Viskose-Faser hoch Drei

Acordis-Tochter Enka positioniert das Segment Oberstoffe neu

"Wir entwickeln uns von einem Chemiefaser-Unternehmen hin zu einem Teil der Modebranche", erklärt Dr.Enrico Freidhof. Der Managing Director für Sales und Marketing arbeitet seit Januar bei dem Viskose-Hersteller Enka GmbH&Co. KG in Wuppertal und hat sich

Enka setzt auf das europäische Erbe

Viskose-Anbieter will sich lösen vom Image des Chemiefaserherstellers

"Look inside", die vor einem Jahr gestartete Kampagne der Enka GmbH, Wuppertal, ist bei den Seidenwebern und Konfektionären gut angekommen. "Das Ziel war, ein Bewusstsein für das Futter, generell für den Charme der Details zu schaffen", sagt General Manag

Chemiefasern: 2 % minus in Deutschland

Welt-Produktion ist um 1 % gestiegen; Fernost bleibt dominant

Die deutsche Chemiefaser-Produktion ging im vergangenen Jahr um 2 % auf 1,1 Mill. Tonnen zurück. Parallel dazu fiel der Umsatz ebenfalls um 2 % auf 6 Mrd. DM. Die Arbeitsplatzsituation dagegen blieb weitgehend konstant: Mit 19700 Mitarbeitern sind im Jahr

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"Neue Enka" setzt auf alte Stärken

Viskose-Spezialist will Kundenorientierung weiter verstärken

Von den weltweiten Wirtschaftskrisen in Asien, Rußland und Südamerika ist der Viskose-Filament-Bereich in diesem Jahr nicht so sehr betroffen gewesen, erklärt Enka-Geschäftsführer Dr. Moritz Gimpel. Insgesamt könne die "neue Enka" seit ihrer Gründung im J

Enka Futterstoff-Branchentreff in Oslo: From Tree to Textiles

Familientreffen

165 Gäste aus der gesamten deutschen Konfektion und aus der Futterstoffweberei haben sich am letzten Wochenende auf Einladung von Enka in Oslo getroffen. Anlaß: Produktinnovationen und Werbekampagnen für Enka Futterstoff und eine Reise an den Ursprung der

Enka mit Nachfolgern für Gerber und Konopik

Bei der zur Akzo Nobel Faser AG gehörenden Sparte Enka Viscose stehen Veränderungen im Vertrieb und Marketing an: Verkaufsleiter Wolfgang Konopik (59) geht nach 38 Jahren im Konzern zum 30. Juni 1998 in den Ruhestand. Sein Nachfolger ist Uwe Beckermann (F

Hoechst Trevira: Der geplante Abschied vom europäischen Textilfasergeschäft wirft ein Schlaglicht auf die Struktur der Faserindustrie

Europa lockt

fg Frankfurt - Ein vertikal voll integrierter indonesischer Mischkonzern - die Holding Multikarsa mit den Tochtergesellschaften Texmaco und Polysindo - will sich in das europäische Chemiefasergeschäft einkaufen. Er soll die Mehrheit eines Gemeinschaftsunt

Rohwolle: Die Läger werden knapper, die Preise steigen - mit welchen Konsequenzen für den Markt?

Haarige Preise

ba Frankfurt - Die Preise für Rohwolle haben kräftig angezogen. Als das Wolljahr 96/97 jetzt zu Ende ging, kosteten australische Qualitäten inklusive Währungseinflüssen durchschnittlich 36% mehr als zur Saisoneröffnung im August 1996. Vieles deutet darauf

Asien: Chemiefaserindustrie in Fernost baut ihre Kapazitäten massiv aus

China bald weltgrößter Produzent ?

lc Frankfurt - Die Karten im internationalen Chemiefasergeschäft werden neu gemischt. Es entstehen neue Liefer-, aber auch Absatzmärkte. Die "asiatischen Drachen" - Taiwan, Südkorea, Thailand, Indien und allen voran die Volksrepublik China - fordern die

Chemiefaserindustrie : Abhängigkeit vom deutschen Textilmarkt und den Verarbeitern

Impulsgeber des Textilmarkts

Die deutsche Chemiefaserindustrie startete nach Kriegsende zunächst mit ihren Vorkriegsprodukten Zellwolle und Kunstseide. Erst zu Beginn der 50er Jahre kamen die in Lizenz gefertigten synthetischen Fasern hinzu. Sie eroberten schnell den Textilmarkt un