Marketing und Marken Günter Wollny, 48, übernimmt die Verantwortung für den Vertrieb über die Niederlassungen der BMW Group in Deutschland. Er folgt in München auf Eberhard Schrempf, 47, der diese Funktion über zwei Jahre innehatte. Schrempf wird neuer Vo

VERTRIEB Südkurier und Badischer Verlag wollen mit Arriva den Briefmarkt in Baden-Würtemberg erobern / WAZ-Gruppe startet Pilotprojekt im Ruhrgebiet

Extratouren für das Geschäft mit der Post

Der Wettbewerb mit der Post ist für die Verlage lukrativ, gestaltet sich aber schwieriger als erwartet.

Frankfurt / Das Reich des gelben Riesen steht weiter unter Beschuss. Nachdem Verlage wie Darmstädter Echo, Rheinisch-Bergische Verlagsgesellschaft und Zeitungsgruppe Mainpost 2000 ins Briefgeschäft eingestiegen sind, startet in diesem Monat der Zustelldi

Anzeigenblätter Das «Thüringer Wochenblatt» hat einen Relaunch durchgeführt / Marktführer «Allgemeiner Anzeiger» will den Angriff kontern

Neustart mit dem Ampelmännchen

Auf dem Thüringer Markt der Anzeigenblätter sorgt das «FAZ»-Engagement für heftige Reaktionen.

Erfurt / Im sonst so gemütlichen Thüringen hat seit fast zwei Jahren die Unruhe Tradition. Damals kam die «Frankfurter Allgemeine Zeitung» und übernahm das «Thüringer Wochenblatt». Seitdem ist nichts mehr, wie es war. Der im Januar 1990 zunächst als «Goth

Print kommt Funk näher

Aus Zeitungsverlagen werden Medienunternehmen: Auch kleinere Häuser verstärken ihr Hörfunk-Engagement. Von Guido Schneider

Nach dem Start der ersten Privatradiosvor 13 Jahren gehören Hörfunkbeteiligungen längst zum guten Ton eines Zeitungshauses. Nicht nur Medienkonzerne wie Springer, Bertelsmann und Holtzbrinck sehen das Radio als wichtigen Bestandteil ihrer Diversifizierung

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Die Zeitungen leiden an Auflagenverlusten

Boulevardblätter und Wochenzeitungen büßen Käufer ein / Überregionale Titel legen stark zu / Handelsblatt mit überdurchschnittlichem Auflagenzuwachs

FRANKFURT Die Zeitungen verlieren weiter Käufer. Im ersten Quartal 1999 ging die verkaufte Auflage gegenüber dem Vorjahr insgesamt um 1,1 Prozent zurück und liegt jetzt bei 31,09 Millionen Exemplaren (HORIZONT 17/99). Eines hatte Dichterfürst Johann Wol

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Zeitungen büßen Auflage ein

Im dritten Quartal 1998 bleiben die IVW-Auflagen rückläufig

FRANKFURT Im dritten Quartal 1998 ging die verkaufte Auflage der deutschen Zeitungen gegenüber dem Vorjahr um 1,8 Prozent auf 31,4 Millionen Exemplare zurück. Nach wie vor sind die Verluste im Osten mit 3,4 Prozent größer als im Westen mit 1,6 Prozent.

Die Großen expandieren weiter

Die Konzentration des Marktes schreitet allmählich voran. Verleger betonen weiterhin die Vielfalt der Zeitungslandschaft. Von Thilo Neidhart

Wer hat, der nimmt. Diese Maxime verfolgen deutsche Zeitungsverleger: Immerhin kommen auf die zehn größten Verlagsgruppen laut einer aktuellen Analyse des Medienwissenschaftlers Horst Röper 55,7 Prozent der verkauften Auflage aller Tageszeitungen, die Ten

Der Preis ist heiß im Düsseldorfer TZ-Markt

Überregionale Printleader starten mit Schwung in den Sommer /Absatz bei den Kaufzeitungen bereitet Sorgen/Am Sonntag herrscht ein reges Auf und Ab

Frankfurt Die regionalen Ostzeitungen können vorerst aufatmen. Der Auflagenvergleich vom ersten Quartal 1997 zum Vorjahreszeitraum zeigt stabile Werte. Für Unruhe sorgt ein Westler: Die Neue Rhein-Zeitung in Düsseldorf startete mit testweise eingeführten

Junge Leser gewinnen - reife Leser halten

Die Marke Zeitung zeichnet sich durch einen hohen Status aber geringe Vitalität aus / Hauseigene Konkurrenz belebt das Geschäft / Marktforschung wichtig

Der Massenartikel Zeitung muß sich vor der Profilneurose hüten: Der Spagat zwischen jung und alt, Frau und Mann, Boulevard und Entscheidern gerät schnell aus dem Gleichgewicht. Neue Markenkonzepte der Verlage sollen die Balance wiederherstellen. Zeitung

Die Marke steht im Fokus

Zeitung ist größter Werbeträger / Arbeit am Image / Verleger besetzen neue Geschäftsfelder

Trotz weitgehender Stabilität bei Auflagen und Anzeigenumfängen schläft die Branche nicht: Zeitungshäuser stellen den Leserservice in den Vordergrund, die Verbände unterstützen die gemeinschaftliche Marketinganstrengungen und die Anzeigenabwicklung. Die