Größere Spielwiese

Jung von Matt/Spree: Die Berliner Agentur stellt ihre Produktionsunit Play mithilfe von Fount neu auf. Von Bärbel Unckrich

Mit dem steigenden Bedarf an Bewegtbild für unterschiedliche Kanäle verändern sich auch die Anforderungen an agenturinterne Produktionsabteilungen. In den vergangenen Jahren sind zahlreiche Inhouse-Produktionen entstanden. Die ersten von ihnen erfind

Die neue Ära des Product Placements

Phoenix Program: JvM/Nerd zeigt, wie Fan Fiction dank Youtube zum hochwertigen Umfeld für Markenauftritte werden kann

Dass 2020 wegen Corona ein hartes Jahr für Kino-Blockbuster und für beteiligte Markenpartner war, ist nichts Neues. Doch es geht auch anders: Im Fall von „Cyberpunk 2077 – Phoenix Program“ war das Problem weniger die Pandemie, sondern die überraschen

Ein Code of Conduct für die Content-Produktion

Werbefilmindustrie: Die Coronakrise hat die Produzenten besonders hart getroffen – OWM-Vorstandsmitglied Katharina Rubbert und JvM-Filmchef Florian Panier diskutieren mit Ulla Vogel und Tony Petersen von der Sektion Werbung, wie es weitergehen kann

Während Kunden mehr Transparenz in Bezug auf die Content-Produktion verlangen, wünschen sich Agenturen und Filmproduzenten einen stärkeren Dialog zwischen allen Parteien, um besser mit aktuellen und künftigen Herausforderungen umgehen zu können. OWM-Vorstandsmitglied Katharina Rubbert diskutiert die Lage mit Florian Panier, Sprecher des Forums Creative Services im GWA, sowie Tony Petersen und Ulla Vogel von der Sektion Werbung.

„Wir brauchen neue Standards“

Bewegtbild: Die Werbefilmer Tony Petersen und Petra Felten-Geisinger diskutieren mit GWA-Vertreter Florian Panier und OWM-Chef Joachim Schütz über das Spannungsverhältnis zwischen Kunde, Agentur und Produktion

Der Bedarf an kommerziellem Bewegtbild ist größer denn je. Mit der Vielzahl neuer Formate drängen neue Player in einen Markt, der zunehmend heterogener wird. Für die Sektion Werbung innerhalb der Produzentenallianz steht fest: Es gibt Redebedarf – und zwar nicht nur innerhalb der eigenen Reihen, sondern auch, was die Zusammenarbeit zwischen werbungtreibenden Unternehmen und Agenturen betrifft. Das neu aufgelegte Handbuch „Werbefilme produzieren“ soll die Diskussionsgrundlage für das künftige Miteinander sein. Mit fast 90 Mitgliedern ist der Verband der Werbefilmproduzenten besser aufgestellt denn je und fordert von seinen Marktteilnehmern mehr Respekt bei Themen wie Pitch-Gebaren und Mark-ups.

Bunt und laut reicht nicht aus

Roundble: Bewegtbild-Kommunikation boomt. Werbefilmprofis fordern mehr Transparenz und ein faires Miteinander von Kunde, Agentur und Produktion

Die Werbefilmer müssten eigentlich jubeln, denn der Bedarf an Bewegtbild-Kommunikation war nie höher. Dennoch herrscht Unsicherheit und Unzufriedenheit über Inhouse-Produktionen von Agenturen sowie das Pitch-Gebaren und die Ahnungslosigkeit vieler Kunden. Beim Horizont-Roundtable diskutierten die unterschiedlichen Parteien über die veränderten Anforderungen und Erwartungen.

Kreative Hoffnungsträger

Der deutsche Werbefilm hinkt im internationalen Vergleich hinterher – erfreuliche Ausnahmen sind die TV-Spots von Marken wie Edeka, Hornbach und Smart

Im internationalen Vergleich schaffen es die deutschen Kreativen einfach nicht, mit ihren TV-Spots zu punkten. Bei den einschlägigen Kreativwettbewerben, allen voran den Cannes Lions, gehen sie regelmäßig leer aus beziehungsweise können nur sehr weni

Edeka-„Heimkommen erhält Werbefilmpreis

Hamburg. Der Edeka-Spot „#heimkommen“ von Jung von Matt wurde beim zum zweiten Mal verliehenen Deutschen Werbefilmpreis in der Königskategorie „Bester Werbefilm 2016“ mit dem Hauptpreis ausgezeichnet. Der emotionale Weihnachtsfilm mit dem einsamen Op

Zum Abschied

Fast zehn Jahre hat die Hamburger Agentur Jung von Matt Mercedes-Benz betreut. Jetzt kommt die Trennung. Eine Rückschau in Kampagnen

Knapp zehn Jahre prägte eine Agentur das Bild von Mercedes-Benz in der Öffentlichkeit. Jung von Matt. Seit diesem Sommer ist das vorbei. Zwar arbeiten die Kreativen noch an einzelnen Projekten, aber künftig hat bei Mercedes in der Kreation ein andere

Sehr, sehr geiler Edeka-Spot

Viral-Spot stößt bei Kaufleuten und Kunden auf positives Echo – Neue Kampagne im TV

Hamburg. Der „Supergeil“-Internetspot der Edeka verschafft der Handelsgruppe unerwartet einen weltweiten Erfolg bei der jungen Zielgruppe. Auch unter den Kaufleuten der Handelsgruppe und ihren Kunden stößt der Viralclip auf äußerst positive Resonanz. Selbst auf Schulhöfen ist er der coole Knaller.

„Es wird künftig mehr Content im Netz geben“

Herr Pfau, alle Welt ist vom Supergeil-Viralspot begeistert. So etwas hat es im hiesigen LEH noch nicht gegeben. Worin sehen Sie die Gründe, dass sich die Journalie und Fachmedien bis in die USA mit dem Spot beschäftigen? Ein schöner Treffer, der uns