„Die Unternehmen wissen ja oft gar nicht, wo sie werben“

Mediaexperten kritisieren eine Intransparenz der Onlinewerbung. Mit Choice-Driven-Advertising oder kontextueller Werbung bieten sich neue Wege an

Eine Debatte um die Qualität von Mediaplatzierungen ist entbrannt. „Früher haben schlaue Werbekunden und Agenturen für hochwertige Medienangebote bewusst mehr bezahlt“, lautet die provokante These von Thomas Koch, langjähriger Mediaexperte und Gründe

Der Traum vom Intermediavergleich

Gastbeitrag: Thomas Koch hat ein Modell zum Vergleich von Mediengattungen entwickelt. Die Ergebnisse sind verblüffend

Der Autor Thomas Koch ist so etwas wie der Chef-Kommentator der deutschen Werbeindustrie – mit einer ganzen Reihe von Kolumnen von wiwo.de bis Meedia. Auch auf Social Media ist Koch dauerpräsent.

Die Gefahren des Targetings

Mediadebatte 2: Die Werbeindustrie leistet sich ein paar fatale Irrtümer und Denkfehler – liegen Guido Modenbach und Thomas Koch mit ihren provokanten Thesen richtig?

Es ist eine höchst ungewöhnliche Konstellation: Der Freidenker und Agenturchef Thomas Koch und der Konzernmanager Guido Modenbach, einer der Geschäftsführer des P7S1-Vermarkters Seven-One Media. Der eine gilt als geistreicher Provokateur, der andere als einer der führenden intellektuellen Köpfe der Branche. Beide sind überzeugt: Die Werbewirkung lässt auch deshalb nach, weil die Branche ein paar fundamentale Erkenntnisse des Marketings aus den Augen verloren hat.

„Steilvorlage für die Customer Journey“

Digital-Out-of-Home erfüllt des Mediaplaners langgehegten Traum nach relevanter Werbung im richtigen Moment, findet TKD-Gründer Thomas Koch.

Kaum etwas fasziniert unsere Branche derzeit mehr als die Customer Journey. Die „Reise des Kunden“ definiert die Zyklen, die ein Kunde durchläuft, bevor er sich für den Kauf eines Produktes entscheidet. Für die Digital-Out-of-Home-Branche beschreibt

„Jetzt kauf mich doch!“

Media: Thomas Koch, Lieblings-Blogger der Werbebranche, über die Impotenz des Internets als Werbekanal und was stattdessen wirkt

Alle kennen ihn, viele finden ihn großartig, andere eher so ,na ja‘: Thomas Koch, Deutschlands meistzitierter Mediaagenturkritiker und seit September 2017 wieder mit einer eigenen Agentur am Start. Jetzt kommt er mit einem neuen Media-Begriff um die Ecke, der durchaus das Zeug hat, frischen Wind in die etwas abgestandenen Big-Data-Debatten zu bringen: Salienz.

Kommentar

Saulus oder Paulus

Kann Thomas Koch seine weiße Weste bewahren?

Seit Jahren erklärt er der Welt, wie Mediaagenturen ticken. Thomas Koch, selbst 15 Jahre lang Chef der unabhängigen Thomas Koch Media, die er 2001 für gutes Geld an Publicis verkaufte, hat sich zur Aufgabe gemacht, aufzuklären: Intransparent seien di

Agenturkritiker gründet Agentur

Mit TKD Media kehrt Thomas Koch zurück auf die Mediaseite

Wer nach TKD googelt, findet einstweilen nur einen Taekwondo-Club und einen Anbieter von Telefonanlagen. Doch auch ohne Website und Handelsregistereintrag ist es offiziell: Thomas Koch wechselt zurück auf die andere Seite – sozusagen die dunkle Seite

Attraktive Bühne

Out-of-Home marschiert in Siebenmeilenstiefeln von einem Umsatzrekord zum nächsten: Vor fünf Jahren wurde die erste Milliarde beim Bruttoumsatz erreicht, Ende dieses Jahres bereits könnte die 2-Milliarden- Marke übersprungen werden. Und der 10-Prozen

Schafft Out-of-Home die 10-Prozent-Quote?

„Ich bin der Cowboy der Branche“

Media: Thomas Koch funkt auf allen Kanälen, und jetzt auch mal in HORIZONT. Ein Gespräch über Branchen-Prominenz und Business

Als Chef von TKM Starcom „war ich der bekannteste Mediamann Deutschlands“, sagt Thomas Koch. Inzwischen ist der 63-Jährige längst als Berater und Publizist unterwegs und kultiviert sein Image als provokanter Querdenker der Branche. Das finden viele gut – und manche ziemlich nervig. Im Gespräch mit Horizont legt Koch nach und prophezeit den Networks harte Zeiten.

Print auf dem Prüfstand

Zeitschriften-Check: Acht Medienexperten bewerten junge Titel nach ihrer Innovationskraft und Erfolgschancen. Bestnoten erhält ein Philosophie- Magazin.

1. Hohe Luft Verlag: Inspiring Network/Emotion Verlag Start: 17. November 2011 Frequenz: zweimonatlich (seit 2013) Verkaufte Auflage: 19000 Copypreis: 8 Euro Chefredaktion: Thomas Vašek Profil: Philosophie-Magazin Noten: 1,7 (