Lass dich bloß nicht überrunden

LVMH, Kering und Richemont liefern sich ein Investitionswettrennen. Kleinere Luxusunternehmen gehen das Tempo mit. Noch.

Stolz schwingt in der Stimme mit. Auch Erleichterung. Als Kering-CEO François-Henri Pinault verkündet, sich mit seiner Gruppe an Valentino beteiligt zu haben, spüren die Zuhörer förmlich, wie der Chef des Pariser Luxuskonzerns diesen Moment auskostet

[8312 Zeichen]

Alle wachsen zweistellig - Bis auf die Kering-Brands - Umsatz im ersten Halbjahr 2023 in Mio. Euro und Prozent gegenüber der Vorjahresperiode Hermès erreicht eine Marge von 44%, Prada verbessert sich - Ebit-Marge im ersten Halbjahr 2023 in Prozent gemessen am Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode Japan ist das Eldorado, Nordamerika ist schwierig - Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr 2023 in Prozent gegenüber Vorjahresperiode

€ 5,75

Kommentar

Wo ist die Haltung?

Sponsoren dürfen Olympia nicht länger als unpolitisch ansehen

Schon lange haben Olympische Winterspiele nicht mehr für so viele Diskussionen gesorgt wie Peking 2022. Die Vergabe der Spiele an ein Land, das Minderheiten ebenso unterdrückt wie die freie Meinungsäußerung und darüber hinaus jede Menge Umweltsünden

Kommentar

Respekt zeigen

Für eine Besinnung auf die Werte des Sports

Nun starten sie also doch, wenn auch mit einem Jahr Verspätung und ohne Publikum vor Ort: Die Olympischen Spiele in Tokio. 11300 Athletinnen und Athleten aus 206 Nationen werden in der japanischen Hauptstadt erwartet. Es wird an ihnen sein, eine Atmo

Der sechste Ring

Sponsoring: Die Allianz will sich mit einem Engagement als Olympia-Partner verjüngen

Sport hält bekanntlich jung. Das Internationale Olympische Komitee (Gründungsdatum: 23. Juni 1894) und die Allianz (5. Februar 1890) haben bereits jeweils mehr als 100 Jahre auf dem Buckel. Nun tun sich die beiden Unternehmen zusammen, um gemeinsam d

Für eine Welt ohne Vorurteile

Neuer Kurzfilm von P&G zu den Olympischen Winterspielen

Schwalbach/Taunus. Der Konsumgüterkonzern Procter&Gamble setzt anlässlich der olympischen Winterspiele 2018 im südkoreanischen Pyeong Chang die Initiative „Danke Mama“ fort.

Dabei sein für alle

Die Olympischen Winterspiele 2018 in Südkorea werfen ihre Schatten voraus. Sponsoren, TV-Sender und Vermarkter stehen in den Startlöchern

Die fünf Ringe üben auf Sportler noch immer eine ganz besondere Faszination aus. Alle vier Jahre können sich auch die Athleten aus sonst weniger beachteten Disziplinen großer Aufmerksamkeit sicher sein. Nächster Halt für den olympischen Wanderzirkus

[11890 Zeichen]

Sommerspiele populärer als Winterspiele Olympia nach Fußball am beliebtesten

€ 5,75

Goldener Zuckerhut

Olympia 2016: Die Spiele von Rio de Janeiro setzen in puncto Vermarktung neue Bestmarken / Großes Sponsoren-Interesse

Ein Löwe in Cannes, ein Nagel in Hamburg oder ein Bleistift in London – für Menschen aus der Werbebranche gibt es im Laufe der Festivalsaison viele Arten der Ehrung. Neu wäre diese: die Flagge in Rio. Erstmals entscheiden Sportfans und Athleten direk

[6985 Zeichen]

Höher, schneller, teurer - Einnahmen des IOC in den vergangenen Olympiaden (in Milliarden US-Dollar)

€ 5,75

Steiniger Weg nach Rio

Eine Woche vor Olympia-Start dominieren nicht-sportliche Aspekte – Viele Kampagnen gestartet

Der Countdown läuft: Inzwischen haben die meisten der zwölf globalen Olympia-Sponsoren ihre Kampagnen für Rio de Janeiro gestartet. Besonders bemerkenswert ist die von Samsung: Im 90-sekündigen Spot vereint das Unternehmen 14 Nationalhymnen zu einem

Höher, schneller, juristischer

Olympische Spiele: Das IOC hat seine strengen Werberegeln etwas aufgeweicht – was das für Marken bedeutet

Seit dieser Woche steht fest, dass 424 Athletinnen und Athleten die deutschen Fahnen bei den Olympischen Spielen in Rio hochhalten werden. Inzwischen dürften sie auch alle elektronische Post vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) erhalten haben,

„365 Tage Olympia“

„Player des Jahres“ Thomas Bach: Wie der IOC-Präsident die Spiele ins digitale Zeitalter führt

Das Interview mit Thomas Bach führen wir in seinem Amtssitz, dem Château de Vidy in Lausanne, direkt am Ufer des Genfer Sees gelegen. Hier residiert das IOC seit 1968. Neben der historischen Villa wurde in den 80er Jahren ein Neubau errichtet, der demnächst bereits wieder einem deutlich größeren Neu-Neubau weichen muss. Bisher sind die mehr als 500 Mitarbeiter des IOC in Lausanne auf mehrere Standorte verteilt. Olympia ist ein wachsendes Unternehmen, Thomas Bach ein ambitionierter CEO der traditionsreichen Bewegung.