Von Erfolgen und Ermittlern

Primark läuft besser, Tiktok bekommt politischen Gegenwind in den USA sowie Europa und bei Klingel klopft der Staatsanwalt. Die Woche im Überblick.

--- Primark besser als erwartet --- Neue Läden und Preiserhöhungen funktionieren Günstig läuft: Maßgeblich wegen der Zuwächse seiner Mode-Tochter Primark hat der britische Mischkonzern AB Foods im ersten Geschäftshalbjahr mehr verdient als erwa

„Andere entdecken den Wholesale? Das ändert nichts an unserem Ziel.“

Puma will weiter offensiv Marktanteile gewinnen. In China, in Nordamerika – aber auch in Deutschland. Potenzial sieht CEO Arne Freundt auf dem Heimatmarkt vor allem im Sneaker-Business. Große Hoffnungen ruhen auf der Rückkehr eines Trends, der Puma schon einmal ganz groß gemacht hat.

Seit knapp anderthalb Jahren ist Arne Freundt CEO bei Puma. Sein Aufstieg an die Spitze der drittgrößten Sportbrand der Welt stand allerdings im Schatten des spektakulären Wechsels seines Vorgängers Bjørn Gulden zu Adidas. Seither werden die beiden d

[15213 Zeichen]

The Big 3 - Nike, Adidas, Puma nach Umsatz (Geschäftsjahresende 31.05.2023) und aktuellem Aktienkurs (Stand 23.04.2024)

€ 5,75

Schwieriger Neustart-Versuch bei Tupperware

Wechsel im Top-Management in USA und Deutschland – Wiederholt Fortbestehenszweifel der US-Muttergesellschaft

Tupperware kommt nicht zur Ruhe: Die vor wenigen Monaten ernannte Konzernchefin Laurie Ann Goldman verkündet erneut Liquiditätsprobleme. Der neue Deutschland-Chef glaubt dennoch fest an die Zukunft der Marke.

Freud und Leid

Esprit hält an Nordamerika fest, Bugatti wächst zweistellig, Adidas ist optimistisch. Und Benko droht erneut Ärger mit der Justiz. Die Woche im Schnelldurchlauf.

--- Bekenntnis zur USA --- Esprit will in New York dennoch Rotstift ansetzen Trotz der Insolvenzen der Retail-Gesellschaften in der Schweiz und in Belgien will Esprit-Chef William Pak am US-Geschäft festhalten. „Die Insolvenzen in Belgien und d

Kassenlos bleibt relevant

Kleinere autonome Geschäfte weiter im Trend – Amazon-Technik in Stadien im Einsatz – Kassenlose Bäckerei auf Sylt eröffnet

Die Zahl der Händler, die wie Amazon mit ihren Smart-Store-Konzepten zurückrudern, wächst. Experten zufolge bedeutet das aber noch lange nicht das Ende von „Grab & Go“.

SharkNinja will den Markt aufrollen

Deutschland im Fokus der Expansion – Wachstum durch Kategorieentwicklung statt nur Verdrängung

Der US-Markenartikler für Haushaltsgeräte, SharkNinja, baut die Distribution in Deutschland aus. Für den Markenaufbau investiert er in TV-Kampagnen und Social Media.

PVH bremst, Shein tritt aufs Gas

Die Inflation geht zurück, die Galeria-Insolvenz in die nächste Runde. Währenddessen tüfteln Forscher an einem Greenwashing-Indikator. Die Woche im Überblick.

--- PVH mit Gewinnsprung --- Umsätze von Tommy Hilfiger steigen um 4% PVH ist im Geschäftsjahr 2023/24 (4. Februar) stärker gewachsen als erwartet, dennoch rechnet die Mutter von Tommy Hilfiger und Calvin Klein für 2024 mit einem Minus. Die Ums

Rekordverdächtig

Die ersten drei Monate 2024 beflügelten die Aktienmärkte. Die Fußball-EM wird die Sportartikler weiter pushen.

Das Auftaktquartal 2024 war fulminant. An den internationalen Aktienmärkten jagt ein Rekord den nächsten, dass es schon fast beängstigend ist. Die Börsen scheinen sich von der wirtschaftlichen Realität wie auch von den geopolitischen Risiken losgelös

[7836 Zeichen]

Tops und Flops

€ 5,75

Doppel-Interview

„Ein paar Marken zu viel?“

Worldhotels President Ron Pohl und Marcus Smola, CEO BWH Hotels Central Europe, sprechen mit Rolf Westermann über Wachstum, Nachhaltigkeit und aktuelle Entwicklungen in der Branche.

Ron Pohl, das große Thema auf der ITB war die Nachhaltigkeit. Wie geht Worldhotels damit um? Pohl: ESG ist ein sehr wichtiges Thema für unsere gesamte Gruppe und alle unsere Marken. Wir gehen an das Thema ESG etwas anderes heran und nennen unser

Direkt zum Angebot

In-Car-Advertising: Noch ist das Auto ein nahezu werbefreier Raum. 4Screen in München will das ändern. Von Michael Reidel

Hamburg ist so etwas wie die Traumstadt für Werber. In der Hanse-Metropole brauchen die Menschen im Schnitt mit ihrem Auto 55 Minuten für zehn Kilometer. Eigentlich viel Zeit, um die Fahrerinnen und Fahrer zu unterhalten, zu informieren, sie mit Werb