Absolution für die Werber

Vatikan lobt positive Beiträge der Werbung

Die römisch-katholische Kirche verfolgt die Aktivitäten der Werbebranche recht genau, wie der Päpstliche Rat für die sozialen Kommunikationsmittel unter Leitung des amerikanischen Erzbischofs John P. Foley mit seiner gerade erschienenen Broschüre Ethik in

Codes of Conduct für's Internet

Die Europäische Kommission verstärkt ihre Arbeit gegen illegale und schädigende Inhalte im Internet. Als schädigend gelten insbesondere Anleitungen zum Bombenbau, Verherrlichung von Gewalt, rassistische Aufrufe, Weitergabe personenbezogener Daten, Verletz

Shell und die Moral von der Geschicht'

Eine Podiumsdiskussion: Werbung als moralische Unternehmung

Über Sinn und Unsinn von Werbung mit moralischer Botschaft wird nicht erst seit dem Fall Shell und Brent Spar gestritten. Seit dem Versinken der heute schon historisch wirkenden Imagekampagne des Ölkonzerns in den Archiven ist jedoch nichts mehr, wie es e

Von der Straße ins Museum

Oliviero Toscani über eine Ausstellung seiner Bilder in Lausanne und die neue Benetton-Kampagne

Die Ausstellung heißt "Benetton par Toscani". Und sie ist bis zum 25. Mai im Museum für Zeitgenössische Kunst in Lausanne zu sehen. Es ist das erste Mal, daß Toscanis gesammelte Werke in einem Kunstmuseum ausgestellt werden. Anstelle eines Katalogs können

Deutscher Werberat: Weniger Beschwerden als im Vorjahr

Mit 354 Beschwerden erreichten den Deutschen Werberat 1994 rund ein Drittel weniger Anfragen als im Vorjahr. Drei Viertel der Beschwerden kamen dabei von privater Seite, der Rest von Kirchen, Gewerkschaften, Frauenorganisationen und anderen Institutionen.

Von der Nabelschnur zur Wirklichkeit

Ein Museumsdirektor, der sich ansonsten in erster Linie mit sakraler Kunst beschäftigt, macht sich für die Benetton-Werbung stark. Dr. Ulrich Schneider, Direktor der Museen der Stadt Aachen, wird das Plakat mit dem neugeborenen Baby in sein Museum integri

Radikale Grenzgänge

Benetton feiert die südafrikanischen Wahlen mit einem Kulturfestival

Anläßlich der ersten freien Wahl in Südafrika am 27. April zeigte die Modefirma Benetton, daß sie sich nicht nur auf Plakaten und in Anzeigen politisch aufgeweckt gebärdet. Benetton macht ernst mit der Einmischung in die soziale Realität. Am Wochenende vo

Benetton-Streit: Viel Prominenz in München

Der Streit um die Benetton-Kampagne geht weiter. Dafür hat schon die Zentrale zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs gesorgt. Denn auf die einstweilige Verfügung, die das Oberlandesgericht Frankfurt erlassen hat, folgte die Empörung: ,Zensur' beklagten

Kultur-Ambitionen

Luciano Benetton ist mit seinem Fotografen Oliviero Toscani auf Europa- Tournee. Zwar ist das Unternehmen mit seinen zwei Milliarden Dollar Umsatz in mehr als 8000 Läden als Marketing-Paradepferd nicht uninteressant, doch war es - wie zu erwarten - auch i

"Die Werbung ist Betrug"

HORIZONT: Die Benetton-Werbung erregt Aufsehen, weil sie politische und soziale Themen zeigt. Tut sie das, um Aufsehen zu erregen, oder gibt es einen tieferen Grund? Toscani: Es gibt reaktionäre Tendenzen, und genau da setzen Ideologien ein. Wenn das jema