Leonhard verhindert Vakuum

GWA: Agenturbranche begrüßt Kandidatur des Ex-Verbandschefs für das Präsidentenamt

Aufatmen beim Gesamtverband Kommunikationsagenturen GWA: Mit seiner Kandidatur für das Präsidentenamt hat der frühere Verbandschef Lothar Leonhard die Lobby vor einer schweren Führungskrise bewahrt. Nach dem Verzicht des Favoriten Thomas Strerath hat

Public Opinion wird zur GmbH

Serviceplan macht aus Unit für Politik- und Gesellschaftskommunikation eine eigene Firma / Benedikt Göttert kommt als Kreativchef. Das Geschäft mit öffentlichen Etats gewinnt an Attraktivität. Neben den in diesem Segment etablierten Akteuren engagier

Manchmal gehen die Dinge schneller als gedacht. Aus der im Dezember 2006 gestarteten Serviceplan-Einheit Public Opinion wird noch vor dem Jahrestag eine eigenständige Agentur. Bislang war die Unit als Kompetenzcenter unter dem Dach der Tochter Servicepla

Oberwasser für Pool-Kritiker

Nach Ikeas Abwendung von der losen Zusammenarbeit mit Kreativen sehen sich die Gegner des Modells bestätigt

Die Aufregung war groß. Als Ikea vor drei Jahren sein Pool-Modell ohne feste Dienstleister einführte, läuteten bei vielen Werbern die Alarmglocken. Einige Beobachter sahen sogar die Zukunft der gesamten Agenturbranche bedroht, sollte der Ansatz des Möbel

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Pool-Modelle(Auswahl)

€ 5,75

Alte Grenzen verschwimmen

PR- und Werbeagenturen bauen Kompetenzen in anderer Disziplin auf / Serviceplan Public Opinion geht an den Start

Vor 20 Jahren war die Kommunikationswelt noch scheinbar einfach. Die Disziplinen Werbung und Public Relations hatten wenige Berührungspunkte. Und die Agenturen aus den einzelnen Lagern pflegten ihre Vorurteile über die andere Seite. Pappenträger hier, Ab

HORIZONT-Award

Kyrill konnte der herausragenden Branchenveranstaltung nicht den Wind aus den Segeln nehmen - 700 Gäste aus Unternehmen, Agenturen und Medien trafen sich im Frankfurter Schauspiel, um die diesjährigen Preisträger zu feiern - und sich selbst. MEHR IM BEIL

Agenturen erwarten Reaktion

Mitglieder fordern den GWA auf, Stellung zu einer Image-Studie aus der Verlagsgruppe Handelsblatt zu beziehen

Die Ergebnisse der Studie "Agentur-Images 2005" aus der Verlagsgruppe Handelsblatt (Horizont 30/2005) sorgen bei den Werbedienstleistern weiter für Aufregung. Nachdem in der vorigen Woche McCann-Chef Helmut Sendlmeier ein Eingreifen des Gesamtverbands Ko

Mit Paukenschlägen für die Marke trommeln

Um in der Werbemasse aufzufallen, setzen Unternehmen und Agenturen zunehmend auf spektakuläre Aktionen. Der PR-Effekt wird zwar durch die Medien häufig verstärkt, bei der Planung entsteht jedoch ein Mehraufwand. Wichtig ist, dass die Aktionen zur Mar

Berliner Bus-Wartehäuschen im Wohnzimmer-Look mit Stehlampe und Spiegel (ZDF), ein 170-Quadratmeter-Poster am Dortmunder Bahnhofsplatz mit einer echten Brause (Gewicht eine Tonne), die per SMS-Befehl Wasser speit (Gardena), Post-Briefkästen in Berlin, die

Medienunternehmen fehlt Mut

Chefredakteure reden bei Kreation gern ein Wörtchen mit / Abverkaufsgetriebene Kampagnen dominieren

Gemessen an den immensen Werbeausgaben der Medienunternehmen für ihre eigenen Printtitel und Sender fällt die Kreativbilanz verheerend aus. Mutige und auffällige Kampagnen bleiben die Ausnahme. Auch wenn die Agenturen auf mehr Imagewerbung drängen, entsch

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Preise bleiben die Ausnahme Nur wenige Medienkampagnen werden prämiert

Medien sind größte Werbungtreibende Brutto-Werbeaufwand in klassischen Medien 2004

€ 5,75

Impulsgeber und Feuerwehr

Wenn der Pitch für ein Neugeschäft ansteht, geht es in vielen Agenturen nicht ohne die Unterstützung von Freelancern

Der Pitch bei der Hamburger Brauereigruppe Holsten war für Scholz & Friends außerordentlich erfolgreich. "Der Gewinn von fünf Holsten-Marken schlug wie eine Bombe ein", unterstreicht Deutschland-Chef Frank Michael Schmidt die Bedeutung des jüngsten Etatge

Bilanz Das 1. Halbjahr 2003 lief für die deutschen Kommunikationsdienstleister durchwachsen / Kaum ein Agenturchef rechnet mit Wachstum

Werber sehen noch keine Trendwende

Für 2003 erwarten die Agenturen eine Nullrunde. Ihre Hoffnung: Im nächsten Jahr wird alles besser.

Frankfurt / "Wir liegen voll im Plan" oder die "Agentur läuft stabil" sind die Lieblingsformulierungen, mit denen die Chefs der Top-20-Werbeagenturen das Geschäftsjahr 2003 beschreiben. So wie es derzeit aussieht, werden sie selbst bescheidene Ziele nur m

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Stagnation prägt das Geschäftsjahr 2003 der Top-10-Agenturen

€ 5,75