Abschied vom TV-Wahn

Die Dmexco wird zur Nagelprobe für das sich ändernde Selbstverständnis der Agenturen

Eine "Ad Age"-Meldung elektrisierte die Internet-Szene auf der Dmexco: Ford USA setzt seine umfangreichen Branding-Aktivitäten auf Youtube und Co zum Launch des Fiesta bis 2010 fort. Das Nachsehen haben die klassischen Medien: Für TV und Print, so die US

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Internet ist unter den Top 3 - Prognose des deutschen Bruttowerbeaufkommens 2009 - Angaben in Prozent

€ 5,75

Tristesse in der Traumfabrik

Nach Jahren des Wachstums rutscht der Werbemarkt ins Minus - Trotz aller Aufforderungen, die Stimme nicht zu senken

Frankfurt. Die Prognosen zeigen alle in eine Richtung: nach unten. Wenn alle sparen müssen, stehen Werbebudgets ganz oben auf der Streichliste. Daher könnte 2009 das Jahr alternativer Werbemedien werden. Das neue Jahr ist gerade zwei Tage alt. Und kaum

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2009 BRINGT EINE DELLE - Werbeumsätze in Mrd. Euro (Änderungen zu Vorjahr in %)

€ 5,75

Handel forciert seinen Markenauftritt

Lidl geht in die TV-Offensive - Real will Dachmarke etablieren - Industrie unter Druck - Werbemarkt leicht im Plus

Frankfurt. Der Wettkampf zwischen Handel und Industrie spitzt sich zu. Mit der Pflege des eigenen Markenimages pushen die Werbestrategen von Lidl, Real und Co. vor allem auch ihre Eigenmarken. Und hieven den Gesamtwerbemarkt leicht ins Plus. Sonntag, 12

"Wie Bluna bist Du?"

Werbeslogans sind auch ein Spiegel der Zeitgeschichte. Heidrun Krost

Werbewelten Die Konsumgüterbranche investiert jährlich Milliardenbeträge in die Schlagkraft ihrer Marken. Sie hat einzigartige Claims und Werbefiguren geschaffen, die Verbrauchergenerationen überdauern.

Beliebte Klassiker oder Neue Medien?

Experten diskutieren über die Zukunft der Handelswerbung

"Es sind erste Entkrampfungs-Tendenzen im Konsumverhalten zu erkennen. Jetzt naht die Stunde der Werbung." Das prophezeite Dr. Hans-Henning Wiegmann, Präsident des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) auf dem Deutschen Handelswerbekongress

Autowerbung Benzinpreise beeinflussen Werbestrategien einiger Autounternehmen / Sparthemen von Opel und VW

Spritkrise wird zum Werbebenzin

Frankfurt / Ob Hanf, Diesel oder Gas - der Phantasie von Kreativen und Marketern, kommunikativ sinnvolle Surrogate fürs Benzin, den Suchtstoff der kollektiven Mobilität, in der Werbung zu platzieren, scheinen dieser Tage keine Grenzen gesetzt: Ford bewirb

Mega-Brands fördern lokale Nischenmarken

Zurück zu den Wurzeln lautet die Parole. Die Konzentration auf den regionalen Markt scheint für die kleineren Brauereien das Gebot der Stunde zu sein. Dort können sie sich im härter werdenden Wettbewerb profilieren. Wenn Bernd M. Michael recht behält, s

Branche glaubt nicht an den großen Werbeschub

Klassische Werbung soll drei Prozent wachsen / Öffnung der 20-Uhr- Werbegrenze umstritten

FRANKFURT Obwohl im ersten Quartal brutto beachtliche 8,6 Prozent mehr in klassische Werbung investiert wurde (Nielsen S +P), glaubt die Branche nicht an einen großen Werbeschub. Ein Plus von netto lediglich zwei bis drei Prozent nehmen die in der aktuell

"Der Branche geht es schlechter, als sie zugibt"

HORIZONT befragte Agenturen zur wirtschaftlichen Situation und dem Werbeverhalten in der Krise / Von Volker Schütz

Die Fragen 1. Die deutsche Wirtschaft findet sich in mehreren Branchen in einer Rezession. Wie ist die Situation Ihres Unternehmens, wie beurteilen Sie die Lage der Kommunikationswirtschaft? 2. Schlägt sich die Rezession bereits spürbar in den Werbeaufw