Prügel für die Suchmaschinen

Streit um Leistungsschutzrecht im Netz geht weiter / Bing und Google im Zentrum der Kritik

Verlage fordern wieder einmal das Ende der Gratis-Kultur im Web und werfen vor allem Google vor, auf ihre Kosten zu verdienen. Unterdessen bahnt sich mit Bing Ärger an. Die Microsoft-Suchmaschine Bing ruft zwei Monate nach ihrem Start erste Kritiker in

Mut als Markenzeichen

Wie die Website Forbes.com mit einer kühnen Strategie und gewagten Inhalten die Online-Businesswelt erobert und sich gegenüber Rivalen behauptet.

Eine gewisse Chuzpe ist inzwischen zum Erkennungsmerkmal von Forbes.com geworden. Beiträge auf der Website heißen etwa "Heiraten Sie auf keinen Fall eine Karrierefrau" und "Die heißesten Milliardärs-Erbinnen". Der gewagte Stil kommt an. Mit rund 11 Milli

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Forbes.com hängt die Konkurrenz ab - Die Top-Ten der US-Business-Websites - Angaben in Millionen

€ 5,75

Baustellen am Highway

Immer mehr Verlage suchen ihr Heil in der Online-Werbung. Der einst verheißungsvolle Paid Content wird sukzessive entpreist.

Eine der letzten Verlegerbastionen fällt, und schuld ist wieder mal das Internet. Der schöne Traum vom Paid Content - redaktionelle oder Service-Inhalte zu verkaufen - findet zwischen Amerika und Westeuropa ein jähes Ende. Im Gratismedium Online gibt es

Verlage wachen auf

In den USA haben sich Google und Co bereits einen großen Anteil am Kleinanzeigengeschäft gesichert. Tageszeitungen halten jetzt mit eigenen Web-Angeboten dagegen.

Amerikas Zeitungen kämpfen seit Jahren gegen Anzeigenschwund und die Konkurrenz des Internet an. Am schlimmsten trifft es die regionalen und lokalen Zeitungen, die stark auf die Einnahmen aus Kleinanzeigen angewiesen sind. "Ströme von Gold" soll Medienmo

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Online-Anzeigenmarkt wächst rasant - US-Zeitungen: Werbeeinnahmen aus Kleinanzeigen - Angaben in Mrd. Dollar

€ 5,75

DIE ZUKUNFT DER KOMMUNIKATION

Verlage schaffen Gemeinschaftsgefühl

Printhäuser greifen Community-Trend auf / Während die Ära der Massenmedien langsam zu Ende geht, gewinnen individuelle Medienangebote

Das Signal kam einmal mehr aus den USA, erst als Trommelwirbel, dann mit einem Paukenschlag. Rund 30 Millionen US-Dollar berappte Yahoo vergangenen Herbst für die Online-Bookmark-Sammlung Del.icio.us. Gut 20 Millionen Dollar war dem Internetdienst zuvor