Fleischbranche will Reputation verbessern

Deutscher Fleisch Kongress der LZ debattiert über mögliche Strategien – Tönnies setzt auf Initiative Tierwohl und Öffnung Chinas

Frankfurt. Die Corona-Krise, die Afrikanische Schweinepest ASP sowie die Diskussionen um Tierwohl und Arbeitsbedingungen beeinträchtigen das Image der Fleischindustrie. Mit raschen Maßnahmen will die Branche ihre Reputation verbessern.

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METZGER PROFITIEREN VON CORONA - Einkaufsstättenentwicklung Jan.-Sept. ASP BESCHERT SCHWEIN EINEN EINBRUCH - Globale Fleischerzeugung in Mio. t Schlachtgewicht

€ 5,75

Fleisch oder nicht Fleisch

von Bernd Biehl

Die Gegensätze könnten nicht größer sein: Während ein LZ-Redakteur in München beim MMM-Club sitzt und Rügenwalder-Manager Godo Röben lauscht, der eine Welt ohne Fleisch propagiert und mit Zahlen die Zukunftsfähigkeit einer entsprechenden Strategie un

Kick-off

Sie ist erfolgreich und hat was zu sagen Megan Rapinoe nutzt nach dem WM-Titel der US-Fußballerinnen die Bühne, um sich einmal mehr gegen Diskriminierung zu positionieren. Für „Taking a knee“ gegen Rassismus erfuhr die Spielerin des Seattle Reign

Tönnies spricht sich für höhere Preise aus

Fleischkonzern will zusätzliche Erträge unmittelbar den Bauern zukommen lassen – Plädoyer für staatliches Haltungskennzeichen

Rheda-Wiedenbrück. Die Tönnies-Führung appelliert an den Handel, die Fleischpreise zu erhöhen. Das zusätzliche Geld müsse den Erzeugern zugutekommen.

Die Unverstandenen

Während die Weltbevölkerung explodiert, kämpfen Politik, Industrie, Landwirtschaft und NGOs um Ideologien und das eigene Image. Dabei steht die Zukunft der Ernährung auf dem Spiel. Eine Nahaufnahme. Martin Mehringer

Christian Meyer liebt Vergleiche. „Die Agrarwende ist eine Wende nach vorne. Wir gehen bei der Energiewende auch nicht in ein Zeitalter ohne Strom“, entgegnet der niedersächsische Landwirtschaftsminister seinen Kritikern. Soll heißen: Auch ohne Atomkraft

Die Unverstandenen

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Branche mobilisiert gegen die Irrwege der Politik

11. Unternehmertag Lebensmittel diskutiert Energiewende und Agrarpolitik – Echte Nachhaltigkeit statt grüner Romantik gefordert

Köln. Selten war ein Branchenthema so klar, zugespitzt und in der Sache einig. Die aktuelle Energie- und Agrarpolitik wird von der Ernährungswirtschaft rundweg abgelehnt. Einschneidende Korrekturen werden gefordert.

Branche mobilisiert gegen die Irrwege der Politik

11. Unternehmertag Lebensmittel diskutiert Energiewende und Agrarpolitik – Echte Nachhaltigkeit statt grüner Romantik gefordert

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Vorsprung durch Technik

Dänemark rüstet sich für härtere Zeiten auf dem Weltmarkt für Schweinefleisch. Moderne Technik macht die Fleischgewinnung effizienter. Eine weitere Kapazitätserweiterung ist absehbar. Von Kurt Hoffmann

Fleischbranche vor neuen Strukturen

Konzentration geht weiter - Höherer Verbrauch erwartet - ISN-Tagung zur "Zukunft des europäischen Schweinemarktes"

Münster, 18. März. Die deutsche Fleischwirtschaft wird in den nächsten Jahren einen deutlichen Strukturwandel erfahren. Gleichzeitig müssen die Unternehmen den Spagat zwischen Preisdruck einerseits und wachsenden Qualitäts- und Hygieneanforderungen andere