Vorhang fällt für Premiere

Management plant Einführung von Sky Deutschland für Anfang Juli

Anfang Juli wird der Markenname Premiere "Sky Deutschland" Platz machen. Damit reiht sich Premiere in Rupert Murdochs Sky-Sender-Familie ein - ein Neuanfang, an dessen Ende dann hoffentlich auch viele neue Kunden stehen werden. Auf 3 bis 3,5 Millionen Ab

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Abos gehen zurück - Korrigierte Abonnentenzahlen von Premiere - Angaben in Tausend

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Noch kein Eigentümer gesucht

KKR und Permira beteuern an Pro Sieben Sat 1 festzuhalten - über kurz oder lang müssen sie jedoch aussteigen

Als potenzieller Eigner für den Medienkonzern kämen deutsche Branchenunternehmen wegen des geltenden Kartell- und vor allem Medienkonzentrationsrechts wohl nicht infrage. Die Pro Sieben Sat 1 Group geht davon aus, ihr Ergebnisziel im Geschäftsjahr 2008 n

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Deutsches Senderportfolio von Pro Sieben Sat 1 Media

Pro Sieben überstrahlt alle - Profildiagramm der großen Vollprogramme

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Optimismus als Firmentradition

Michael Börnicke, Chef des Pay-TV-Anbieters Premiere, verfolgt ambitionierte Wachstumsziele / Analysten sind jedoch skeptisch

Ende August ist Premiere-Boss Michael Börnicke seit einem Jahr im Amt. Bislang hat er vor allem durch seine Ankündigungen von sich reden gemacht. Das Tagesgeschäft bereitet Probleme.

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Schleppendes Wachstum - Entwicklung der Abonnentenzahlen von Premiere in Millionen

Rupert Murdoch ist größter Anteilseigner - Gesellschafterstruktur von Premiere - Angaben in Prozent

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Murdoch nimmt neuen Anlauf

News Corporation kauft knapp 15 Prozent der Anteile an Premiere / Komplettübernahme wird erwartet / Analysten sind skeptisch

Mit der Beteiligung von Rupert Murdochs News Corporation am Pay-TV-Anbieter Premiere steigt einer der weltweit größten Medienkonzerne wieder in den deutschen TV-Markt ein.

Radioland Hessen treibt neue Blüten

Nach mehreren Jahren des Stillstands deutet sich langsam aber sicher eine Neuordnung des hessischen Radiomarktes an. Nach der Landtagswahl im Februar will sich die FDP für die privaten Lokalradios und regionale Werbefenster im Hörfunk stark machen.

Hessens Radioszene erlebt dieser Tage etwas Ungewöhnliches: Sie macht Schlagzeilen - und zwar negative. Am 19. Oktober verkündete "Bild Frankfurt" gleich zwei Hiobsbotschaften: Das Aus für das FAZ Business Radio und den Amtsantritt von Helmut Reitze als n

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Hessens Radios ziehen überdurchschnittlich viel Werbegeld an sich - Reichweiten und Bruttowerbeeinnahmen hessischer Radioangebote im Bundesvergleich

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Kabelmarkt

Die Stunde der Strippenzieher

Nach dem Aus für Liberty Media droht das deutsche Fernsehkabelnetz zu einer Investitionsruine zu werden. Ein runder Tisch mit allen Marktpartnern soll es davor retten.

Es ist ein Spiel mit vielen Spielern. Ein paar sitzen mit ernster Miene am Tisch, halten Karten in der Hand, legen ab, lassen sich neue Karten geben. Andere setzen sich nur hin und wieder an den Tisch, nehmen ein Blatt auf, um dann doch wieder in einem de

Murdoch funkt

Mit Sky Radio und Harmony FM gehen in Hessen zwei Radioprogramme an den Start. Sie werden einen langen Atem brauchen.

Jetzt hat Hans-Dieter Hillmoth, worauf er so lange gewartet hat: Wettbewerb. Jahrelang klagte der Boss von Hit-Radio FFH über die behäbigen Stationen des Hessischen Rundfunks, die nur Frequenzen besetzten, statt ihn als Programmmacher zu fordern. Im Septe

Reibach in Aussicht

Der Deal mit UMTS-Lizenzen macht begehrlich. Hörfunklizenzen könnten nach dem gleichen Muster unter den Hammer kommen.

Die Versteigerung der UMTS-Lizenzen im Sommer hat die Regierenden glücklich und die Telekommunikationsfirmen nachdenklich gemacht. Für annähernd 100 Milliarden Mark haben diese sich das Recht gesichert, ab 2002 den breitbandigen UMTS-Standard zu verbreite

Chronik 1999

Hausputz zum Millenniumswechsel

Neuordnungen standen schon im Januar auf der Tagesordnung: Während die Kirch-Gruppe ihre Geschäftsbereiche in drei Holdings aufgliedert, üben regionale TV-Unternehmer den Schulterschluss und gründen Deutschland-TV. Der Heinrich-Bauer-Verlag lässt im Febru

Medienmacht und Marktdruck

In diesem Jahr musste die Medienbranche die richtige Antwort auf neue Konkurrenten, Technologien und Themenfelder finden. Durch die als Finanzquelle in Mode gekommene Börse war kein Platzhirsch mehr vor einer Herausforderung sicher. In einer Vielzahl

Börsenrummel Zahlreiche Medienunternehmen verwandelten 1999 das Börsenparkett in eine Showbühne. Die RTV-Vorstände marschierten mit Fix und Foxi auf, Brainpool ließ die Comedians Anke Engelke und Stefan Raab vor Bulle und Bär platzieren und Constantin-F