Vor dem Richtungswechsel

Facebook: Das Network wird für Marken zum Startpunkt der Kommunikation / Säbelrasseln bei Portalen und Vermarktern Von Olaf Kolbrück

Unter den Social Networks ist Facebook die Weltmacht. Nun könnte die Plattform zur Supermacht für die digitale Werbung aufsteigen. Denn bei den Unternehmen deutet sich ein Paradigmenwechsel an, der Facebook zur Schaltzentrale der Interaktion mit dem Kund

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Ein Fan ist 136,38 Dollar wert - Wie Marken von Facebook profitierenAngaben in US-Dollar

Top-Marken bei Facebook

€ 5,75

Nur wer mitspielt, kann beraten

Agenturchefs experimentieren mit sozialen Netzwerken und versuchen sich als Twitterer und Blogger

Noch herrscht Unsicherheit darüber, wie Marken souverän in sozialen Netzwerken auftreten können. Um ihre Beratungskompetenz zu verbessern, werden Agenturen selbst im Netz aktiv. Die Einwohnerzahl von Facebook entspricht mit rund 300 Millionen "Bewohner

TV-Programm als Werbespot

Branded Entertainment steckt in Deutschland noch in den Kinderschuhen. TV-Vermarkter und Agenturen rüsten sich - und sensibilisieren die Werbekunden derweil mit Zwischenlösungen.

Ob die urwüchsige Kraft von Werbe-Monster King Kong dem VW-Touareg-Interessenten wirklich den entscheidenden Kaufimpuls liefert, lässt sich schwer belegen. Die sinkenden Zulassungszahlen des bulligen SUV weisen jedenfalls noch nicht auf Licht im Absatz-D

"Ich bin niemals zufrieden"

Andrew Robertson, CEO des BBDO-Netzwerks, über die Entwicklung der deutschen Gruppe und die künftigen Herausforderungen für Agenturen

Herr Robertson, gerade erst war BBDO-Chairman Allen Rosenshine in Deutschland, um Flagge im Sprinter-Pitch bei Mercedes zu zeigen. Jetzt sind Sie da. Planen Sie den Angriff auf den Pkw-Etat der Stuttgarter? Andrew Robertson: Nein, definitiv nicht. Mein

"Wir sind eine egogetriebene Branche"

Allen Rosenshine, Chairman und CEO des Netzwerks BBDO Worldwide, über die aktuelle Situation bei der deutschen Niederlassung

Herr Rosenshine, kennen Sie Sixt? Allen Rosenshine: Ja. Die Akquisepolitik Ihrer Agentur bei diesem Kunden hat für mächtig Wirbel gesorgt. Befürchten Sie Schäden für das Image von BBDO? Rosenshine: Die Ganze war eine einzige Seifenoper. Die Diskussi

Topwerber geraten aneinander

Jung von Matt wirft BBDO unlautere Geschäftspraktiken vor / GWA-Vize Mutter und Ältestenrat wollen schlichten

Das Agenturjahr 2004 beginnt mit einem Gewittersturm: Jung von Matt (JvM) in Hamburg und der Düsseldorfer Branchenprimus BBDO sind heftig aneinander geraten. Holger Jung und Jean-Remy von Matt werfen dem Wettbewerber vor, ihren Gründungskunden Sixt mit un

Management Amir Kassaei und Tonio Kröger lösen Jochen Pläcking bei DDB ab

Omnicom mischt den Agenturmarkt kräftig auf

Frankfurt / Die drittgrößte Werbeholding der Welt unter der Führung von John Wren will offenbar ihre Marktposition in Deutschland deutlich ausbauen: Mit DDB erhält jetzt auch die dritte Omnicom-Agentur nach BBDO und TBWA im Zuge einer spektakulären Person

Kopf der Woche Spektakulärer Wechsel an der BBDO-Spitze / Rainer Zimmermann tritt 2004 als CEO ab

Dream-Team für die Nummer 1

Mit zwei spektakulären Neuzugängen ist BBDO Deutschland ein Überraschungscoup gelungen. CEO Rainer Zimmermann spricht nicht nur davon, man müsse die Kreation weiter stärken. Er tut auch alles, um sich selbst überflüssig zu machen. Mit Springer & Jacoby-CE

Konjunktur Die Schwierige wirtschaftliche Lage birgt auch Chancen für Agenturen / Verstärktes Nachdenken über Strategie, Positionierung und Personalpolitik

Agenturen verordnen sich Fitnesstraining

Agenturchefs diskutieren über Herausforderungen und Chancen in Zeiten schwacher Konjunktur.

HORIZONT: Unternehmen kürzen massiv ihre Werbeinvestitionen, große Werbeholdings streichen Arbeitsplätzen. Mitten in dieser Konjunkturdelle promotet der GWA ein Sechs-Säulenmodell für Human Resources. Haben die Agenturen momentan wirklich keine anderen

Biermarkt Agenturbeziehungen bleiben unverändert

Interbrew stillt seinen Durst

Frankfurt / Nach der Übernahme der Brauereien Beck & Co und Diebels durch den belgischen Branchenriesen Interbrew scheint sich an den Agenturbeziehungen der akquirierten Marken nichts zu verändern. «Es gibt überhaupt keinen Grund, unsere Agenturpartner au