PMI und BAT schließen Friedensabkommen

Patentstreitigkeiten der Tabakkonzerne werden weltweit beigelegt – Weg für Iqos in USA somit frei – Konkurrenzkampf der Erhitzer-Systeme als Auslöser

Fünf Jahre lang haben sich Philip Morris und British American Tobacco rund um den Globus bekriegt. Nun lassen die beiden alle Patentstreitigkeiten fallen. Sie versprechen sich davon eine schnellere Expansion – PMI insbesondere in den USA.

BAT schreibt Milliardensumme ab

Der Tabakkonzern British American Tobacco (BAT) reagiert darauf, dass insbesondere in den USA immer weniger Menschen Zigaretten rauchen und auf Alternativen umschwenken. Am Mittwoch teilte der Konzern mit, ab dem kommenden Jahr rund 25 Mrd. britische

Iqos bleibt in Deutschland vergleichsweise schwer verkäuflich

Marktanteil des Tabakerhitzers steigt hierzulande langsamer als anderswo – Außenwerbeverbot ab Januar – Neue Iqos-Variante macht die Produktlinie erklärungsbedürftiger

Philip Morris hat in vielen Ländern erstaunlichen Erfolg mit seiner Zigarettenalternative Iqos – nicht aber in Deutschland. Ein Werbeverbot droht das ohnehin langsame Wachstum von Iqos’ Marktanteil hierzulande weiter zu bremsen. Eine verbesserte Produktvariante kommt womöglich zu spät.

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Unterschiedlich erfolgreich - Iqos-Anteil am Tabakmarkt in Prozent

€ 5,75

Juul wehrt sich gegen Verkaufsverbot in den USA

US-Nahrungsmittelbehörde will E-Zigaretten-Anbieter den Vertrieb verbieten

Der amerikanische E-Zigaretten-Hersteller Juul ist auf seinem Heimatmarkt in das Visier der Lebensmittelbehörde geraten: Das Unternehmen soll sein Geschäft in den USA einstellen. Juul hat sich gegen die Anordnung aber einstweilen erfolgreich gewehrt.

Juul zieht sich aus Deutschland zurück

Hamburg. Der E-Zigaretten-Hersteller Juul gibt den deutschen Markt verloren: Das Unternehmen stellt seinen Geschäftsbetrieb in Deutschland zum Jahresende ein. Entsprechende Informationen der LZ bestätigte ein Juul-Sprecher auf Anfrage. Dem Unternehme

Juul gibt in Deutschland auf

E-Zigaretten-Anbieter zieht sich zum Jahresende vom deutschen Markt zurück – Unternehmen wollte Marktführer werden

Hamburg. Der E-Zigaretten-Anbieter Juul zieht sich vollständig aus Deutschland zurück. Entsprechende Informationen der LZ bestätigte das Unternehmen auf Anfrage. Juul müsse „Prioritäten setzen, um langfristig erfolgreich zu sein“, sagte ein Sprecher.

Mehr als heiße Luft?

E-Zigaretten haben das Geschäft mit Rauchern verändert. Nun erlebt das Segment eine Bewährungsprobe: Gesundheitsbedenken und die Corona-Pandemie haben die Branche in ihre erste Krise gestürzt. Politische Diskussionen sorgen für zusätzliche Unsicherheit. Die Anbieter von E-Zigaretten rechnen trotzdem damit, dass ihre Umsätze schnell wieder auf Rekordwerte steigen. Hendrik Varnholt

E-Zigaretten-Hersteller erleiden Rückschlag

Todesfälle in den USA lösen negative Schlagzeilen aus – Juul darf wegen eines Rechtsstreits zeitweise nicht in Deutschland verkaufen

Frankfurt. E-Zigaretten revolutionieren das Tabakgeschäft langsamer als von einigen Herstellern erhofft. Todes- und Krankheitsfälle in den USA rückten die Produkte im Jahr 2019 in ein schlechtes Licht – wenngleich sich große Hersteller gegen den Eindruck wehrten, ihre Artikel stünden mit den Fällen in Verbindung.

Nachgefragt E-ZIGARETTEN

„Die Verhältnisse sind nicht vergleichbar“

Berlin. Nach mehreren Todesfällen fordert US-Präsident Donald Trump scharfe Regeln für E-Zigaretten, Walmart verbannt die elektrischen Glimmstängel aus dem Sortiment, Indien und Massachusetts verbieten sie. Die LZ sprach mit BVTE-Hauptgeschäftsführer Jan Mücke über Verbote.

Der Kampf um die Raucher eskaliert

Juul streicht seine Ziele für Deutschland zusammen – Konkurrent erzwingt einstweiligen Verkaufsstopp

Dortmund/Hamburg. Tabakkonzerne, neue Anbieter und Politiker streiten um die Zukunft des Milliardengeschäfts mit dem Rauchen. Der amerikanische E-Zigaretten-Marktführer Juul gerät unter besonderen Druck – auch in Deutschland. Das Unternehmen trifft hier auf traditionsverliebte Raucher und juristische Schwierigkeiten.