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Er hat einiges vor der Brust. Viel Vertrauen ist in den vergangenen Jahren verloren gegangen. Nach Übernahme der Ahlers-Labels durch die Röther-Tochter R.Brand Group ist nun Raphael Heinold in Herford am Ruder. „Ein Zuckerschlecken ist es sicherlich
Es war vorauszusehen. Die Verkündung der neuen Agenda für die Ex-Ahlers-Labels ist eine Hymne auf Effizienz und Wirtschaftlichkeit (Seite 6). Kosten runter, Rendite rauf, so das Signal von Michael Röther. Und niemand kann es ihm verdenken. Das finanz
Er sei schon auf der Fahrt. Noch am Tag der Bekanntgabe der Insolvenz hat sich Biner Bähr auf den Weg nach Herford gemacht. Das Amtsgericht Bielefeld hatte ihn zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Nun hat er die Zügel bei Ahlers in der Hand.
Erst einmal ging es für den Neuen um den Status Quo. Seit einem halben Jahr ist Dirk Heper nun Geschäftsführer von Pierre Cardin. Er hat die Abläufe, die Produktgruppen, die ganze Brand durchleuchtet. „Wir müssen in Zukunft vor allem lesbarer werden“
Die Ahlers AG stellt die Weichen neu – vom Sourcing bis zum POS. Der Menswear-Konzern soll effektiver, profitabler und agiler werden. Schon vor der Corona-Krise wurden teils harte Maßnahmen verkündet. Im kurzfristigen Fokus: die Kosten. Für die Basis zukünftigen Erfolgs hat die Konzernchefin vor allem ihre Marken im Blick – von Pierre Cardin über Baldessarini bis hin zu Otto Kern und Pioneer. Vorstandsvorsitzende Stella Ahlers über neue Wege der Distribution, Digitalisierung, Nachhaltigkeit und wie sie die Begehrlichkeit ihrer Labels steigern will.
Die Hosenmacher über Shapes und Fits, über Topseller und Modelle mit Umsatzpotenzial
Bugatti, Brax, Pierre Cardin: Drei starke Namen der Mitte ziehen harte Konsequenzen aus der Krise, senken Kosten, reorganisieren. Die Ziele: mehr Marke, mehr Stringenz. Die Analyse, die Aussichten.
Was wurde nicht schon alles über die Fokussierung geredet. Wie wichtig sie sei. Für die Markenkraft. Fürs Profil. Um sich abzuheben vom Wettbewerb. Es waren meist Phrasen, die vom Druck des Alltäglichen zerrieben wurden. Die Wirklichkeit war eine and
Ready to wear regiert. Doch die Herbstware naht bereits mit großen Schritten. Und was passiert mit den Überhängen?
Herr Schielmann, wie laufen die Gespräche in solch einer Zeit? Karl-Friedrich Schielmann: In der ersten Woche waren die Reaktionen aus dem Handel teils brutal. Das hat sich aber deutlich geändert. Die Tonart ist eine andere geworden. Es ist allen