-Kost. Eine Erklärung daf

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Entwicklung 2014–2021 der wöchentlichen TV- & Video-Nutzung - Gesamtbevölkerung ab 15 Jahren (mindestens wöchentliche Nutzung)

€ 5,75

Platztausch in der ersten Liga

Eurosport reicht seine Rechte an der Fußball-Bundesliga an den Streaming-Dienst DAZN weiter

Der Millionenpoker um die Medienrechte an der Fußball-Bundesliga hat sein erstes Opfer gefordert. Eurosport hat sein Rechtepaket zwei Jahre vor dem Ende der Vertragslaufzeit an DAZN weiterverkauft. Der Sport-Streaming-Dienst kann dank der Sublizenz e

Wenig hip und regional

TV ist in der Deutschschweiz insgesamt stabil, die Nutzungsdauer sinkt jedoch, insbesondere bei den Jungen und in den Regionen

In der Deutschschweiz wies die Gattung TV über das ganze Jahr 2018 bei der Wohnbevölkerung ab 3 Jahren eine Tagesreichweite von 64 Prozent aus, durchschnittlich saßen diese Personen fast zwei Stunden (118 Minuten) vor dem TV. Während diese Gesamtreic

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Die Bevölkerung wächst, die Zuschauer werden weniger - Regional-TVs müssen sich sputen, wenn sie den Anschluss an ihr Publikum behalten wollen Vorsprung von SRF 1 und SRF zwei bleibt gross - Marktanteile Deutsche Schweiz, 2018 (ganzes Jahr) Die Marktanteile der Top-10-Sender sind weitgehend stabil - Marktanteile Deutsche Schweiz, 2018 (ganzes Jahr)

€ 5,75

Sky pusht Sprache und holt Premier-League-Rechte

Sky Deutschland reitet weiter auf der Q-Welle. Nun startet das Pay-TV-Unternehmen eine Kampagne für eine der Innovationen, die im Zuge des großen Updates eingeführt wurden: die Sprachfernbedienung. Damit können die Nutzer ihr Wunschprogramm per Sprac

Hohe Summen, gewagtes Spiel

UPC und Swisscom kämpfen um die Gunst der Sportfans. Die Refinanzierung der Übertragungsrechte ist schwierig

Den Überblick über Sportübertragungen zu behalten, wird schwieriger. Auch in der Schweiz, wo fußball- und eishockeybegeisterte Zuschauer immer häufiger recherchieren müssen: Was gibt’s wann wo für wie viel Geld? Maßgeblich daran beteiligt sind die Te

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Bezahlgeschäft hat noch Luft nach oben

€ 5,75

Netflix & Co sei Dank

Pay-TV: Die Zahlbereitschaft für Fernsehinhalte steigt. Auch die Zahl der Abonnenten und die Umsätze wachsen

Konkurrenz belebt ja angeblich das Geschäft. Im Falle des deutschen Pay-TV-Markts könnte das sogar zutreffen. Die Umsätze für TV und Video-on-Demand sind 2017 um 15 Prozent auf 3,1 Milliarden Euro gewachsen. Netflix und Amazon sei Dank! Durch die US-

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Akzeptanz für Pay-TV steigt - Pay-TV-Abonnenten im deutschsprachigen Raum Mehr als drei Milliarden Umsatz - Pay-TV- und Paid-VoD-Umsätze

€ 5,75

Über allem schwebt No-Billag

Fernsehwerbung startet ordentlich ins neue Jahr. Doch die Politik und zeitversetzte TV-Nutzung trüben den Ausblick

TV ist verhalten optimistisch ins neue Jahr gestartet. Vermarkterinnen und Mediaagenturen gehen davon aus, dass die Gattung 2018 leicht wachsen oder stabil bleiben wird. Über diesen Einschätzungen schwebt jedoch das Damokles-Schwert No-Billag. Würden

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SRG-Sender liegen vorn - Meistgesehene Sender in der Deutschen Schweiz, 2. Semester 2017 Jüngere sehen gern zeitversetzt - Zeitversetztes Fernsehen in der Deutschen Schweiz, 2. Semester 2017

€ 5,75