Jungplaner mobben Printtitel

Debatte: Medienmacher kritisieren persönliche Interessen von Agenturmitarbeitern

Michael Enzenauer nimmt kein Blatt vor den Mund. " Viele, vor allem junge Mediaplaner, interessieren sich zu wenig für die Medien, die sie belegen", kritisiert der Geschäftsführer von Optimedia im Horizont-Interview (Ausgabe 19/2009). Damit spricht ausge

Platzierungen sorgen für Ärger

Die Verlegerverbände wehren sich gegen die geplante Eins-zu-Eins-Umsetzung der EU-Mediendienste-Richtlinie in nationales Recht

Ab 2010 soll Product Placement gegen Bezahlung auch im deutschen TV möglich sein. Die großen Sendergruppen schätzen das Erlöspotenzial gering ein, den Aufwand dafür umso höher. Das Signal ist deutlich: Angesichts erodierender Werbeerlöse wollen die Poli

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Zuschauer wollen Hinweise - Vermischung von Programm und Werbung nimmt aus Sehersicht zu - Angaben in Prozent

€ 5,75

Tour-Turbulenzen halten den TV-Markt in Atem

ARD und ZDF überdenken Radsportstrategie / Eurosport zieht positive, Sat 1 mäßige Zwischenbilanz

ARD und ZDF haben die Live-Berichterstattung von der Tour de France beendet - und nun? Die weitere Radsportstrategie der Sender steht infrage. Dieter Gruschwitz, Sportchef des Zweiten, sagt: "Man darf nichts überstürzen. Wir werden nach der Tour gemeinsa

Der TKP bekommt Konkurrenz

Die Spielregeln im TV-Werbegeschäft beginnen sich zu ändern. Neben dem üblichen Konditionengeschacher wollen sich die Vermarkter mit interaktiven Angeboten profilieren. Kunden und Agenturen springen darauf an und denken über neue Abrechnungsmodelle n

So viel Zukunft war schon lange nicht mehr im deutschen Fernsehwerbemarkt.Glaubt man den großen Vermarktern, wirkt TV-Werbung neuerdings vor allem im Verbund mit digitalen Medien wahre Wunder. Der Münchner Vermarkter Seven-One Media (SOM) sieht TV, Inter

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Sat 1 gerät ins Trudeln - Marktanteilsentwicklung der TV-Sender (Zielgruppe 14-49) - Angaben in Prozent

€ 5,75

Das Netz fordert den großen Bruder

Im Fernsehen via Internet sehen Verlage und Medienhäuser eine neue Erlösquelle. Die TV-Sender kooperieren bereits mit Telekommunikations-Anbietern. Noch ist das Umsatzpotenzial des Internetfernsehens aber bescheiden.

Der einst belächelte Hype-Kanal Internet hat sich zum Konkurrenten für das klassische Berieselungsmedium TV emporgearbeitet. Besonders die Verlage wittern angesichts schwacher Hauptgeschäfte die Chance auf neue Erlösquellen. Einer, der es jetzt wissen wi

Vermarkter wehren sich gegen Vorurteile

Die Fernsehnutzung nimmt zu, die Medialeistung wird aber zunehmend infrage gestellt. Seven-One Media versucht mit einer Studie die vermeintlichen Vorurteile gegen das Medium Fernsehen zu entkräften. Doch nicht alle Argumente des Privat-TV-Vermarkters

Eigentlich haben die TV-Manager allen Grund, sich selbstzufrieden zurückzulehnen. Ihr Medium ist zusammen mit dem Radio das am meisten genutzte. Mehr noch: In den vergangenen Jahren hat das Volk immer mehr Zeit zum Fernsehgucken, obwohl so mancher Expert

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RTL bleibt Spitzenreiter - Zuschauermarktanteile der großen TV-Sender im Trend

TV und Radio sind die Langzeitgewinner - Nutzungsdauer der tagesaktuellen Medien 1970 bis 2005

Der Block bringt noch Reichweite - Entwicklung der kumulierten Netto-Werbeblockreichweiten pro Monat - Zuschauer ab 3 Jahren in Mio. (in Prozent)

€ 5,75

Fernsehen spürt wieder Rückenwind

Die Abschwungphase im Fernsehwerbemarkt geht offenbar zu Ende. In diesem Jahr könnten die Nettoumsätze erstmals seit 2000 wieder steigen. Doch das Tief hat Spuren in den Kassen hinterlassen. Das Verhältnis von Netto- und Bruttoerlösen war noch nie so

Endlich - nach drei Jahren sinkender Nettowerbeeinnahmen - deutet sich im Fernsehwerbemarkt jetzt die Wende an. Nach einem guten 1. Halbjahr ist Seven-One Media (SOM) nun optimistischer für das Restjahr als noch vor kurzem. Der Vermarkter von Pro Sieben,

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Öffentlich-Rechtliche entziehen sich dem Rabattpoker - Netto-Brutto-Verhältnis der TV-Sender (in Mio. Euro)

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Medienschau

Doublette zum Einstieg

Der Chefredakteur des Anlegermagazins «Telebörse», Roland Tichy, ist ein Mann deutlicher Worte. Wenn diese erfrischende Tugend - einige Wettbewerber sprechen auch von Untugend - dann auch noch mit einem seiner Lieblingsthemen, der Telekom, zusammentrifft,

Fußball im Fernsehen

Viel Lärm um nichts

Mehr Aufregung um das runde Leder im eckigen Kasten war selten - der Fußball im Fernsehen scheint dem Tode geweiht. Das zumindest suggeriert die öffentliche Debatte nach den gescheiterten Verhandlungen zwischen Kirch-Gruppe und ARD/ZDF über die TV-Rechte

Medienschau

Sperma für die Quote

Es kommt, wie es kommen musste, wenn einem beim «Echte-Leute-Fernsehen» die echten Leute ausgehen und mittlerweile auch der allerletzte Lebensbereich zwecks quotenmäßiger Kolonialisierung mit Kameras und Kandidaten besiedelt wird: Nach «Big Brother», sein