Gestatten, Dressler

Wieder Pitti, neues Logo, neuer Name. Dresslers Agenda.

Es war an der Zeit. „Wir wollen einfach unsere Sichtbarkeit erhöhen“, erklärt Designchef Christian Fenske den Schritt und zeigt ein stilisiertes Bild von einer Fläche im Handel. Zegna und Armani sind da in großen Lettern weithin zu sehen. „Unser Logo

„Athleisure haben wir verbannt“

Eduard Dresslers Kreativchef über den Riviera-Stil von 69, den neuen Twist bei den Hosen, die Farbe der Saison und den Bedeutungsverlust von Jersey

Herr Fenske, wie lief das Frühjahr? Christian Fenske: Leinen hat sich im bisherigen Saisonverlauf etwas schwerer getan als erwartet. Die Witterung war einfach nicht passend. Umso besser haben sich unsere Highlights geschlagen. Teile aus Wolle von

Looks and Labels

Smartness-Codes

Die Formalwear verschmilzt mit Casual. So weit, so gut. Ganz taufrisch ist diese Idee nicht. Das Lässige ist nicht wegzudenken, Komfort bleibt selbstverständlich, jedoch zeigt sich Smartness wieder maskuliner, kerniger, im besten Sinne klassischer, schicker. Denim spielt eine wichtige Rolle, etwas tiefere Tuche ebenso. Preppyness bringt Frische, Farbe und Finesse. So wirken auch Cord und Chino fresh. Und die Krawatte auch.

Wie muss sich Ihre Kollektion verändern?

Christian Fenske, Eduard Dressler: „Konventionelle Stoffe allein, reichen nicht mehr aus. Hochwertige Qualitäten sind für uns von je her ein USP. Dies gewinnt nun zur Herbst/Winterkollektion 2023 nochmal verstärkt an Bedeutung. Stoffe mit besonderen

Looks cozy chic

Tailoring ist der Impulsgeber für eine smarte Casualwear. Helligkeit dominiert. Mehr Weite prägt die Silhouette. Steif und eng ist hier nichts mehr. Crisper Strick schmiegt sich spielerisch in die Outfits. Mutige zeigen Brust und trauen sich an sommerliche Resorthemden und Frottee-Shirts.

„Ein softes Pepita-Sakko, dazu Langarmpolo und Bundfaltenhose“

Eduard Dressler stellt sich neu auf. Head of Design Christian Fenske über die neue Kollektion zum Herbst 2022.

Natürlich wurde auch Eduard Dressler wie viele andere Anzugmacher von der Pandemie getroffen. Die Zeit ohne Events hinterließ ihre Spuren. 2021 kann dann als Jahr der Re-Organisation verstanden werden. Frisch aufgestellt geht das zur Brinkmann-Gruppe

In den Ruhestand

Zum März kommenden Jahres verabschiedet sich Dieter Reinert in den Ruhestand. 32 Jahre hat er für Eduard Dressler gearbeitet. Der Managing Director des Menswear-Machers hat deshalb gemeinsam mit den Gesellschaftern der Herforder Brinkmann-Gruppe die

„Alles muss zur Marke passen“

Die Schnitte waren hart. Nun blicken Klaus und Julius Brinkmann nach vorne. Ein Gespräch über schwere Entscheidungen, neue Chancen und kuratierte Produkte.

Colour Your Suit

Eduard Dressler peppt sein NOS auf. Die Männer haben die Wahl.

Drei Themen umspannen die Kollektion zum kommenden Frühjahr. Da wäre Flex-ID, komfortabel und stilvoll, mit Hybriden gespickt. Sakkos vereinen Attribute aus Outerwear und Tailoring. Nylon-Elasthan-Qualitäten stehen Pate für einen cleanen und funktion

Biella – besonders bequem

Eduard Dressler schneidert flexibler