BUNDESTAGSWAHL 2009

Politikern fehlt Markenstrategie

HORIZONT unterzieht gemeinsam mit der Strategieberatung 2HM die Spitzenpolitiker der Parteien einem Markencheck

Wer am 27. September Bundeskanzler werden will, muss eine Marke sein. Die Spitzenkandidaten aller Parteien haben hier aber noch Schwächen. Ihnen bleiben 15 Wochen, um das zu ändern. Frank-Walter Steinmeier wirkt gelassen. Am Abend nach dem SPD-Desaster

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Bundeskanzlerin Angela Merkel ist die stärkste Marke - Wie die Spitzenkandidaten der fünf großen Parteien als Marke funktionieren

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Kampagnen

Christdemokraten setzen auf das Wir-Gefühl Das "Wir" steht im Vordergrund des CDU-Europawahlspots. Das Personalpronomen taucht in jeder Sequenz des 80-Sekünders auf, jeweils auf schwarz-rot-goldenem Hintergrund. Schauplätze sind ein Container-Hafen, ein

Mit 140 Zeichen überzeugen

Im Bundestagswahlkampf 2009 spielen erstmals Youtube, Facebook und Twitter eine Rolle, wenn auch eine kleine. Die klassischen Medien könnten dabei eine Hebelfunktion übernehmen.

Sie ist das große Vorbild für den Wahlkampf: Barack Obamas Strategie, mit Online-Werkzeugen Unterstützer zu mobilisieren, wo auch immer im Netz sie sich aufhalten. Deshalb haben im Superwahl 2009 nun auch SPD, CDU und Grüne ihre Online-Auftritte einer Ve

Rundruf

Rundruf

Von Silja Elfers Welcher Promi sollte Ihrer Meinung nach einmal welche Zeitschrift beraten? Andreas Gregori, CMO der E-Plus Gruppe, Düsseldorf In der Regel sind solche Kooperationen reine Nabelschau und im besten Fall PR in eigener Sache für das jeweilig

Politikum: Werbung durch Volksvertreter

Wenn ein Volksvertreter zum Werbevertreter wird, dann fragt sich der spießige Bürger: Muss das denn sein? Und wenn ja - warum ...?

Verbote sind immer dann besonders unschön, wenn damit etwas Schönes verboten wird. Wie zum Beispiel das Betreten eines Rasens. Verbote in der Werbung sind aber schön, wenn sie Sinn machen. So macht es beispielsweise Sinn, dass ein medizinischer Doktor ni

Medienschau

Siegeszug der Ossis

Schmachvolle Abfuhr für Ronald Schill: Der geschasste Hamburger Innensenator hat sich laut Informationen des "Handelsblatt" vor einigen Tagen "penetrant" bei Sixt als Werbemotiv angeboten. Getreu den Vorbildern Angela Merkel und Oskar Lafontaine, die bere

Deutsche Bank 24: unfairer Wettbewerb

Wieso liegt man mit Deutsche Bank 24 immer vorne? Ein TV-Spot verrät den Trick der Banker, die uns heiße Luft als frischen Wind verkaufen!

Alfons sieht eine Anzeige mit Segelbooten. Offensichtlich handelt es sich hier um eine Regatta, bei der die tolle Jolle Nr. 24 mit drei Bootslängen in Führung liegt. Und oben drüber steht geschrieben: «Ich will eine Bank, mit der ich immer vorne liege.»

Politik und Mode: Die ultimative TW-Umfrage zum Wahljahr

"Wir wollen keine Models an der Macht"

Politiker geben hierzulande outfitmäßig ein vorwiegend graues Bild ab. Sagt man. Liegen hier etwa Profilierungschancen brach? Oder hat das Volk letztlich eben auch in modischer Hinsicht nur die Politiker, die es verdient? Die TextilWirtschaft hat die Einz