Volle Tool-Boxen mit Verfallsdatum

Millionenschwere Investitionen in die Erforschung von Verbraucherverhalten bringen Mediaagenturen noch nicht den erhofften USP

Wenn Werbekunden den Eindruck haben, dass "Agenturen Forschung für die Tonne betreiben", hat das laut Aleksander Ruzicka mehrere Gründe. Zum einen "setzen die Agenturen auf einer unspezifischen Ebene an, um verallgemeinernde Erkenntnisse zu generieren", e

[5862 Zeichen]

Tools der Medianetworks

€ 5,75

Mediaforschung Olympia-Verlag passt die Diffusionstheorie von Everett Rogers an AWA-Modell an

Der Türöffner zum Massenmarkt

Innovationsmodell verspricht bessere Marktdurchdringung bei Einführung neuer Konsumgüter.

Nürnberg / In den USA wirbelt bei Marketingspezialisten und Mediaexperten seit einiger Zeit das Buch von Geoffrey A. Moore, «Crossing the Chasm» (Die Kluft überwinden) mächtig viel Staub auf. Moores These: Konsumgüter aus dem Hightech-Bereich lassen sich

[6080 Zeichen]

Vom Technik-Freak zu den Traditionalisten - Massenmedien beschleunigen die Marktdurchdringung von Innovationen

Innovatoren sind treue Kinogänger - Hohe Mediennutzung bei den Visionären und technischen Enthusiasten

Praline Leser im Visier

€ 5,75

Media-Analyse Radiosender debattieren die Häufigkeit künftiger Reichweitenausweisungen

Zweimal ist bereits einmal zuviel

Frankfurt / Eigentlich ist die Sache klar: Die Media-Analyse (MA) Radio wird im Jahr 2001 zweimal über die Reichweiten der Hörfunkprogramme berichten. So hat es die Frankfurter Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (AG.MA) beschlossen. Damit würde sie zu der

Systemstreit harrt der Lösung

PMA und G-Wert, GPS und PlakatWatch - keines der Plakat-Meßverfahren besitzt derzeit hinreichend Validität. Von Thomas Koch

Der Außenwerbung wirft man gerne vor, es mangele ihr an Werbeträgertransparenz. Was eigentlich gar nicht stimmt. Wer sich nur die Mühe gibt, sich mit diesem - zugegebenermaßen komplexen - Medium zu beschäftigen, steht vor einer Fülle von Informationen: au

Noch mehr Transparenz gefordert

Plakatanbieter, Agenturen, Mittler und Werbetreibende versammelten sich auf dem Ersten Deutschen Plakattag in Frankfurt

FRANKFURT Auf dem Ersten Deutschen Plakattag von HORIZONT debattierte die Plakat-Branche über Stärken und Schwächen der Außenmedien. Geteilte Meinungen über die Plakat-Media-Analyse (PMA), Handlingsprobleme der Agenturen und Forderungen nach mehr Transpar

Werbewirkungsforschung tut not

Mediaagenturen sehen Medien in der Pflicht, Nachweis ihrer Transportleistung zu bringen / Qualitative Ansätze sind gefragt

FRANKFURT PIN-Daten, Single Source, Leser pro werbungführende Seite - die Mediaplaner haben sich mit neuen Daten auseinanderzusetzen, von denen die Kunden einen noch effizienteren Einsatz ihrer Botschaften erwarten. Mancher vermeintlich vielversprechende

Printdaten sind heute so aktuell wie nie

Heftauflagenzahlen im ersten Test / Erkenntnisse über langfristige Trends noch nicht möglich / Prognosen erst in drei Jahren / Selbstläufer gibt es nicht mehr

FRANKFURT Am 1. April 1996 trat das System für IVW-geprüfte heftbezogene Auflagenzahlen offiziell in Kraft, am 8. Mai lagen die ersten Zahlen vor. Nach dem ersten Quartal mit Heftauflagen kann man einen ersten analytischen Blick auf die neuen Daten wagen.

Nicht Apologie, aber Forschung

Planning-Experte Robert Schützendorf beklagt zuviel "Nice to know" in der Mediaplanung / Niko-Symposium in Frankfurt

FRANKFURT Den State-of-the-Art in der Mediaplanung, aber auch viele kritische Denkanstöße bot das Niko-Symposium "Werbewirkung und Mediaoptimierung" vergangene Woche in Frankfurt rund 120 Mediaplanern aus Unternehmen, Agenturen und Medien. "Verlangen Si

PIN-Daten wieder verschoben

Am 1. August soll Startschuß zur PIN-Daten-Freigabe fallen

FRANKFURT Wegen noch zu klärender Verfahrensfragen im Datenabgleich wurde die Freigabe der personenindividuellen TV-Nutzungsdaten (PIN-Daten) nochmals um einen Monat verschoben. "Spätestens zum 1. August 1996 können PIN-Daten für den Zeitraum ab 1.1.199

Neues Zeitalter der TV-Planung bricht an

Die Berücksichtigung personenindividueller Nutzungsdaten in der Mediaplanung läutet das Ende der TKP-Optimierung ein / Ein Beispiel von Thomas Koch

DÜSSELDORF Mit Freigabe personenindividueller Nutzungsdaten (PIN-Daten) stellt sich den TV-Kunden die Frage, was von dieser Datentiefe zu erwarten ist und was ihre Agenturen damit anfangen können. Thomas Koch, Geschäftsführer der Düsseldorfer Agentur Thom