Unternehmergespräch

„Wir sind nie am Ziel“

Globus-Hauptgesellschafter Thomas Bruch zu Überlegungen, Aufgaben an die nächste Generation abzugeben, über seine besondere Beziehung zu dm-Gründer Götz Werner und warum es ihn überhaupt nicht beunruhigt, die „Top-Baustelle“ der Branche zu sein. Gerd Hanke

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In Familienhand - Beteiligungsverhältnisse bei Globus

€ 5,75

Nachfolge in der Branche – Beispiele aus dem Handel

Väter und Söhne

Nachfolge ist ein schwieriges und oftmals kompliziertes Unterfangen. Es geht um Macht, Erwartungen, Tradition und die Frage: Kann der Nachwuchs die Unternehmerrolle ausfüllen? Mitunter will er das gar nicht, was nicht immer offen ausgesprochen wird.

Drogerien bleiben Familiensache

Schlecker, Rossmann, Müller und nun dm: Die Gründergeneration bringt ihren Nachwuchs in Position

Frankfurt. Mit dem Wechsel von Christoph Werner in die dm-Geschäftsleitung ist bei allen vier großen Drogeriekonzernen des Landes der Nachwuchs der Gründergeneration mit an Bord. Die Basis für den weiteren Einfluss der Unternehmerfamilien ist gelegt. Da

"Es geht um die Aufgabe"

Herr Bruch, Sie haben Ihre Unternehmensanteile in eine Stiftung eingebracht. Was waren Ihre Beweggründe? Seit 2005 hält die gemeinnützige Globus-Stiftung 25 Prozent der Anteile an der Globus Holding. Mittelfristig ist vorgesehen, ihr weitere Anteile zu

"Nachfolge ist nicht Blut"

Am 1. September übernimmt Thomas Gutberlet von seinem Vater Wolfgang den Vorstandsvorsitz bei Tegut. Der Senior bleibt im Vorstand, ist aber bereit, sofort zu gehen, wenn sein ältester Sohn dies wünschen sollte. Gerd Hanke*

Der neue Anbau der Firmenzentrale ist hell und lichtdurchflutet. Deckenhohe Glasfronten ermöglichen einen Panoramablick auf Fulda. Auf einer massiven Holzverstrebung der Fensterfront lehnt ein Ölbildnis, das einen weißhaarigen Mann zeigt. Es ist Theo Gut