Blick zurück nach vorn

Die Revolution bleibt aus: Die Branche muss sich in der Social-Media-Ära nicht neu erfinden, aber 2011 ein paar dringende Hausaufgaben erledigen.

Verlage kommen zur Besinnung Die neue Realität:

VDZ-Zeitschriftentage: Statt "Online first" heißt es jetzt "Print is back". Das Ende des Abgesangs auf Zeitschriften ist überfällig. Jürgen Scharrer

Mich stört massiv, dass wir uns selbst in eine Stimmung hineinreden, die uns jegliche Kreativität nimmt. Dass man mit einer solchen Einstellung gegenüber anderen Medien und den Werbungtreibenden in die Defensive gerät, ist ja nachvollziehbar." Der das g

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Bittere Lektion

Warum sich TV 2010 besser berappelt als Print

Krise, welche Krise? Betrachtet man sich die aktuellen Nielsen-Zahlen, reibt man sich verwundert die Augen, wie schnell sich die Werbebranche 2010 erholt hat. Bemerkenswert ist vor allem, wie fulminant Fernsehen zu alter Stärke zurückgefunden hat. Warum

TV lässt Print alt aussehen

Werbeumsätze: Fernsehen gelingt 2010 ein formidables Comeback, Zeitschriften nicht - Experten analysieren, warum das so ist Jürgen Scharrer

Was war das für ein Jammern und Wehklagen 2009: In der schlimmen Wirtschaftskrise (die so schlimm dann doch nicht war, zumindest hier in Deutschland) kappen die Unternehmen brutal ihre Werbebudgets - und die Hauptleidtragenden sind die beiden großen Star

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Alarm für Printverlage

Mediaagenturen sagen weitere Marktanteilsverluste voraus

Komplett überraschend fallen die Ergebnisse der OMG-Herbstumfrage unter Mediaagenturen nicht aus - in dieser Eindeutigkeit sind sie dann aber doch brutal. 100 Prozent der befragten Planer gehen davon aus, dass das Internet als Werbekanal in den nächsten

Storch redet Medien ins Gewissen

Exklusivinterview: Was der Mediachef von Ferrero TV- und Internet-Vermarktern ins Stammbuch schreibt Jürgen Scharrer

So ist es gut, so kann es bleiben - zumindest aus Sicht der TV-Vermarkter. Der Süßwarengigant Ferrero, mit einem Bruttowerbevolumen von rund 350 Millionen Euro einer der absoluten Top-Spender, setzt auch in Zukunft voll auf RTL, P7S1 und Co. Aktuell butt

"Das ist ein echtes Problem"

Ferrero: Mediachef Uwe Storch über Stärken und Schwächen der Medien - und warum die Werbepreise weiter sinken müssten Jürgen Scharrer

Gute Nachricht für die TV-Vermarkter: Ferrero setzt auch zukünftig auf Fernsehen als Leitmedium. Allerdings spart Ferrero-Manager Uwe Storch nicht mit Kritik: Durch zu viele Sonderformate würden die Werbeblöcke entwertet, zudem sinke die Reichweite bei jungen Zielgruppen dramatisch. Auch den Internetvermarktern und Facebook schreibt Storch ein paar unangenehme Wahrheiten ins Stammbuch.

Krapf setzt auf den i-Faktor

RTL: Vermarkter IP will mit der Involvement-Reichweite iRW zusätzliche Kennziffer im deutschen Fernsehmarkt zur Diskussion stellen Jürgen Scharrer

Es gibt den TKP, den GRP, die Bruttoreichweite - und bald womöglich auch die iRW, den iShare und den iTKP (siehe Kasten). Zumindest dann, wenn Wirklichkeit wird, was die RTL-Vermarktungstochter IP Deutschland entwickelt hat. Ihr Chef Martin Krapf gibt di

Erste Anlaufstelle ist Google

Mediaplanung: Zenithmedia untersucht, wie sich Entscheider aus der Industrie informieren / Suchmaschinen gewinnen an Bedeutung Jürgen Scharrer

Was war Mediaplanung früher nicht für eine einfache Übung! Oder zumindest: wie viel einfacher als heute. Mit Google, Facebook, Blogs und Communities hat sich die Zahl der möglichen Abspielkanäle für Werbebotschaften rasant erhöht. Das ist einerseits nich

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Suchmaschinen hoch im Kurs - Welche Medien Entscheider aus der Industrieregelmäßig nutzen - Angaben in Prozent

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Kennziffer gesucht

Die Debatten über die Werbewirksamkeit greifen zu kurz

Es gibt Dinge, die jeder gut findet, die aber dennoch irgendwie nerven. Zum Beispiel und ganz besonders das Reden über Qualität und die Bedeutung derselbigen. Jedem leuchtet ja sofort ein, dass die Qualität einer Zeitung oder einer TV-Sendung einen Einfl