Politische Maßgaben reduzieren Müllexport

Im Jahr 2022 wurden aus Deutschland 745100 Tonnen Kunststoffabfälle ausgeführt. Laut Statistischem Bundesamt hat sich die Menge des exportierten Plastikmülls damit in den letzten zehn Jahren mehr als halbiert. Ein Grund dafür sind die Einfuhrbeschrän

Foodwaste entsteht nicht mit Absicht

60 Prozent der Lebensmittelverschwendung findet in den Haushalten statt – oft bei gut strukturierten Konsumenten. In einer ersten verhaltensökonomischen Studie hat die KU Eichstätt-Ingolstadt nun die Muster gefunden: Ein Großteil der Lebensmittelvers

Handel reduziert Foodwaste

Die Anti-Verschwendungsmaßnahmen im Lebensmittelhandel fruchten. Der anteilige Verlust aus Bruch und Verderb im gewichteten Durchschnitt aller erfassten Lebensmittelwarengruppen ist von 1,76 Prozent 2019 auf nur noch 1,5 Prozent vom Lebensmittel-Umsa

Nachgefragt

„Verbraucher erwarten Lösungen der Branche“

Lebensmittelverschwendung

Frankfurt. Lebensmittel werden heute zu oft am Tag des statischen MHD weggeworfen. Metro und GS1 testen, ob ein Dynamisches Haltbarkeitsdatum (DHD) und Künstliche Intelligenz (KI) dagegen helfen. Daraus könnte eine Branchenlösung entstehen.

Nachgefragt

„Selbstverpflichtung kann sinnvoll sein“

Köln. Die Bundesregierung hat eine „Nationale Strategie zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung“ verabschiedet. Stefan Magel erläutert das Engagement des Discounters Penny gegen Food Waste.

„Unvermeidliche Überhänge werden konsequent veredelt“

Frankfurt. Ein Drittel aller Nahrungsmittel weltweit gehen verloren oder werden verschwendet. Welche wirtschaftlichen und ökologischen Folgen Foodwaste hat, zeigt das Top-Thema im Journal. Der Handel ist zwar nur für einen geringen Teil der Verluste verantwortlich, sieht sich aber dennoch in der Pflicht. Jens Gebauer, selbstständiger Kaufmann aus Göppingen, erläutert seine Strategie.

„Unser Forum bewegt was“

Berlin. Am 20. Juni zieht es Händler und Hersteller aus aller Welt wieder zum Jahreskongress des Consumer Goods Forums (CGF). Geschäftsführer Peter Freedman erwartet sich eine rege Debatte über die brennendsten Branchenthemen.

„Skeptisch gegenüber dem Verbrauchsverfallsdatum“

Berlin. Ernährungsminister Schmidt drückt bei seinem Plan, das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) zu ändern, aufs Tempo. Der BVLH mahnt zu Augenmaß.

„Viel Skepsis in der Wirtschaft wie auch in den Verbänden“

Frankfurt. Das auch vom HDE, dem Markenverband und der BVE getragene „Verbändepapier“ (lz 24-16) gewährt Kommunen mehr Einfluss auf die haushaltsnahe Wertstoffsammlung als das BMUB mit seinen jüngsten Vorschlägen. Thomas Mehl, Chef des dualen Systems Bellandvision, warnt vor massiven Verteuerungen für die lizenzpflichtige Wirtschaft sowie Verbraucher. Er rät eindringlich zur Nachbesserung.

„Die Mengen für die Tafeln können lokal variieren“

Frankfurt/Neckarsulm. In Frankreich dürfen Händler keine essbaren Lebensmittel mehr wegwerfen. Unverkaufte Ware muss gespendet werden. Hierzulande sind die Tafeln die Abnehmer. Diese klagen über sinkende Wareneingänge. Gleichzeitig steigt die Zahl der Hilfsbedürftigen – Bürger und Zuwanderer.