"Ich stehe für Verlässlichkeit"

Premiere-Chef Michael Börnicke über die Zukunft des Pay-TV-Anbieters, die Fußball-Bundesliga und seinen Stil

Seit Sonntag haben Sie bei Premiere das Ruder in der Hand. Was hat zurzeit Priorität? Michael Börnicke: Mein kurzfristiges Ziel für die kommenden drei bis sechs Monate ist es, die Bundesliga so erfolgreich zu vermarkten, dass wir wieder auf zwei Millione

Kofler greift Sportschau an

Premiere fordert erneut mehr Exklusivität für die Bundesliga

Die kommende Fußball-Bundesliga wird spannend - auf und neben dem Platz. Nachdem Premiere die Pay-TV-Rechte am deutschen Fußball-Oberhaus wieder von Arena übernommen hat, geht Vorstandsvorsitzender Georg Kofler in die Offensive. Er wäre bereit, "sehr vie

AUFTRITT DER WOCHE

Pay-TV-Kanal bringt sich in Stellung

Premiere geht - neben dem FC Bayern München - als Sieger aus dem umstrittenen Ligapokal hervor / Sat-1-Übertragung dient als Werbeplattform

Über den sportlichen Sinn und Unsinn des Ligapokals wurde in den vergangenen Tagen und Wochen viel diskutiert. "Turnier von zweifelhaftem Wert" titelte beispielsweise die "Süddeutsche Zeitung" in Anlehnung an die sportlich schwache Endspiel-Partie zwisch

Arena-Flop entzündet Streit um zukünftige Vermarktung

Spekulationen um Rechte an der Fußball-Bundesliga ab 2009 / Premiere geht als Sieger vom Platz

Georg Kofler hat einmal mehr bewiesen, dass Pay-TV ohne ihn und seinen Sender Premiere kaum denkbar ist: Der Pay-TV-Kanal dürfte für kolportierte 300 Millionen Euro pro Saison die Übertragungsrechte der Fußball-Bundesliga übernehmen und die 1,1 Millionen

Koflers Kampf in der Arena

Erwerb der Bundesliga-Rechte zwingt Kabelfirmen in Schicksalsgemeinschaft - Premiere bleibt am Ball

Der vor kurzem erfolgte Zuschlag der Pay-TV-Übertragungsrechte für die Bundesliga-Spielzeiten 2006 bis 2009 könnte für Arena zum Pyrrhussieg werden. Die Münchner Tochter des in Köln ansässigen Kabelnetzbetreibers Unity Media überweist pro Saison kolporti

[6397 Zeichen]

Stetiges Wachstum - Entwicklung der Abonnentenzahlen von Premiere

€ 5,75

Partner der Bundesliga bewahren die Ruhe

Sponsoren wollen die Folgen eines Rechteverkaufs an Premiere abwarten / Gefahr für Massenmarken

Sponsoren der deutschen Clubs reagieren auf die Spekulationen um den Verkauf eines exklusiveren TV-Rechte-Pakets der Deutschen Fußball Liga (DFL) an Premiere vergleichsweise gelassen. "Die Diskussion ist noch mit viel zu vielen Konjunktiven belegt", sagt

Premiere kickt weiter mit

Pay-TV-Plattform sichert sich Bundesliga-Rechte

Die Pay-TV-Plattform Premiere hat von der Deutschen Fußball-Liga den Zuschlag für die Live-Ausstrahlungsrechte für alle Spiele der 1. und 2. Fußball-Bundesliga bis 2006 erhalten. Pro Sieben Sat 1 Media hatte sich aus dem Wettbieten kurz zuvor zurückgezoge

DFL plant Verschiebung der Samstagsspiele

Die Deutsche Fußball-Liga (DFL) plant offenbar, die Spielzeiten der Bundesliga-Partien am Samstag zu verschieben. Presseberichten zufolge könnte sich die DFL vorstellen, eines der Samstagsspiele auf Freitag vorzuziehen. Außerdem könnte der Anpfiff samstag

Bundesliga-Rechte

Golden Goal

Wenn alles nur so einfach wäre, wie im Fußballspiel. Da dauert ein Spiel im Regelfall 90 Minuten und es gewinnt die Mannschaft, die laut Spielerlegende Pelé mit dem "Herz eines jungen Boxers" ins Match geht und mehr Tore schießt. Bei der Vergabe der Bunde

SPORT-TV DFL vergibt die Bundesliga-Rechte an Kirch Media und erkauft sich den Einstieg ins TV-Geschäft

Liga wird Programmveranstalter

Frankfurt Wohl selten war ein Bundesliga-Finale so spannend: Nach zwei geplatzten Pressekonferenzen gab die Deutsche Fußball-Liga den künftigen Vermarkter der Bundesliga erst in der Verlängerung auf heimische Platz bekannt. Und selbst dann durften die ver