"Lokales macht uns attraktiv"

Adam Jürgen Bergmaier, Verleger der Gruppe Münchner Wochenanzeiger, setzt im Kampf gegen nationale Konkurrenz im Wochenblattmarkt auf die redaktionelle Stärke seiner Titel.

Anzeigenplanung leicht gemacht

Ein neues internetbasiertes Planungstool des BVDA soll das Handling lokaler und regionaler Anzeigen- und Beilagenschaltungen deutlich verbessern.

Das fast zehn Jahre vom BVDA getragene Planungstool BVDA TOPline wird von einem völlig neuen, internetbasierten Instrument ersetzt, das der Verband gemeinsam mit dem Vermarkter Bode, Timm & Partner in Mettmann und Socoto Marketing Management Systems in T

"Wir müssen uns auf Agenturen verlassen"

Claudia Willvonseder, Marketingchefin von Ikea Deutschland, vertraut ihren TV-Etat lieber Treuhändern als Brokern an. Die werden in diesem Jahr von Ikea einen drastisch reduzierten TV-Etat erhalten. Freuen dürfen sich darüber vor allem Plakat und Pri

Frau Willvonseder, die TV-Vermarkter diskutieren im Moment neue Vermarktungsmodelle. Das bestehende System müsse verändert werden, lautet durchgehend die Meinung im Markt. Welche der diskutierten Modelle, sei es Broker, sei es Treuhänder, bevorzugen Sie?

Keine Herkulesarbeit mehr

Ein internet-basiertes Tool des Bundesverbands Deutscher Anzeigenblätter soll die Planung mit dem Gratismedium schneller und flexibler machen. Es startet Anfang 2008.

Eine neue Planungsära will der Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter für das prosperierende Gratismedium starten. Auf der BVDA-Mitgliederversammlung in Potsdam Anfang Oktober soll die Version 1.0 eines onlinebasierten Planungstools vorgestellt werden,

Fernsehfreie Zone

Es muss nicht immer TV sein. Vor allem Unternehmen mit spitzen Zielgruppen setzen auf Mediastrategien jenseits des Fernsehens.

Radiowerbung hat bei Romika Tradition: Der 1965 ersonnene Spruch "Hineintreten und sich wohlfühlen" ist sicherlich einer der bekanntesten und am meisten verulkten Markenclaims des 20. Jahrhunderts. Für den Traditions-Schuhhersteller in Trier war Radio al

"Fernsehen prägt unsere Marke"

Die Westfälische Provinzial hat 2007 den Deutschen Preis für Wirtschaftskommunikation gegen Konkurrenz wie Telekom oder Hansenet gewonnen. Der Leiter Marketing und Kommunikation Thomas Langer vertraut auf regionale TV-Werbung.

Herr Langer, hätte die Provinzial den Preis auch gewonnen, wenn sie nicht so präsent im Fernsehen wäre? Thomas Langer: Nein. Weil das Fernsehen als audiovisuelles Medium unser Key-Visual, den Schutzengel, in einem bewegten Bild besonders stark herüberbri

Planung im Netz

Das Internet bietet gerade bei der komplizierten Planung im regionalen Raum Vorteile. Vielen Medien stehen bereits webbasierte Tools zur Verfügung, im Herbst soll ein weiteres folgen.

Ob Stadtplanung oder Produktionslogistik, Marktforschung oder Weiterbildung - in vielen Bereichen vereinfacht das Internet bereits die Handlungsabläufe. Auch die Mediaplanung profitiert davon. Uwe Czaia, Geschäftsführer des Bremer Software-Entwicklers Im

Der Mix macht's

Radiowerbung ist im Zusammenspiel mit anderen Medien hocheffizient. So dient Hörfunk Mixkampagnen mit TV nicht nur als Katalysator für den Abverkauf, sondern unterstützt auch Markenaufbau und Markenbindung

The trend is our friend", behaupten die Radiovermarkter. Und werden von den Mediaplanern bestätigt: Die Mischung aus elektronischen und gedruckten Medien wird bei den Werbungtreibenden zunehmend beliebter. So setzt sich immer stärker die Erkenntnis durch

Von ABBA bis Plix

Agenturen sind bei der Bewertung von Anzeigenblättern auf Eigeninitiative angewiesen. Ein neues Tool soll den Markt transparenter machen und Kunden die Planung erleichtern.

Die Gretchenfrage der Mediaplaner heißt: Wie hältst du's mit dem Anzeigenblatt? Noch immer wird die Werbewirksamkeit des Gratismediums angezweifelt, obwohl es etwa im Vergleich zur Tageszeitung eine deutlich höhere Response-Quote und eine höhere Effizie

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Schnellschuss mit Folgen

Die Großverlage wollen mit saisonal unterschiedlichen Tarifen die Renditen im Anzeigengeschäft erhöhen.

Wenn Ulf Böge spricht, dann spitzt man in deutschen Unternehmen die Ohren. "Wenn sich Wettbewerber untereinander abstimmen, insbesondere hinsichtlich der Preisgestaltung, wäre das ein Hardcore-Kartell", sagte der Chef des Bundeskartellamts nach der Einfü