Die Gefahren des Targetings

Mediadebatte 2: Die Werbeindustrie leistet sich ein paar fatale Irrtümer und Denkfehler – liegen Guido Modenbach und Thomas Koch mit ihren provokanten Thesen richtig?

Es ist eine höchst ungewöhnliche Konstellation: Der Freidenker und Agenturchef Thomas Koch und der Konzernmanager Guido Modenbach, einer der Geschäftsführer des P7S1-Vermarkters Seven-One Media. Der eine gilt als geistreicher Provokateur, der andere als einer der führenden intellektuellen Köpfe der Branche. Beide sind überzeugt: Die Werbewirkung lässt auch deshalb nach, weil die Branche ein paar fundamentale Erkenntnisse des Marketings aus den Augen verloren hat.

Kölner Mini steigt in den Ring

In der Domstadt am Rhein buhlen DuMonts "Kölner Stadt-Anzeiger Direkt" und "Welt Kompakt" um neue Leser

DuMont Schauberg ("Express", "Kölner Stadt-Anzeiger") steigt ins Tabloid-Geschäft ein. Nach Axel Springer mit "Welt kompakt" und Holtzbrincks "News" setzt das Unternehmen mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger Direkt" ebenfalls auf das Mini-Format. Seit letzter W

Zielgruppen Unternehmen entdecken die wachsende Gruppe der Singles erst langsam / Hedonistische Einstellungen

Attraktive Kunden allein zu Haus

Frankfurt / «Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei» - doch immer mehr Deutsche ignorieren das Goethe-Wort. Womöglich auch deshalb, weil die Singles von heute besser im Konsum Zerstreuung finden können als zu Zeiten des Dichterfürsten. Dies belegt u

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Immer mehr Deutsche leben allein - Anzahl und Anteil der Einpersonenhaushalte an den Haushalten insgesamt - Angaben in Prozent und 1000

€ 5,75

ZIELGRUPPEN Gratis-Stadtmagazine bestimmen schwule Medienszene / Radio- und TV-Formate bleiben die Ausnahme

Medien fehlt homogenes Angebot

Frankfurt / Die Zahlen müssten die Strategen der Medienkonzerne eigentlich nachdenklich machen: Laut der Unternehmensberatung Pride gibt es in Deutschland zwischen 4 und 8 Millionen Homosexuelle. Zudem sind sie eine äußerst medienaffine Zielgruppe, wie Mi

Hörfunk macht die Jugend an

Zielgruppenkombis sollen dem Radio neue Werbekunden zuführen. Am Anfang stehen zwei Angebote für Junghörer.

Lange Zeit herrschte in der Kombivermarktung das Prinzip Masse. Reichweite und TKP dominierten über qualitative Kriterien wie Affinität und Konsumverhalten. Seit Jahresanfang wollen die Vermarkter mit sogenannten Zielgruppenkombis in neue Mediadimensionen

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Grafik/Tabelle

€ 5,75

Zielguppenmarketing im Visier der Niko-Tagung

FRANKFURT Unter das Motto "Zielgruppenmarketing - Zielgruppenansprache ohne Streuverluste" stellt die Niko Media Research ihre Jahrestagung am 19. Juni in Frankfurt. Key-Note Speaker ist Thomas Voigt, Chefredakteur von "Impulse". Weitere Referenten sind P

Weg vom Jugendkult, hin zum Golden Age

Marketing-Experten kritisieren beim ersten Internet-Fachkongreß die Jugend-Fixierung der Werbebranche / Organisatoren freuen sich über positive Resonanz

HAMBURG Zum Thema "Abschied vom Jugendkult" fand vergangene Woche Deutschlands erster Fachkonkreß im Internet statt. Drei Tage lang diskutierten rund 600 Interessenten online mit Medien- und Marketingexperten über die Perspektiven künftiger Zielgruppen-Au

Vernachlässigte "Empty Nesters"

Erster internetbasierter Kongreß zum Thema Zielgruppenmarketing

LZ. Frankfurt, 16. Oktober. Abschied vom Jugendkult, Suche nach attraktivem Ersatz oder das Ende des Denkens in Generationen? - diese Woche durfte im Internet diskutiert werden. "Zielgruppen vor dem Quantensprung: Abschied vom Jugendkult?" - so lautete

Online-Fachkongreß zum Thema Jugendkult

FRANKFURT Mit dem Zielgruppendenken in der Medienbranche beschäftigt sich der erste ausschließlich im Internet stattfindende Kongreß zum Thema "Zielgruppen vor dem Quantensprung: Abschied vom Jugendkult?". Mediaplaner Thomas Koch stellt fest: "Die Fixieru

Abschied vom Jugendkult

Deutschlands erster Fachkongreß ausschließlich im Internet

FRANKFURT Mit dem Zielgruppendenken in der Medienbranche beschäftigt sich der erste ausschließlich im Internet stattfindende Kongreß zum Thema "Abschied vom Jugendkult?". "Die Fixierung auf Zielgruppen unter 40 wird immer fragwürdiger. Vor allem müssen