Pro Sieben Sat 1 steht vor dem Verkauf

Finanzinvestoren KKR und Permira haben Investmentbanken beauftragt / Börsengang oder Verkauf an Einzelinvestor denkbar

Deutschlands größter TV-Konzern Pro Sieben Sat 1 steht kurz vor dem Verkauf. Das berichtet die "Welt" mit Bezug auf die Finanzkreise. Das Unternehmen gehört derzeit den Finanzinvestoren KKR und Permira, die zusammen 88 Prozent der Stammaktien halten. Die

Aufstieg aus dem tiefen Tal

TV-Nettoprognose: Europas Senderketten verkaufen wieder mehr Werbung / Der Staat ist dabei nicht immer hilfreich Cathrin Hegner

Der Nutzen von staatlichen Eingriffen in die Wirtschaft wird schon seit der Antike diskutiert. "Stell dir einen Schiffsherrn vor, größer und stärker als alle Matrosen an Bord, aber schwerhörig, kurzsichtig und ohne viel Kenntnis von der Seefahrt", hat Pl

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Geschickte Rabattpolitik - Einführung von Universe-Shares treibt Wachstum voran - Veränderung der Nettowerbeerlöse zum Vorjahresquartal in Prozent

Big 5 feiern Comeback - Veränderung der TV-Nettowerbeerlöse in Prozent

Aufschwung dank Staatshilfe - Spanische Privatsender erholen sich am schnellsten

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Wie geht's hier raus?

Nach dem BGH-Urteil dürfte es für KKR und Permira schwierig werden, einen deutschen Käufer für Pro Sieben Sat 1 zu finden

Seit 2006 gehört Deutschlands größter TV-Konzern den Finanzinvestoren. So langsam läuft die Zeit ab und die spannende Frage kommt auf, wer Pro Sieben Sat 1 kaufen könnte. Eine deutsche Lösung für Pro Sieben Sat 1 wird immer unwahrscheinlicher. Vergangen

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KKR und Permira kontrollieren den Konzern - Aktionärsstruktur nach Stimmrechten - Aktionärsstruktur nach Grundkapital

Schlanker Vorstand

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"Vielfalt sichern, nicht Einfalt"

Die KEK-Vorsitzende Insa Sjurts will eine crossmediale Betrachtung von Meinungsmacht unter Federführung der Kommission

Die Kommisson zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) soll hierzulande die Meinungsvielfalt sichern. Die Ministerpräsidenten sprechen bereits in kleinen Zirkeln darüber, die Zuständigkeiten im 2010 anstehenden 14. Rundfunkänderungsstaatsv

Keine Steuersenkung für Print

HORIZONT-Umfrage: Mehrwertsteuersatz soll bei 7 Prozent bleiben / Beim Leistungsschutzrecht sind die Parteien uneinig

Die Parteien wollen die medienpolitischen Dauerbrenner Kartellrecht und Konzentrationskontrolle anfassen. HORIZONT gibt einen Überblick über die aktuellen Positionen. Obwohl sich europaweit mittlerweile fast 170 Verlage in der "Hamburger Erklärung" dafü

Berlusconi steigt bei Premiere ein

Medienzar hält über 3 Prozent der Anteile / Chancen auf Bundesliga-Rechte stehen trotz ESPN-Angebot nicht schlecht

Zuerst Murdoch, nun Berlusconi - der Fall Premiere lässt deutschen Medienpolitikern graue Haare wachsen. Mit dem Einstieg der Fininvest des italienischen Ministerpräsidenten ist nach Rupert Murdoch nun der zweite ausländische Medienmilliardär Anteils-eig

Noch kein Eigentümer gesucht

KKR und Permira beteuern an Pro Sieben Sat 1 festzuhalten - über kurz oder lang müssen sie jedoch aussteigen

Als potenzieller Eigner für den Medienkonzern kämen deutsche Branchenunternehmen wegen des geltenden Kartell- und vor allem Medienkonzentrationsrechts wohl nicht infrage. Die Pro Sieben Sat 1 Group geht davon aus, ihr Ergebnisziel im Geschäftsjahr 2008 n

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Deutsches Senderportfolio von Pro Sieben Sat 1 Media

Pro Sieben überstrahlt alle - Profildiagramm der großen Vollprogramme

€ 5,75

Harter Poker um die Medien-Milliarden

Seit dem Fall von Leo Kirch und dem Einstieg von Haim Saban in die deutsche Fernsehszenerie werden die Karten anders gemischt. Die großen Player im wichtigsten europäischen TV-Markt müssen alte Zöpfe abschneiden und ihre Claims neu abstecken.

Als politisches Streitobjekt hatte Privat-TV schon lange vor dem Start Konjunktur. Zuerst 1961, als Konrad Adenauer den ersten Anlauf wagte. Und dann wieder Ende der 70er Jahre, als absehbar war, dass Kabel und Satellit mittelfristig mehr als drei bis vie

Al Capone lässt grüßen

Medienschau: Erlauchte Ehemalige, frauenaffine Feuilletonisten und modische Manager

Dass "Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann im "GQ"-Ranking der 50 wichtigsten "Meinungsmacher" locker den ersten Preis abräumt, verwundert kaum. Interessanter ist ein Blick auf die "prominent besetzte" Jury, die für die Liste verantwortlich ist: Von Manfred B

Der Coup des Haim Saban

Heilsbringer aus Malibu

Was für ein Säbelrasseln schallte einst durch den Medienmarkt, als Rupert Murdoch, auch "der Hai" genannt, und Silvio Berlusconi, der vermeintliche "Mafioso", Interesse an der insolventen Kirch Media zeigten. Standortpolitiker aller Couleur waren in eksta