Coke macht Costa in Europa groß

Kaffeemarke expandiert in viele europäische Länder – Coca-Cola bietet unter Costa auch Filterkaffee und Kapseln an

Atlanta/London. Der Coca-Cola-Konzern macht sich immer unabhängiger vom einstigen Kerngeschäft mit Softdrinks. Wenige Monate nach dem Kauf von Costa Coffee baut CEO-James Quincey die Marke zu einer internationalen Plattform aus, um im hart umkämpften Wachstumsgeschäft mit Kaffee endlich in der ersten Liga mitzuspielen.

Coca-Cola bringt Costa-Kaffee in Stellung

Erstes gemeinsames Produkt nach Milliarden-Deal vorgestellt – Start in Großbritannien – Polen und China sollen folgen

Atlanta. Dank der neuen Kaffee-Tochter Costa spielt Coca-Cola mit einem Schlag eine wichtige Rolle im internationalen Kaffeegeschäft. Nun kommt das erste gemeinsam entwickelte Produkt auf den Markt, mit dem beide Unternehmen ihre Stärken bündeln wollen.

„Konzerne können nicht alles besser“

Herr Tewes, der Außerhaus-Markt wächst. Nehmen Sie dem LEH das Kaffee-Geschäft weg? Das glaube ich nicht. Ich sehe es eher andersherum. Durch kleinere City-Formate wie etwa von Rewe bekommen wir Konkurrenz. Viele holen sich dort inzwischen ihren Kaf

Coca-Cola schwingt sich zum Barista auf

Milliarden-Übernahme im Außerhaus-Markt – PepsiCo verliert Bieterrennen – Weiterer Schritt zum Getränke-Komplettanbieter

Atlanta/Dunstable. Beim jüngsten Kaffee-Deal gehen Nestlé und JAB leer aus. Coca-Cola schnappt sich mit Costa die zweitgrößte Kaffeekette der Welt. Ob der SoftdrinkKonzern auch wirklich das Endkunden-Geschäft beherrscht, hat er noch nicht bewiesen.