Aktionspreise bei Pils sorgen für Clinch

Veltins-Chef Michael Huber denkt über kürzeren Anpassungsturnus nach – Bitburger verzichtet auf Kaufland – Alkoholfrei-Trend forciert

Frankfurt/Meschede. Trotz weiteren Verfalls der Aktionspreise für Pils im Handel haben sich die Top-Markenbiere 2016 gut geschlagen. Dass Krombacher jetzt mit einer 0,0-Prozent-Variante kommt, forciert den Technologie- und Kostenwettbewerb.

Werner Wolf verlässt Bitburger

Bitburg. Werner Wolf wird sich von der Bitburger Braugruppe im Herbst dieses Jahres auf eigenen Wunsch verabschieden. Damit verlässt der 59-jährige Manager frühzeitig die Brauerei. Wolf wolle sich mit der Vollendung des 60. Lebensjahres anderen Aufga

Bitburger bleibt Fassbierprimus

Brauereien Die Nachfrage nach Pils, Export und Weizen ist rückläufig, während sich Spezialitäten und Alkohoholfreies gut entwickeln. Brauereien, die sich diesem Trend stellen, können sich gut behaupten.

Stuttgart/Bitburg. Die einen legen zu, andere schwächeln, und manche halten die Stellung. Die Entwicklung im Biermarkt war im Nach-WM-Jahr 2015 sehr uneinheitlich. So hat Veltins im genannten Zeitraum mit 309 Mio. Euro den höchsten Umsatz der Firmeng

Nischen mischen den Markt auf

Während der Internorga war es eines der Gesprächsthemen schlechthin: Craft Beer, auf der Messe erstmals mit einer eigenen ’Arena‘ und hochkarätigem Rahmenprogramm präsent. Obwohl die handwerklich und kreativ gebrauten Biere erst eine kleine Nische besetzen, bringen sie doch den Markt ordentlich in Bewegung, gilt die Aufmerksamkeit zunehmend den kleinen Brauereien und Startups. Die großen Konzerne lassen sich inspirieren, ebenfalls eigene Premium-Linien aufzulegen und ihre regional verankerten Spezialitäten in den Fokus zu rücken. Gleichzeitig zählen auch Biermisch-Getränke sowie Alkoholfreie nach wie vor zu den Trendsettern – besonders, wenn beides in einer Flasche steckt!

Brauer bringen sich in der Nische in Position

Spezialitätentrend manifestiert sich erstmals mit signifikantem Wachstum – Grevensteiner punktet bei Rewe – Köstritzer bei Real

Frankfurt. Deutschlands Großbrauer bringen sich mit eigenen Spezialitäten in Position. Eine Strategie, den Craftbier-Trend aufs Massengeschäft umzumünzen und abseits der preislich hart umkämpften TV-Biere neue Wertschöpfungsmodelle zu etablieren.

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Sortenentwicklung im Biermarkt

€ 5,75

Brauer bringen sich in der Nische in Position

Spezialitätentrend manifestiert sich erstmals mit signifikantem Wachstum – Grevensteiner punktet bei Rewe – Köstritzer bei Real

Frankfurt. Deutschlands Großbrauer bringen sich mit eigenen Spezialitäten in Position. Eine Strategie, den Craftbier-Trend aufs Massengeschäft umzumünzen und abseits der preislich hart umkämpften TV-Biere neue Wertschöpfungsmodelle zu etablieren.

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Sortenentwicklung im Biermarkt

€ 5,75

Echte Typen sind gefragt

Bier und Biermixes Handwerklich gemachte und Spezialbiere sind im Kommen. Die Grenze zwischen Biermix und Longdrink wird fließend.

Braukatz No. 1 zum geräucherten Forellenfilet, Nesselwanger Gold zum Rumpsteak „Gambrinus“, Hopfen Royal zum Halbgefrorenen mit Braumalz – beim Oster-Bierkulinarium in ihrem Brauerei-Gasthof verstand es die Brauerfamilie Meyer aus Nesselwang, ihre handwe

Echte Typen sind gefragt

Bier und Biermixes Handwerklich gemachte und Spezialbiere sind im Kommen. Die Grenze zwischen Biermix und Longdrink wird fließend.

Braukatz No. 1 zum geräucherten Forellenfilet, Nesselwanger Gold zum Rumpsteak „Gambrinus“, Hopfen Royal zum Halbgefrorenen mit Braumalz – beim Oster-Bierkulinarium in ihrem Brauerei-Gasthof verstand es die Brauerfamilie Meyer aus Nesselwang, ihre ha

Die Entdeckung der Handwerklichkeit

Seit Jahren haben die Deutschen immer weniger Lust auf Bier, verzeichnen viele der mehr als 1.300 Brauereien hierzulande rückläufige Absätze. Während die Branchenspitze bislang einigermaßen glimpflich davon kam, mussten im vergangenen Jahr auch die Großen im Markt zum Teil deutliche Verluste hinnehmen. Ganz anders das Bild bei den Kleinen mit ihren so genannten Craft Beers: Sie verzeichnen Jahr um Jahr schöne Zuwächse – auch an Aufmerksamkeit für das Thema handwerklich gebrautes Bier.

Die Entdeckung der Handwerklichkeit

Seit Jahren haben die Deutschen immer weniger Lust auf Bier, verzeichnen viele der mehr als 1.300 Brauereien hierzulande rückläufige Absätze. Während die Branchenspitze bislang einigermaßen glimpflich davon kam, mussten im vergangenen Jahr auch die Großen im Markt zum Teil deutliche Verluste hinnehmen. Ganz anders das Bild bei den Kleinen mit ihren so genannten Craft Beers: Sie verzeichnen Jahr um Jahr schöne Zuwächse – auch an Aufmerksamkeit für das Thema handwerklich gebrautes Bier.