Zutaten der Zukunft

Burger aus dem Reaktor, Erbsen vom Laufband und Einzeller, die Treibhausgase in Biomasse verwandeln: Die Plantbased-Branche sucht nach neuen Proteinquellen. Sie sollen den Geschmack der Veggie-Alternativen verbessern, helfen, die Zutatenlisten zu verkürzen und die Hersteller in Sachen Rohstoffversorgung breiter aufzustellen. Kosten und Skalierbarkeit sind die größten Hürden. Christiane Düthmann

Landwirtschaft

Preise klettern kräftig

Die Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte übertreffen im März 2022 jene aus dem Vorjahresmonat um knapp 35 Prozent. Dies ist das größte Plus seit Beginn der Erhebung 1961. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erhöhten sich die P

Bundestagswahl 2021

„Klöckner hat nicht geliefert“

Der Parteivorsitzende von Bündnis90/Die Grünen, Robert Habeck, spricht im LZ-Gespräch über gerechte Erzeugerpreise, eine verbindliche Reduktionsstrategie und reduzierte Mehrwertsteuern für Milchalternativen

Herr Habeck, die Grünen wollen laut Wahlprogramm „gegen Dumpingpreise und den Verkauf von Lebensmitteln unter Erzeugerpreis vorgehen“. Wollen Sie dem Handel vorschreiben, was ein Schnitzel kosten darf? Für mich geht es darum, dass alle von ihrer H

Nicht Fisch, nicht Fleisch

Start-ups im Silicon Valley rüsten sich für die Zeit nach dem Fleisch. Sie experimentieren mit pflanzlichem Ersatz, der nicht nur das Veggie-Herz erfreuen, sondern den Planeten retten soll – und streichen Millionen von Investoren ein. Alternative Eiweißquellen sind auch hierzulande en vogue. Dabei setzen Forscher neue Hoffnungen in alte Bekannte wie die Lupine. Doch der Weg zum Massenmarkt ist noch weit. Christiane Düthmann

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Die Welt im Proteinrausch - Verzehr aus pflanzl. und tier. Quellen Regionale Verteilung der Weltbevölkerung 2015 Regionale Verteilung der Weltbevölkerung 2010 Eiweiss-Schock - Jährliche weltweite Protein-Nachfrage

€ 5,75

Standpunkt.

Lange geht das nicht mehr gut

In einer Welt, die sich zusehends polarisiert, sorgt sich Dr. David Bosshart um die Zukunft der Ernährung. Der CEO des Gottlieb Duttweiler Instituts (GDI) erkennt Fehlentwicklungen sowie einen Mangel an Wissen um Ernährungsthemen und Gesundheit. In zunehmenden Maße bestimmten Genuss und Völlerei, lustige TV-Sendungen sowie Rabattschlachten die Szenerie.

Standpunkt.

Lange geht das nicht mehr gut

In einer Welt, die sich zusehends polarisiert, sorgt sich Dr. David Bosshart um die Zukunft der Ernährung. Der CEO des Gottlieb Duttweiler Instituts (GDI) erkennt Fehlentwicklungen sowie einen Mangel an Wissen um Ernährungsthemen und Gesundheit. In zunehmenden Maße bestimmten Genuss und Völlerei, lustige TV-Sendungen sowie Rabattschlachten die Szenerie.

Tierische EU-Waren gefragt

Brüssel. Die EU-Kommission erwartet weiter gute Absatzmöglichkeiten für tierische Erzeugnisse aus EU-Produktion. Das geht aus Berechnungen hervor, die der Chefökonom der Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Tassos Haniotis, verg

Tierische EU-Waren gefragt

Brüssel. Die EU-Kommission erwartet weiter gute Absatzmöglichkeiten für tierische Erzeugnisse aus EU-Produktion. Das geht aus Berechnungen hervor, die der Chefökonom der Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Tassos Haniotis, vergange

Erzeuger erwarten sinkende Subventionen

Bauernverband warnt vor weiterer Vertikalisierung der Tierproduktion - Untereinstandsverbot muss bleiben - LZ-Interview

Berlin. Der Generalsekretär des Deutschen Bauernverbands (DBV), Dr. Helmut Born, sieht die Ernährungsbranche angesichts des gesellschaftlichen Klimas gegen Massentierhaltung und Fleischkonsum in einer schwierigen Lage. Man müsse eine Lösung finden, um ge

Kritischer Blick aufs Fleisch

Thema Nachhaltigkeit beschäftigt Branche und dominiert Grüne Woche - Handel fordert Initiativen

Berlin. Das Thema Nachhaltigkeit beherrschte in diesem Jahr die Grüne Woche in Berlin. Politische Diskussionsrunden, aber auch das 25. Frische Forum Fleisch der afz stellten die Thematik in den Mittelpunkt. Auf der großen politischen Bühne im Umfeld der