Immer weniger teilen sich immer mehr

Top-200-Agenturen machen 1996 acht Prozent plus / Konzentration nimmt zu / Grey ist auch Billingmilliardär / Unternehmenskultur löst Branchenkultur ab

FRANKFURT Der fast schon traditionellen Tiefstapelei der Agenturen zur Jahresmitte folgt auch diesmal ein überdurchschnittlich hoher Zuwachs bei der Jahresbilanz: Acht Prozent mehr Umsatz verbuchen die 200 größten Agenturen 1996 im Schnitt. Von den steige

Alster-Agenturen starten durch

FRANKFURT Über einen schönen Ausklang von 1995 und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr können sich vor allem drei Hamburger Agenturen freuen: Jung v. Matt sichert sich mit der Deutschen Bahn den dicksten Brocken, bei der Lintas summiert sich das New B

Mitarbeiter im Mittelbau werden zu teuer

Kostendruck auf Agenturen unvermindert hoch / Rationalisierungsmöglichkeiten weitgehend ausgeschöpft / Gehälter müssen ergebnisorientierter werden

FRANKFURT Stetig steigende Kosten bei anhaltend hohem Druck auf die Honorare - die Ertragssituation hat sich für die Agenturen 1995 nicht verbessert. Die Folgen sind ein harter Verdrängungswettbewerb im New Business, der Versuch, zusätzliche Aufgabenfelde

Der beinharte Kampf um die Entlohnung

Etatsplitting und veränderte Strukturen forcieren Trend zu individuellen Vergütungsformen / Pauschalhonorare als betriebswirtschaftlich sicherste Variante

FRANKFURT Individuelle Regelungen zwischen Kunde und Agentur haben das starre Provisionssystem abgelöst. Die neue Freiheit birgt Risiken: Immer häufiger wird der Wettbewerb zwischen Agenturen auf dem Gebiet der Vergütung ausgetragen. Über Geld zu klagen

GWA läßt diskutieren

Geschäftsethik-Entwurf initiiert Diskussion um Selbstverständnis / Selbstbewußtsein als Ziel

FRANKFURT Mit dem Entwurf zur Geschäftsethik, den der Gesamtverband Werbeagenturen (GWA) in Berlin vorgelegt hatte, soll eine Diskussion um das Selbstverständnis der Mitglieder losgetreten werden. Ziel ist es, das Selbstbewußtsein gegenüber den Kunden und

Jung v. Matt holt sich Audi-Etat

Hamburger erhalten Klassik / SEA macht Verkaufsliteratur

HAMBURG Nur vier Monate nach Beendigung der Zusammenarbeit mit Porsche angelten sich die Hamburger Newcomer Jung v. Matt einen neuen Autoetat: Audi. "Wir haben während des Wartens auf eine Entscheidung alle Gefühle der Skala durchgemacht, von himmelhoch j

Werbetreff: Lifestyle im Ökolook

800 Gäste aus Agenturen, Universitäten und Fachhochschulen in Ludwigs- burg

Ludwigsburg - Am Freitag der vergangenen Woche fand der "Dritte Ludwigsburger Werbetreff" statt. Die Veranstaltung stand unter dem Motto "Die neue Bescheidenheit - Lifestyle im Ökolook". Fünf Referenten sprachen zu rund 800 Gästen über ihr Verständnis von

Porsche bekennt sich zum Sportwagen

Mit Werbekonzept von Jung v. Matt startet gebeutelte Nobelmarke ins Modelljahr 1993

Stuttgart - Nach rund 35 Jahren heißt es für Porsche nicht mehr "Fahren in seiner schönsten Form". Mit Unterstützung der Hamburger Agentur Jung v. Matt bekennen sich die Stuttgarter selbstbewußt zur Potenz ihres Produktes. Der neue Slogan "So baut man Spo