Im Sommerloch

Medienschau: Ein Verlagsmanager verdient sein Geld mit Gemüseschälern

Alle Jahre wieder sorgt es für gequälte Gesichter in den Redaktionen: das Sommerloch. Womit bloß das viele Weiß zwischen den wenigen Anzeigen füllen? Ganz einfach, dachten sich die Macher der Weekend-Beilage des "Handelsblatts", schreiben wir doch mal wa

NACHRICHTEN

· Ringier verkauft Programmies: Der Schweizer Ringier Verlag trennt sich aus strategischen Gründen von seinen Programmzeitschriften in der Schweiz, Rumänien, Tschechien und der Slowakei. Die neun osteuropäischen Titel übernimmt der Heinrich Bauer Verlag,

NACHRICHTEN

· SEB erteilt McCann den Zuschlag: Die McCann-Gruppe hat sich im Pitch um den europaweiten Gesamtetat der schwedische Bank SEB unter anderem gegen den bisherigen Etathalter Lowe Brindfors durchgesetzt. Die künftige SEB-Leadagentur Storåkers McCann sitzt

"Die Ära der Gratistitel ist zu Ende"

Nach zweijähriger Wartezeit liegt seit dem 1. September die neue Tabloid-Tageszeitung "Österreich" auf dem Tisch. Ein Gespräch mit Herausgeber Wolfgang Fellner über das Zeitungsgeschäft, Kampfpreise und den Musikantenstadl.

Ist "Österreich" die Zeitung, von der Sie seit Jahren träumen? Wolfgang Fellner: Mit dem "Österreich", das jetzt vorliegt, bin ich extrem zufrieden. Und auch das Echo ist sensationell, es herrscht eine nahezu euphorische Stimmung im Land. Wir haben in de

Europäer lesen gratis

Nachrichten, Sportergebnisse, Kinoprogramm: Gratiszeitungen konzentrieren sich auf das Wesentliche. 1995 erschien das erste kostenlose Blatt, inzwischen gibt es die handlichen Tabloids fast in jedem Land. Die Verlage wollen so vor allem junge Leser errei

Hoffnung auf mehr Stabilität

Medien wachsen im eigenen Land auf Kosten der Konkurrenz und schlagen bei fremden Investoren Heuschreckenalarm

Richard Charkin traut sich was. "Tradition ist das Wort, das einem auf deutschen Verlagswebsites am häufigsten begegnet", sagt der CEO des Londoner Verlags Macmillan. Innovation sei hierzulande wohl immer noch etwas Unanständiges. Und das, wo doch quasi

Verlagsbusiness WAZ-Geschäftsführer Lutz Glandt will im In- und Ausland weitere Titel akquirieren / Kein Tauschgeschäft für G+J-Zeitungen geplant

"Wer mit uns reden will, soll sich melden"

Wachstum durch Zukauf bleibt auch im zweiten Krisenjahr der Branche das Erfolgsrezept der WAZ.

HORIZONT: "Die WAZ kann's besser" lautete Ihre klare Botschaft an das Springer-Management, als die Kirch-Beteiligung an dem Verlag auf den Markt kam - warum überlassen Sie jetzt anderen das Feld? Lutz Glandt: Natürlich spüren wir die bedrückende wirtsch

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Beteiligungen des stillen Riesen

€ 5,75

Ein Visionär übernimmt das Ruder

Neuer Springer-Vorstandsvorsitzender August Fischer strebt Meinungsführerschaft und stärkere Internationalisierung an

HAMBURG Führungswechsel in der Axel Springer Verlag AG: Nach dem plötzlichen Ausscheiden des knallharten Sanierers Dr. Jürgen Richter tritt nun mit August Fischer ein sanfter Stratege als neuer Vorstandsvorsitzender an die Spitze des größten deutschen Zei

Fischer wird Springer-Vorstand

Bild-Chef Claus Larass zum Zeitungsvorstand berufen

HAMBURG August Fischer, 58, wird zum 1. Januar 1998 neuer Vorstandsvorsitzender der Axel Springer Verlag AG. Das hat der Aufsichtsrat am Dienstag beschlossen. Claus Larass, Chefredakteur "Bild", wurde in den Vorstand berufen. Fischer ist einer der wenig

Schweizer Manager bald auf Richters Sessel?

HAMBURG Die Gerüchte um die Nachfolge des Springer-Vorstandsvorsitzenden Dr. Jürgen Richter häufen sich. Neuestes Gerücht: August Fischer. Der 58jährige Schweizer ist derzeit Mitglied im Verwaltungsrat der Ringier AG, Zürich. Von 1991 bis 1995 war er Mita