Der erste Eindruck zählt

Fenstergestaltung und Visual Merchandising bestimmen den Erfolg am Mode-POS. Gilt das auch für Home & Living?

Die Handelslandschaft für Wohnaccessoires und Einrichtungstextilien steckt mitten in einer spannenden Metamorphose. Raumausstatter erfinden sich neu, Einrichtungshäuser entdecken das Potenzial von Interior-Textilien, seit sie immer mehr Großprojekte betreuen. Warenhäuser definieren Home & Living als wichtigen Bestandteil ihrer Lifestyle-Konzepte, Vertikale positionieren sich mit ihren Home-Linien in den 1a-Lagen. Und nicht zu vergessen der Online-Handel mit seiner virtuellen Inszenierung. Dies stellt ganz neue Herausforderungen an das Produkt und die Art, wie es inszeniert wird. Denn während Einrichtungstextilien klassischerweise in einem Vier-Augen-Gespräch vorgestellt wurden, müssen sie heute viel stärker für sich selbst sprechen. Mehr noch: Sie müssen in den Dialog mit einer wachsenden Zahl von Marketing-Tools wie Kundenmagazinen, Newslettern, Social Media und Events gehen. Wir fragen also die Einrichtungs-Branche, welche Rolle das Schaufenster am POS haben wird, wie sich genau das oft heraufbeschworene erlebnisorientierte Einkaufen gestaltet und wie dies das Produkt und das Sortiment verändern wird.

Die Kunst des Weglassens

Was sagt es über die Bedürfnisse des Verbrauchers aus, wenn die Marke Muji so erfolgreich ist, weil sie keine Marke ist? Ein Gespräch mit Firmenchef Masaaki Kanai.

Handeln in gemeinsamer Sache

Der Händler kämpft mit breiten Sortimenten und Kunden, die zunehmend digital unterwergs sind. Der Hersteller will seine Marke platzieren und benötigt Enthusiasmus am POS. Vertikale Konzepte und Online-Anbieter drängen mit Power auf den Markt. Unsere Umfrage unter Herstellern und Handel zeigt: Im Teamplay steckt die Lösung.

POS, pointiert

Wenn man am POS eines vermeiden sollte, dann ist das Gleichförmigkeit. Multi ist die Zauberformel: Multi-Brand, Multi-Product, Multi-Function. Der Verkaufsraum soll Geschichten erzählen, die der Kunde in Form von Waren kaufen kann. Im besten Falle wird also der Store zur Destination und die Ware ihr Souvenir. Hier einige Beispiele.

Discountformate im Fokus (Folge 7)

Wettstreit um die Betten der Europäer

Matratzen Concord weist 2007 flächenbereinigtes Umsatzwachstum aus - Expansionstempo gesteigert - Marktstart in Belgien

Frankfurt, 15. November. Die Anbieter von Matratzen liefern sich in Deutschland einen erbitterten Wettbewerb - besonders auf der Niedrigpreisebene. Die Discounter Matratzen Concord und Matratzen Factory Outlet scheinen wie Pilze aus dem Boden zu schießen

Carpetland macht sich in Berlin breit

Berlin, 16. November. Die auf Inneneinrichtung und Bodenbeläge spezialisierte belgische Carpetland-Gruppe hat über ihre deutsche 50 Prozent-Tochter Teppich Frick - die andere Hälfte hält weiterhin Rewe - aus der Insolvenzmasse der Berliner Wand & Boden Gm

Inku mit Objekt

DuPont "Antron Supra"

Mit dem Wissen, dass Bodenbeläge wichtige Gestaltungselemente der Architekten sind, hat die Inku ihre Kollektion "Classic Object 2002" zusammengestellt. Mit diesem textilen Contract-Programm orientiert sich die Großhandels-Gruppierung am gehobenen Objekt-

Handel mit Orientteppichen

Aus der Importstatistik 1999

Lagerabbau und schwache Nachfrage nach Orientteppichen führten im vergangenen Jahr zu erheblichen Importrückgängen, meldet der Bundesverband der Orientteppich-Importeure (BVOI), Hamburg. Insgesamt reduzierte sich die Einfuhr handgeknüpfter Teppiche nach D

Frick holt Carpetland ins Boot

Belgischer Bodenbelag-Fachhändler steigt mit 50 Prozent ein

vos. Frankfurt, 6. Juli. Die Rewe Deutsche Supermarkt KGaA ist mit ihrer Fachmarkttochter Teppichboden Frick eine "strategische Partnerschaft" eingegangen. Das Joint Venture startete zum 1. Juli. Ins Boot geholt haben die Kölner die Carpetland-Group der

So war der Handel

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