Mensch, Marcel

„Angst kenne ich nicht“

Es ist seine bislang größte berufliche Herausforderung: Marcel Paesch übernimmt ein Traditionsgeschäft in Bremerhaven und eröffnet einen weiteren Store in einem 5-Sterne-Hotel. In der neuen TW-Serie, in der die Protagonisten selbst zu Wort kommen, erzählt er, wie sich das anfühlt.

Es ist viel zurzeit, klar. Besonders, weil alles gleichzeitig passiert. Das ist die größte berufliche Herausforderung, die ich je hatte. Aber es waren einfach zwei Angebote, die ich nicht ausschlagen konnte, die man nur einmal im Leben bekommt. Dass

Mensch, Jannis

„Klar bin ich aufgeregt“

Mit gerade mal 24 wagt Jannis Thein den Sprung in die Selbständigkeit und eröffnet einen eigenen Store. Ein Wendepunkt im Leben. In einer neuen TW-Reihe erzählen die Protagonisten selbst, wie sich so etwas anfühlt.

Transparenz für den Handel

Ampel für den Handel

Rot gibt es nicht. Das wäre zu hart gewesen, sagen die beiden Initiatorinnen, Maike Rabe, Professorin für Ökologie an der Hochschule Niederrhein, und Franziska von Becker, Principal der Unternehmensberatung Hachmeister+Partner. „Wir unterscheiden

Das kommt aus Brüssel

Kriterien für grünes Geld

EU-Gesetze Folge 3: Taxonomie, Green Public Procurement, Industrial Emissions – drei Richtlinien sind in Brüssel in der Pipeline, die weitere Berichtspflichten bringen. Vor allem für Unternehmen, die künftig Investitionen planen. Puma, Boss und C&A gehören zu den Firmen, die bereits erste Erfahrungen gesammelt haben.

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Diese Gesetze kommen aus Brüssel - Überblick über die geplanten Richtlinien für die Modebranche

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Ausblick: Verbraucherstimmung ohne weitere Erholung

Zum ersten Mal seit einem Jahr gibt es nicht mal mehr einen kleinen Anstieg: Im September verharrt das HDE-Konsumbarometer mit 94,65 Punkten auf dem Niveau des Vormonats. Vom privaten Konsum sind demnach in den nächsten Monaten keine Wachstumsimpulse

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Aufwärtstrend schwächt sich ab - Angaben in Indexpunkten

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Das kommt aus Brüssel

Gift für den Mittelstand

EU-Gesetze in der Pipeline – Folge 2: Sechs Chemikalien-Richtlinien diskutiert die Kommission derzeit. Die meisten treffen die textile Vorstufe und bringen – von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt – vor allem mittelständische Unternehmen an den Rand ihrer Existenz.

Er ist völlig verzweifelt, fühlt sich schon lange nah am „unternehmerischen Burnout“. Abwarten ist für Jens Meiser deshalb keine Option. „Jeder Tag zählt. Schon im Herbst wird es für die Europäische Textilindustrie zu spät sein“, warnt der Chef des m

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Das kommt aus Brüssel

Wenn Mode zu Müll wird

EU-Gesetze in der Pipeline – Folge 1: An diesen Richtlinien arbeitet die Kommission im Bereich der Abfall-Entsorgung. Von der Altkleider-Sammlung bis zur Erweiterten Hersteller-Verantwortung, die in Ländern wie Frankreich schon praktiziert wird.

Es ist nicht besser geworden. Im Gegenteil. Es kommt eher mehr als weniger, schimpft Ferdinand Koch. Der Inhaber des Modehauses Koch in Borken holt die Jacke von Brigg und zählt die Etiketten. „Eins für die Materialien, auf dem nächsten steht, dass a

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Rückenwind aus Afrika

Aktuelle Bilder von Kleidermüllbergen geben den EU-Politikern Support für ihre Gesetzesvorhaben. Und setzen die Branche unter Innovationsdruck.

Sie waten durch Kleidermüll, mal wieder. Dort, wo früher Meeresschildkröten ihre Eier vergruben, verschmutzen Textilen den Strand. Die Bilder sind erschreckend, aber leider nicht neu. Am mit Altkleidern zugemüllten Strand im westafrikanischen Benin f

Hygienefaktor

Nachhaltigkeit wird selbstverständlicher. Die grüne Transformation ist nicht nur zwingend notwendig, sondern kann sich auch langfristig auszahlen.

Kaum ein Thema hat Instagram, TikTok und Co in letzter Zeit so dominiert wie das Willow Project. Selbst die Petitionen gegen den russischen Angriffs-Krieg auf die Ukraine werden nicht so schnell geteilt und so heftig diskutiert wie die umstrittenen Ö

Revolution in der vierten Dimension

Für 99 Euro in 99 Minuten: Die ersten nach 4D-Maßen regional handgefertigten Hemden soll es schon Ende des Jahres im Nürnberger Modehandel geben. Ein großes interdisziplinäres Netzwerk will jetzt urbane Maßkleidung alltags- und massentauglich machen.

Sechs winzige Sensoren hängen in der Umkleidekabine. Versteckt, unsichtbar. Der Kunde steht in körpernaher Kleidung vor dem Display, folgt den Anweisungen. „Stell Dich hin, streck die Arme aus, dreh Dich, setz Dich.“ Wenige Sekunden später erscheint