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    Lebensmittel Zeitung 49 vom 04.12.2020 Seite 42,43

    Messejahr 2021

    Corona konterkariert Messe-Planung

    Frankfurt. Nein, ein Messe-Kalender 2021 ist nicht erstellbar – weder national noch international. Planungssicherheit gibt es für niemanden, nicht für die Veranstalter, nicht für die potenziellen Aussteller oder Besucher und nicht über die Zeit. Im Gegenteil. Die Terminplanung fürs Jahresende war im November bereits Makulatur, die fürs Frühjahr kann mit der Pandemie-Entwicklung morgen überholt sein. Die Messe Frankfurt hat schon im September entschieden: Bis Ende März gibt es keine physischen Eigenveranstaltungen am Standort Frankfurt. Andere Messen wie die Fruit Logistica sind vorsorglich ins zweite Quartal verschoben, die Spielwarenmesse wird sogar zur „Summer Edition“. Dabei sind die Schutz- und Hygienekonzepte aller deutschen Messegesellschaften corona-konform und ausgreift, sie können Messen physisch vor Ort durchführen. Doch was nutzt es, wenn die Hallen leer bleiben oder erst gar nicht öffnen dürfen. Da geht nur der andere Weg: digital, zumindest hybrid. Auch daran arbeiten die Messemacher mit Hochdruck und entwickeln passende Formate und Plattformen. Biofach und Vivaness in Nürnberg etwa finden ausschließlich digital statt. Die Koelnmesse musste die ISM gerade absagen – aber sie glaubt fest an ihr Branchen-Highlight: die hybride Anuga.

    [25021 Zeichen] € 5,75

    Lebensmittel Zeitung 49 vom 06.12.2019 Seite 43,44,45

    Messejahr 2020

    MESSE-KALENDER

    Frankfurt. Zwei Drittel aller Weltleitmessen finden in Deutschland statt. Vier der zehn weltgrößten Messegelände sind hier zuhause. Mit Frankfurt, München, Berlin, Köln und Nürnberg schaffen es fünf Veranstalter unter die Top 10 im internationalen Umsatz-Ranking. Insgesamt 320 Messen mit 140000 Ausstellern und 9 Mio. Besuchern organisieren die deutschen Messeveranstalter jährlich auf allen Kontinenten und erreichten dabei 2018 mit 4 Mrd. Euro Umsatz ihr vorläufiges Rekordhoch. Die jüngste Auma-Studie nennt einen Grund: Messen sind das „zweitwichtigste Instrument nach der Unternehmens-Website und vor dem Außendienst in der B-to-B-Kommunikation“. Über 45 Prozent ihrer B-to-B-Marketingetats gäben deutsche Unternehmen für sie aus. So wird mit leichtem Wachstum bei Ausstellerzahlen und Standflächen auch für dieses Jahr gerechnet. Und im nächsten? Bei den Top-Events der FMCG-Branche fehlt Köln turnusgemäß die Anuga im Programm. Die relevanten Weltleitmessen in Berlin, Nürnberg und Frankfurt finden jährlich statt und seien bereits gut gebucht. Düsseldorfs Highlight 2020 für den Handel: die Euroshop.

    [27917 Zeichen] € 5,75