Scheck-Wahl trifft auf geteiltes Echo

Neuer Aufsichtsratschef der Edeka profitiert von Simmels Schwäche - Glühender Verfechter der Marktkauf-Privatisierung

Hamburg. Die Edeka-Gruppe hat einen neuen Aufsichtsratsvorsitzenden: Der Kaufmann Adolf Scheck löst Peter Simmel an der Spitze des Kontrollgremiums ab. Intern sorgt die Personalie für Diskussionen. Die Edeka-Gruppe zieht Konsequenzen aus den anhaltenden

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Struktur der Edeka-Gruppe

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Der Gewinner

Gespür für den richtigen Zeitpunkt. Beim dritten Versuch macht Adolf Scheck alles klar. Ein später und lang erhoffter Sieg für den neuen Aufsichtsratschef der Edeka. Heidrun Krost

Drei Anläufe hat Adolf Scheck gebraucht, bis er endlich das ist, was er immer schon werden wollte: Aufsichtsratschef der Edeka. Diese Hartnäckigkeit sagt schon viel über seinen Charakter: Zupackend, machtvoll und geradlinig, so wird ihm auch aus Mitarbei

Edekas "Superstar"

Die Privatisierung der Marktkauf-Großflächen ist kein Selbstläufer. Mutig geht Vorzeigehändler Adolf Scheck in die Offensive. Andere Kaufleute agieren vorsichtiger. Gerd Hanke

Adolf Scheck weiß in diesen Tagen nicht so recht, wo ihm der Kopf steht. Die Vorbereitungen für sein neues riesiges Scheck-In-Center in Frankfurt haben ihn viel Zeit und Nerven gekostet. Einen zugesagten Termin, bei dem er mit der LZ über seine Expansion

Edeka sorgt für Überraschungen

Simmel statt Scheck im Aufsichtsrat - Oskierski kehrt zu Lidl zurück - Hörz-Abgang zum Jahresende

Frankfurt, 29. Dezember. Für Deutschlands größten Lebensmittelhändler ist 2005 ein Jahr der Umbrüche und Überraschungen. Erst Ende August genehmigt das Bundeskartellamt die Spar- und Netto-Übernahme sowie den Einstieg bei der Einkaufsallianz Agenor. Das

Der große Blonde

Mit der Wahl von Peter Simmel zum Aufsichtsratsvorsitzenden demonstriert die Edeka ihre sprichwörtliche Unberechenbarkeit. Der neue Mann dürfte seinem Vorgänger Jörg Hieber trotz "jugendlichen" Alters in nichts nachstehen. Von Roswitha Wesp