Röther räumt auf

Es war eine der Übernahmen, die in der Branche für Rätselraten sorgte. Nach ungewissen Wochen und Monaten für die Labels der damals insolventen Ahlers AG schlug die Nachricht über die Modepark-Röther-Gruppe als neue Eigentümerin hohe Wellen. Was will ein Filialist, dessen Inhaber für schlanke Kostenstrukturen und ein auf Effizienz getrimmtes Geschäftsmodell bekannt ist, nur mit einem hoch defizitären Komplexitätsmonster?

Röthers Rätsel

Die Modepark Röther-Gruppe übernimmt Großteile des insolventen Ahlers-Konzerns. Doch was hat die Gruppe wirklich damit vor?

Lange hatte es so ausgesehen, als wäre eine Zerschlagung des Ahlers-Konzerns die realistischste Lösung. Zu komplex und kostenintensiv erschien das Konstrukt mit seinem heterogenen Markenportfolio. Umso überraschender ist auf den ersten Blick die Über

Überraschungscoup

Die Röther-Gruppe will alle Ahlers-Marken übernehmen. Passt Baldessarini wirklich zum Portfolio des neuen Eigentümers?

Die Erleichterung ist Biner Bähr anzuhören beim Telefonat zwischen den zahlreichen Mitarbeiterversammlungen der insolventen Ahlers AG. Er freue sich, „dass wir eine Einigung mit einem deutschen, sehr gut geführten mittelständischen Familienunternehme

„Die Saison nimmt jetzt erst richtig Fahrt auf “

Insolvenzen versetzen den Hosenmarkt in Aufruhr. Dennoch performt das Segment verlässlich.

P&C-Pleite, Schließungswelle bei Galeria und nun droht der Ahlers AG mit ihren Marken Baldessarini, Pierre Cardin und Pioneer das Aus. Das Frühjahr 2023 hält Industrie und Handel derzeit in Atem. Insbesondere das mögliche Ahlers-Aus, einst einer der

Komfort-Zone

Neue Player, altbekannte Probleme. Das bewegt die Passform-Spezialisten aus dem Hosensegment im laufenden Frühjahr.

--- „Im Versandhandel geht es wieder aufwärts“ --- Brühl-Geschäftsführer Maro Nachtrab über die Entwicklung der Vertriebskanäle Herr Nachtrab, Brühl feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Hatten Sie bei all den schwierigen Rahmenbedi

Pierres Powerseller

Dirk Heper ist neuer Geschäftsführer von Pierre Cardin. Er soll dem Vertrieb der Brand mehr Dynamik verleihen.

Der Neue ist ein alter Bekannter. Von 2002 bis 2004 war Dirk Heper schon einmal Geschäftsführer der Ahlers P.C. GmbH. Nun tritt er die Nachfolge von Karl-Friedrich Schielmann an, von dem sich die Ahlers AG Ende Mai getrennt hatte. Es ist bereits die

Droht dem Dauerbrenner das Burn-out?

Nach dem Denim-Boom in der Corona-Pandemie hat das Jeanssegment an Dynamik eingebüßt. Was tun? Fünf Hosen-Macher geben Antwort.

Marco Lanowy, Alberto: „Während alle auf mehr Weite setzen, bringen wir eine neue hochelastische Superslim. Wir finden, dass die extraschlanke Silhouette deutlich besser mit der neuen Angezogenheit harmoniert. Neben einer Raw-Variante bieten wir eine

Pierre Cardins Roll-outs

Die Neupositionierung der Kernmarke Pierre Cardin hat innerhalb des Ahlers-Konzerns nun auch personelle Konsequenzen. Weil die Vorstandsvorsitzende Stella Ahlers und der bisherige Pierre Cardin-Geschäftsführer Karl-Friedrich Schielmann offenbar unter

Kontrolle ist gut, Mut ist besser

Mehr Marke wagen, so lautet die neue Devise der Ahlers AG. Was trivial klingt, bedeutet für das einstige Beschaffungsunternehmen nicht weniger als einen Paradigmenwechsel. Bislang agierte der Konzern vor allem kostenorientiert. Trotz wirtschaftlicher Schieflage will und muss der Vorstand nun aber investieren. Nach dem erfolgreichen Baldessarini-Relaunch soll jetzt die verblasste Kern-Marke Pierre Cardin wiederbelebt werden. Der Weg dorthin jedoch ist weit.

Es wummern fette Electro-Beats. Im Frankfurter Nacht-Club Gibson flackern die Lichter. Auf dem Catwalk: Models, die in pastellfarbenen Oversized-Zweireihern, plakativ gemusterten Hemden und boxy geschnittenen Bundfalten-Slacks defilieren. Die Looks s

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Ahlers AG Ahlers AG - ERLÖSE IM SINKFLUG - Umsatz-, EBIT- und Ergebnisentwicklung der letzten 5 Jahre in Mio. Euro Ahlers AG - VOLLKAUF IM FOKUS - Anteile an den Fertigungsmodellen

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Folgen der Flat-Flaute

Tote Hose bei den Flachgeweben. Wie die Hosen-Kreativen das Mengengeschäft mit Chinos wieder ankurbeln wollen.

Modisch ist die Chino in aller Munde, doch im Brot- und Butter-Geschäft herrscht Flaute – erst recht dank der Pandemie. Während die Denim sich auch in schwierigen Zeiten einmal mehr als krisenfest erwiesen hat, waren Basic-Slacks kaum bis gar nicht g