„Manche Kunden kommen nicht mehr. Das ist schon hart. Aber ich denke, es gehört auch dazu, diesen Gegenwind auszuhalten.“

Das sagt Andreas Weitkamp, Inhaber der Modehäuser Schnitzler und Weitkamp in Münster. Er bezieht Haltung, positioniert sich klar gegen Rechtsextremismus. Viele tun es ihm gleich. Ausführliche Interviews zu den Statements auf den folgenden Seiten finden Sie online.

Bernd Hausmann, Glore „Meine MitarbeiterInnen erwarten das“ Wie tragen Sie die Diskrimminierungs-Debatte in Ihr Unternehmen? Bernd Hausmann: Wir haben die Aktion: „Zwei Stunden für die Demokratie“ ins Leben gerufen und andere Einzelhändler d

Was ist Ihre größte Hoffnung, was Ihre größte Sorge für 2023?

-- Michael Simon, Olsen -- Hoffnung „Ich hoffe, dass der Krieg in der Ukraine ein schnelles Ende findet und wir beginnen, die vielen Gräben zu schließen und die weltweiten Konflikte zu befrieden. Ich hoffe, wir lernen daraus, dass wir alle die

Preisbrisanz

Der Preis ist heiß. Und zwar so sehr, dass es sowohl für die Industrie als auch für den Handel nahezu unmöglich ist, sich bei den Planungen für die bevorstehende Orderrunde nicht die Finger zu verbrennen. Das jahrelange Kalkulieren am Limit und Q

„Nicht zu digitalisieren, ist teuer“

Olsen zündet die nächste Stufe im Transformationsprozess, an dessen Ende ein Unternehmen mit extrem schnellen Reaktionszeiten stehen soll. Voraussetzung: die Digitalisierung der kompletten Supply Chain.

Tauberbischofsheim ist nicht Hamburg

Über bestandsorientiertes Sortimentsmanagement will der Womenswear-Anbieter Olsen näher, schneller und flexibler am Markt agieren. Die Ware soll flottieren.

Zurück auf Los

Nach Sparprogramm und Eigentümerwechsel hat Olsen-Chef Michael Simon neue Strukturen aufgebaut. Nun geht er das operative Geschäft an: schnellere Programme, stärkerer Fokus auf die Fläche. Kein leichter Job.

Der Alte und der Neue

Michael Simon ist zurück an der Olsen-Spitze. Jetzt will der Jurist das Label wieder auf Wachstum trimmen.

„Olsen ist eine Perle“

Finanzinvestor Nord Holding übernimmt Olsen und will damit zweistellig wachsen

Das Hamburger DOB-Label Olsen gehört jetzt dem Investor Nord Holding, Hannover. Verkäuferin ist die holländische Veldhoven Group, die Olsen Ende 2013 aus der Insolvenz heraus übernommen hatte. Neuer und alter Geschäftsführer ist Michael Simon, 480 Mi

„Olsen wollte zuviel auf einmal“

Nach der Insolvenz setzen die Hamburger wieder stärker auf ihre Strick-Kompetenz und eine ältere Zielkundin

Olsen hatte noch Glück. Wären die wichtigen Märkte Polen, Russland und Kanada nicht so stabil geblieben, wer weiß wie es um das Hamburger Strick-Label bestellt wäre, das Mitte 2013 in die Insolvenz ging. Hart getroffen hat es den Anbieter im deutschsprac

„Olsen wollte zuviel auf einmal“

Nach der Insolvenz setzen die Hamburger wieder stärker auf ihre Strick-Kompetenz und eine ältere Zielkundin

Olsen hatte noch Glück. Wären die wichtigen Märkte Polen, Russland und Kanada nicht so stabil geblieben, wer weiß wie es um das Hamburger Strick-Label bestellt wäre, das Mitte 2013 in die Insolvenz ging. Hart getroffen hat es den Anbieter im deutschs