Marketer-Treffen übt sich in Optimismus für 2009

Konzepte gegen die drohende Krise - so etwa ließe sich das heimliche Motto formulieren, das über dem Deutschen Marketing-Tag in München stand. Rund 400 Manager aus Marketing und Agenturen versammelten sich vergangenen Freitag beim jährlichen Event des De

Ruhmeshalle

Wirtschaftswoche und GWA luden zur Aufnahme von Sebastian Turner in die Hall of Fame der deutschen Werbung ins Berliner Ritz Carlton Hotel am Potsdamer Platz ein

RUNDRUF

Von Ingeborg Sichau Bei Daimler-Chrysler demonstrieren die Mitarbeiter gegen zwei Stunden Mehrarbeit. Von der 35-Stunden-Woche redet keiner mehr, stattdessen von 42 und 50 Stunden Wochenarbeitszeit. Wie regeln Sie Ihre persönliche Arbeitszeit? Davide

Überstunden inklusive

Lange Arbeitszeiten haben in Agenturen Tradition / Personalkosten weiter in der Diskussion / Arbeitsabläufe im Fokus

Die Diskussion um verlängerte Arbeitszeiten bei Siemens, Daimler-Chrysler und Co sorgt bei Agentur-Mitarbeitern für ironische Kommentare. "Wir sind für die 45-Stunden-Woche", zitiert ein Agenturchef die aktuellen geflügelten Worte aus den Büros seines Kom

Streit um Sixt schürt Angst vor neuer Discount-Debatte

Krach zwischen Jung von Matt und BBDO könnte Konditionendruck weiter verschärfen

Die heftige Kontroverse zwischen den Agenturen Jung von Matt (JvM) und BBDO um den JvM-Stammkunden Sixt könnte negative Auswirkungen für die gesamte Agenturbranche haben. So befürchten mehrere Chefs führender Kommunikationsdienstleister, dass die Kunden d

Management Nach DDB wollen jetzt auch BBDO und Y&R schlagkräftige Einheiten innerhalb der Agentur etablieren

Units kommen wieder in Mode

Frankfurt / Das Unit-Modell erlebt ein Revival. Nachdem es in den 80er Jahren wegen der guten Erfahrungen von Scholz & Friends und Springer & Jacoby schon einmal als Patentrezept für die interne Organisation von Agenturen galt, kommt es jetzt wieder in Mo

Positionierung Agenturchefs halten nichts von Abteilungen für spezielle Zielgruppen / Kosten sind selten refinanzierbar

Kaum Beifall für Zielgruppen-Units

Frankfurt / Profilschärfung - so lautet derzeit das Zauberwort in deutschen Agenturen. Vorbei die Zeiten, in denen sich die Werbehäuser allein über das Label Fullservice definiert haben. Schrumpfende Marketingbudgets und der harte Verdrängungswettbewerb e

Bilanz Das 1. Halbjahr 2003 lief für die deutschen Kommunikationsdienstleister durchwachsen / Kaum ein Agenturchef rechnet mit Wachstum

Werber sehen noch keine Trendwende

Für 2003 erwarten die Agenturen eine Nullrunde. Ihre Hoffnung: Im nächsten Jahr wird alles besser.

Frankfurt / "Wir liegen voll im Plan" oder die "Agentur läuft stabil" sind die Lieblingsformulierungen, mit denen die Chefs der Top-20-Werbeagenturen das Geschäftsjahr 2003 beschreiben. So wie es derzeit aussieht, werden sie selbst bescheidene Ziele nur m

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Stagnation prägt das Geschäftsjahr 2003 der Top-10-Agenturen

€ 5,75

Konzepte Unternehmen fordern von ihren Dienstleistern eine engere Vernetzung und kostensparende Strukturen

Agenturen auf dem Effizienz-Trip

Frankfurt / Wie auf einer Baustelle ging es in den vergangenen Monaten bei einigen großen deutschen Agenturen zu. Ob bei FCB und BMZ, Economia, Grey oder Publicis: Überall wurde und wird umgebaut, saniert und neu strukturiert. Auch wenn die Traumhäuser de

Medienschau

Zänkisch oder jovial

Kreative sprechen oft die gleiche Sprache. So der Deutschland-Chef von McCann-Erickson Helmut Sendlmeier unmittelbar vor und Jung-von-Matt-Gesellschafter Holger Jung unmittelbar nach dem zweiten Sonntagsduell. Denn auf die "FAZ"-Frage, ob er, Sendlmeier,